Schreib mal, was Du rausbekommst. Das finde ich auch interessant.
Beiträge von Trillian
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1. Wie stelle ich das Üben am besten an?Im Prinzip genauso, wie Du schon begonnen hast,aber Du verlängerst die Dauer. Wenn Du mit Deinem Handy umsonst aufs Festnetz telefonieren kannst, hast Du eine Möglichkeit, zu ´überprüfen, wie Dein Hund sich verhält. Oder mit einer Videokamera. Aber es geht auch ohne Technik...
Zitat2. Soll ich den Hund eigentlich stürmisch loben, wenn ich wiederkomme und er brav war oder erstmal ein paar Minuten komplett ignorieren, bevor ich ihn begrüße ... da ließt man oft beide Varianten.
Ich ignoriere unsere Hunde eine Viertelstunde vor dem weggehen und nach dem nach Hause kommen. Das ist bei unseren nötig, da sie so ihre Schwierigkeiten mit dem Alleinsein hatten. Ich würde aber zumindest mit dem Begrüßen warten, bis ich die Jacke und Schuhe ausgezogen habe und was man sonst noch macht, wenn man heim kommt.
Zitat3. Wenn ich aus einem anderen Zimmer oder vor der Tür höre, dass der Hund jault oder fiepst, soll ich dann von meiner Position aus laut Nein rufen? (das habe ich nämlich auch nicht selten gelesen)
Das mit dem "Nein"-Rufen, kann klappen. Aber kluge Hunde oder Hunde mit Verlustängsten, empfinden es als Bestätigung, weil sie den Kontakt zu uns erzwingen können.
Zitat4. Ich habe häufiger gehört, dass das Ziel bereits erreicht ist, wenn der Hund etwa eine Stunde problemlos allein sein kann, da Hunde kein Zeitgefühl haben. Ist da was dran?[/b]
Ich würde versuchen auf die vollen drei Strunden zu trainieren. Im prinzip haben Hunde kein Zeitgefühl, dass unserem vergleichbar ist, aber wenn man z.B. immer nach einer Stunde wieder kommt, kann es schon passieren, dass der Hund nach einer Stunde und 15 Minuten anfängt zu protestieren. So nach dem Motto: Wo bleibt sie denn? Sonst ist sie doch um diese Zeit immer schon da...
Der Hund meines Vaters zum Beispiel: normaler Weise kommt mein Vater so gegen 17.00 nach Hause. Kommt er mal später (oder ist im Urlaub und ich hüte Haus und Hunde) liegt der Hund spätestens ab 17.30 winselnd vor der Haustür. Da kann ihn dann auch Futter nicht weglocken.
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Lotte kaut zwar nicht drauf rum, aber sie muß immer alles was weich ist erst totschütteln. Anscheinend findet sie es zu riskant lebende Teebeutel rumzutragen...

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Ich nenne mich eher "Managerin des Kanidenpacks"

Sehr geil!

Darf ich das verwenden?
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Man kann Löcher rein machen (Haben wir mit einem heißen Nagel gemacht), oder den Deckel nicht ganz zu. Ein "guter" Hund kann es aber auch in der geschlossenen Dose riechen.
Vielleicht ginge auch ein Teeei...?
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Der Tip kommt vermutlich zu spät und ich weiß auch nicht, ob es erlaubt ist...
...Wäre es nicht möglich, Silvesterböller aufzubewahren und dann damit zu trainieren? Vielleicht über einen Verein organisiert oder so...
Ich hab das noch nicht so richtig durchdacht, war nur eine spontane Idee.
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Hmmm, das ist eine schwierige Frage, da ich nicht glaube, dass wir mit unseren Hunden ein echtes Rudel bilden. Wir - meine Frau und ich - sind schließlich keine Hunde, werden aber sicherlich von unseren Hunden "verhundlicht".
Allerdings ist es so, dass wir beide die Regeln für das Zusammenleben bestimmen. Unsere Hunde müssen uns beiden "folgen".
Es ist aber interessant zu sehen, das die beiden unterschiedlich auf uns reagieren. Trudi ist ganz klar der Hund meiner Frau. Sie ist ein richtiger "Ein-Mann-Hund". Wenn ich mit ihr alleine bin, hört sie problemlos. Wenn meine Frau dabei ist, befolgt sie meine Kommandos erst nachdem sie sich mit einem kurzen Blick zu meiner Frau vergewissert hat, dass es o.k. ist.
Lotte ist ein richtiger Terrier. Sie hört im Prinzip nur, wenn sie will. Meist können wir sie dazu bringen, das auch zu wollen, aber oft hört sie auch auf den, der die besten Leckerchen hat. Das kann dann auch der Brieftäger sein.
Ich würde trotzdem sagen, dass beide Hunde mich respektvoller behandeln. Das mag daran liegen, dass ich mehr Zeit mit den Hunden verbringe (die Version meiner Frau) oder daran, dass ich konsequenter/strenger bin (meine Version)
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Hast Du denn den Eindruck, dass Dein Hund friert?
Den meisten Hunden ist warm genug, wenn sie sich ausreichend bewegen können.
Allerdings ist es bei uns so, dass die Große lange laufen will und wenig friert. Die kleine fröstelt eher schnell und würde bei dem Wetter lieber auf der warmen Couch sitzten. Deshalb trägt sie einen Mantel. Hätte ich nur sie, würde ich einfach kürzer laufen und dabei viel toben.
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Schön, dass es so gut für Dich gelaufen ist.
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Ich denke das mit dem "nur" drei mal am Tag rausgehen ist das geringste Problem, vorausgesetzt, Du holst Dir keinen Welpen...
Das mit dem alleinebleiben schon eher.
Wenn Du so viele Menschen mit Hund in Deinem Verwandten und Bekanntenkreis hast, könnt Ihr Euch unter Umständen gegenseitig unterstützten, auch was die Betreuung im Urlaub/bei Krankheit angeht.
Ich will ehrlich sein, ich würde meinen Hund nicht acht Stunden alleine sein zumuten wollen. Als ich noch "außer Haus" arbeiten ging, habe ich nur halbtags gearbeitet, oder ich konnte ihn mitnehmen. Unsere beiden Zicken haben wir zu uns geholt,als klar war, dass ich von zu Hause aus arbeiten kann.