Beiträge von Trillian

    Ich finde Spielzeug zur freien Verfügung auch o.k., wenn der Hund es "verträgt".

    Bei unseren beiden Zicken räume ich es weg, sonst streiten die blöden Weiber nur... :irre:

    Bei einem BC hätte ich Angst, dass er mit dem verfügbaren Spielzeug gar nicht mehr zur Ruhe kommt. Aber das muß man sicherlich bei jedem Hund individuell beurteilen.

    Ich habe die Teebeutel immer in lehre Filmdöschen getan.

    Aber Trudi rafft es einfach nicht. In engem Umkreis um mich (oder meine Frau) sucht sie gerne, eifrig und erfolgreich. Doch ab einem bestimmten Abstand weiß sie nicht mehr was sie tun soll.

    Das selbe Problem haben wir bei allen anderen Kommandos, die mit "sich*von*(Co-)Frauchen*entfernen" zu tun haben. Also: einen Klebezettel antippen, eine Pylone umrunden,...)

    Wir haben in gaaaaanz kleinen Schritten trainiert, aber immer an dem selben Punkt ist Schluß. Dabei ist Sitz/Platz/Steh kein Problem. Aber sie scheint nicht zu verstehen, was wir wollen, wenn wir sie "wegschicken". Das hatte ich noch nie...

    Ich barfe ja - noch - nicht, kann aber vielleicht trotzdem was dazu beitragen:

    Meine "Ex-Schwiegermama-in-spe" hat immer dieses Maler-Abklebeband genommen. Das schien ganz gut zu klappen. Oder es hatte was damit zu tun, dass ihr Mann im Baumarkt gearbeitet hat...?!

    Zitat

    Ich verstehe (generell) darunter und unter "der hat das nicht zu machen" usw., dass der Hund von Anfang an gefälligst wie eine Maschine zu funktionieren hat, ansonsten ist der Hund nicht berechenbar, und gehört wieder zurück ins Tierheim. So kam es für mich auch hier rüber. Deshalb reite ich da so drauf rum.

    So ist das doch auf keinen Fall gemeint. Aber es bedeutet, dass der Hundehalter das Verhalten auf jeden Fall in den Griff kriegen oder vermeiden muss. Kann er beides - auch mit Übungszeit und Hilfestellung von außen - nicht gewährleisten, dann ist eine Trennung für alle Beteiligten das Beste.

    Eine Dogge mit Verhaltensauffälligkeiten aufgrund einer schlimmen Vergangenheit, hat sicher noch die Chance, ein passendes Zuhause zu finden. Eine Dogge, die einen Menschen schwer verletzt hat dann vielleicht nicht mehr...

    Deshalb fand ich es zu dem Zeitpunkt richtig und verständlich, dass Gifti über eine Trennung nachgedacht hat. Das ist jetzt ja nicht mehr Aktuell.

    Und die These, sie würde sich ja eh nicht mehr melden, finde ich mehr als gewagt. Nicht jeder hat so viel Gelegenheit am Rechner zu sitzen, wie Du und ich.

    Theoretisch kommt noch Langeweile in frage, aber das würde ich bei Deinem Hund ausschließen.

    Ich mag jetzt völlig falsch liegen, aber ich schreibe es trotzdem mal:

    Dein Hund ist jetzt 8 Monate alt? Ich habe den Eindruck, Du machst unheimlich viel mit ihm. Klar habe ich gelesen, dass Du auch "Ruhe" mit ihm geübt hast (zugewiesener Platz, Box,...) aber viele HUnde (unsere auch) nutzen diese Übungen um viel Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Hast Du mal versucht, Deinen Hund weniger zu beachten? Grade vor dem Weggehen und nach dem Heimkommen?

    Ansonsten Fällt mir nur noch ein zumindest vorübergehend eine Lösung zu finden, um das Alleine sein zu umgehen. Damit löst Du zwar nicht das Problem, aber ihr gewinnt Zeit.

    Zitat

    Ist für mich genauso. Wenn jemand meinen Hund bedrängt oder ärgert und er wird dann gezwickt sag ich "Pech gehabt". Nun habe ich auch eine Fußhupe und bitte in solchen Situationen eindringlich das Verhalten zu unterlassen aber einige Leute müssen meinem Hund immer wieder den Kopf tätscheln. Ich unterscheide allerdings noch deutlich zwischen einem "Zwicken" und einem Beißen mit Verletzungsabsicht. Letzteres sollte nie vorkommen aber der Halter muss auch dafür sorgen das der Hund nicht in so eine verfahrene Situation kommt.

    Wie auch immer die Halterin der Dogge hat nicht geschrieben wie und warum der Hund gezwickt hat aber ich könnte mir schon vorstellen das der Hund einen Grund dafür hatte.


    Jetzt mal ehrlich, wenn jemand meinen Hund bedrängt oder ärgert, darf er umgehend meine Wohnung verlassen,

    Aber mein Hund darf das nicht selbst lösen. Das ist einfach zu gefährlich!
    Mag aber nix mehr dazu schreiben, denn das hätte dann sicher einen eigenen Tread verdient, hier geht es ja darum Gifti mit ihrer Dogge zu unterstützen.

    Spricht etwas dagegen, die Tür vom Häuschen nachts offen zu lassen? Ich meine, mit sechs Monaten sollte sie eine Nacht durchahlten können. Tut sie ja anscheinend auch. Sie muß ja nicht .

    Oder gibt es einen anderen Grund, warum sie in die Box soll?

    Zitat


    Für mich nicht. Wenn der Hund einen nachvollziehbaren Grund hatte, kann man ihm nicht die Schuld dafür geben.

    ????????????????????????????????????

    Es geht doch nicht um Schuld!!!!!!!!!!

    Es geht darum, dass das nicht passieren darf. Natürlich hilft es bei der Lösungsfindung, wenn man weiß, was der Grund war. Aber trotzdem darf man das doch so nicht hinnehmen.