Beiträge von Trillian

    Um niedrigeren Klassen Nachhife geben zu können mußt Du ja nicht supergut sein, gut reicht in dem Fall sicherlich. Sprich doch mal mit Deinen Lehrern, vielleicht können sie Dir helfen.

    Ich arbeite als Tagesmutter privat in einem Haushalt und da ist es sogar erwünscht, dass ich Lotte mitbringe. Aber ich denke nicht, dass ich einen Babysitter übers Internet suchen würde. Häng doch die Zettel im Kinderbekleidungsgeschäft oder Kindergärten auf.

    Die Zettel für's Hundeausführen (evtl. auch sitten) könntest Du im Tierbedarfsgeschäften, bei Hundefrisören, Tierärtzten etc aufhängen. Halt überall da, wo mögliche Kundschaft sie lesen kann.

    viel Glück

    Was ist denn mit diesem Pheromon-Zeug? DPA? DAP? Würde ich in diesem Jahr auch gerne versuchen, kenn mich damit aber noch nicht aus, hoffe daher auf zahlreiche Tips...

    Wenn mich nicht alles täuscht, sind das so Duftstecker, die Pheromone verströmen, die an die Zeit bei Mama erinnern und dadurch beruhigen ohne zu beduseln, was für mich gegen ein Beruhigungsmittel spricht.

    Aber wie gesagt, ich habe da keine Erfahrung...

    Zunächst mal:

    Super, dass Du Dich um den armen Kerl kümmerst.

    Versuch ihn nicht hochzunehmen. Weich den Hunden ruhig aus. Es ist für Hunde nicht "normal" frontal aufeinander zuzugehen.

    Versuch "Übungshunde" zu finden. geht in weiter Entfernung aneinander vorüber, wenn der Kleine nicht bellt oder Dich sogar ansieht, Leckerchen rein. (Ich habe die damals für meinen Hund auf den Boden geworfen, dann wirkte er für die anderen Hunde weniger bedrohlich.)

    Das auf Kommando ansehen kannst Du auch zu Hause üben. Die Ablenkung und auch die Nähe zum anderen Hund langsam steigern.

    Und versuche Zuhause klare Regeln zu schaffen. Ich glaube, jeder Hund kann lernen einem souveränen Menschen zu vertrauen. Auch wenn er das bisher nicht kannte. Bleib ruhig aber konsequent.

    Und wenn Dich das Üben zu sehr streßt, denk mal über Baldrian nach.

    Ich wünsche Dir viel Geduld und Erfog

    Ich an Deiner Stelle würde auch erstmal in den umliegenden Tierheimen schauen.

    Ist es Dein erster Hund? Dann würde ich jemanden mitnehmen, der sich auskennt. Denn in guten Tierheimen ist die Beratung zwar sehr gut, aber woran soll ein Anfänger ein gutes Tierheim erkennen???

    Der Vorteil an einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ist, dass er so manche Fehler verzeiht und diese anstrengenden Phasen (Pubertät, Stubenreinheit... schon hinter sich hat. So ein vierjähriges Kind verliert schnell die Freude an Hunden, wenn es einmal zu oft die Bekanntschaft mir den spitzen Welpenzähnchen gemacht hat.

    Laß beim Suchen auf jeden Fall Deine Kinder zu Hause. Bei den vielen traurigen Augen fällt es schon uns erwachsenen schwer, vernünftig zu bleiben. Und bei einer so wichtigen Entscheidung sollt auf jeden Fall die Vernunft regieren.

    EDIT: Ich bin selbst mit einem Hund aus dem Tierheim aufgewachsen. Er war drei als wir ihn bekamen (ich auch) und wir waren die dritten oder vierten Besitzer... Und es war großartig. Hätte ich Kinder, würde ich es ebenso machen.

    Ich würde den beiden mal einen Auszug aus dem Tierschutzgesetz zukommen lassen. Und, wenn Du findest, Berichte über Hunde die sich in Abwesendheit ihrer Halter mit der eigenen Leine erwürgt haben.

    Ich denke da mit Schrecken an den Hund früherer Nachbarn zurück, der nur kurz alleine im Garten war. Unglücklicher Weise war die Leine zwar so lang, dass er über den Zaun springen konnte, aber nich lang genug um auf der anderen Seite landen zu können. Als die Familie wieder raus kam, war er schon erstickt...

    Du könntest auch Infos beilegen, darüber, wie man das Alleinsein mit einem Hund trainiert. Wenn das gut aufgebaut ist und der Hund ausgelastet ist, sollte er eigentlich nichts mehr kaputt machen. Unsere schlafen wärend unserer Abwesenheit.

    Kommen sie aber mal zu kurz und haben dann Langeweile, stellen sie sich auf den Esstisch und spielen "Passanten anbellen"

    Nur müde Hunde sind gute Hunde...

    Ansonsten würde ich an Deiner Stelle mal rausbekommen, wo der örtliche Tierschutzverein ist und dort um Rat fragen. Natürlich (zunächst) ohne die Leute anuzuschwärzen.

    Wenn Dir der Hundehalter bekannt ist, erstell Anzeige, notfalls gegen Unbekannt. Du hast zumindest Anspruch auf "Schadenersatz". Ganz abgesehen davon bin ich mir sicher, dass kein anderer HH das erleben möchte, was Du erleben mußtest.

    Wenn der Herr trotz Stachelhalsband nicht in der Lage ist, eine solche Situation zu verhindern, gehört der Hund in andere Hände...

    Sonst wünsche ich Deinem Kleinen gute Besserung und dass seelisch nix zurück bleibt.

    Hmm, ich denke Aggression ist schon angeboren. Sie ist sinnvoll und nützlich um das eigene Überleben zu sichern. Und für meine Befriffe ist Aggression wertneutral. Sie gehört einfach zu jedem Lebewesen.

    Wir Menschen haben uns aber im Zusammenleben auf Regeln geeinigt, die aggressives Verhalten überflüssig machen sollten.

    Das andere ist die Frustrationstoleranz. Wenn jemand gegen die Regeln verstößt fühlen wir uns bedroht. Ebenso wenn wir aus anderen Gründen frustriert sind. Ist die Grenze des Erträglichen erreicht, reagieren wir mit aggressiven Verhalten.

    Bei Hunden dürfte das ähnlich sein. Und eben diese Grenze kann man sowohl durch Zuchtauswahl, als auch durch Erziehung senken, so dass aggressives Verhalten schneller auftritt.

    Aber was ist denn nun der richtige Ansatz? Weil, wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich an diesem Punkt nie so genau, was ich meinen Schülern sagen soll.

    Und:

    Ich würde sooo gerne mal in Urlaub fahren. Was ist denn da der tierschutztechnisch politisch korekte Ansatz?
    Ich will Sonne...

    @ Grisou:

    Auch wenn ich Deine Meinung zu diesem Thema nicht teile, ist dies der erst Beitrag von Dir, der sachlich statt herablassend und provozierend wirkt. So kann man dann auch diskutieren...