Beiträge von Trillian

    Zitat

    Versuche Trick 17 mit einem Geschirr (ideal wäre hier ein Ledergeschirr in der Form eines K9Geschirres; Material an der Brust sollte etwas breiter und stabeil sein): in die Mitte des Brustteils ein Loch einfügen lassen (gibt es günstig beim Sattler mit Öse) und da wird dann zusätzlich zum Halsband ein Karabiner eingehängt.

    Du führst also Doppelleinig. Will er nach vorn wird er mit der Leine, die am Brustteil befestigt ist, abgefangen. So ist es Hunden fast unmöglich stark anzuziehen, weil es sie einfach "rumdreht".
    Doppelleinig deswegen, weil es Hunde gibt die lernen ihr Gewicht zu verlagern und dann trotzdem an dem Brustgeschirr zu ziehen.

    Also locker Führung am Halsband, Zug auffangen über das Geschirr.
    Dann würde ich verstärkt darauf achten das euer Hund nur noch seitlich neben euch bzw. leicht versetzt hinter euch läuft. Natürlich nicht ganz hinten, denn ihr müsst ihn unter Kontrolle haben. Wichtig wäre ihm das "vorwärts gehen" abzugewöhnen. Er soll sich max. bei euch aufhalten, aber nicht vor euch.

    Das habe ich noch nie gehört/gelesen, klingt aber super einleuchtend. Werde ich schnellst möglich mal ausprobieren. (Wenn auch nur aus neugier...)

    Mehr Fotos habe ich grad nicht...

    Aber noch eine amüsante Anekdote: Ganz am Anfang stand Trudi nachts des öfteren vor der Tür und hat gewinselt. Wenn meine Frau dann aufgestanden ist, hat sie gewendet und sich auf den freigewordenen Platz im Bett gelegt.

    Also haben wir beschlossen, sie - wenn sie eh nicht muß - nicht mehr raus zu lassen. Aber sie hat weitergejammert, bis wir aufgestanden sind und den Kater oder Lotte von Trudis Decke gescheucht haben. Dann hat sie sich brav dort hingelegt und friedlich geschlafen.

    Da uns das aber zu doof war, jede Nacht aufzustehen, haben wir es irgendwann einfach ignoriert. Wir waren auch total begeistert, das sie nach der zweiten Nacht nicht mehr gejammert hat.

    Bis ich - durch Zufall dahinter kam, dass sie wartet, bis wir fest schlafen, und dann ins Bett krabbelt und sich ganz klein am Fußende zusammenrollt. Morgens ist sie vorm Weckerklingeln wieder runter... Sauköter.... :lachtot:

    Bei uns wirkte stark eskalierend, dass beide Hunde gelernt haben, auf Kommando auf ihre eigene Decke zu gehen. Und dann habe ich die Hunde genau beobachtet. Wenn sich eine Situation angebahnt hat und ich das nicht laufen lassen konnte/wollte, habe ich beide gleichzeitig (daselbe Kommande) auf ihre Decke geschickt. Oder ich habe mich ganz ruhig, wie zufällig dazwischen gestellt.

    Allerdings habe ich das nur getan, wenn es nicht anders ging, weil ich wollte, dass die beiden lernen, auch ohne mich miteinander klar zu kommen. Ich wollte sie ja nicht für immer trennen, wenn ich mal weg muß.

    Keine Ahnung, ob das "richtig" war, bei uns hat es geklappt.

    Sie wurden getauf auf:

    Cleo Chamälion & Flora Farbwechsel

    Was in der Folge auch bedeutet, dass sie jetzt ein dauerhaftes Zuhause bei uns gefunden haben.

    Allerdings kann ich die beiden nicht auseinander Halten :ops: Also werden die Namen erst "zugeteilt", wenn jede ihr eigenes Terrarium bezieht.

    An alle anderen Ideengeber: Vielen Dank! Es waren super Namen dabei. Aber meine Frau und ich haben so einen "Alliterations-Fimmel" da passt das einfach am besten.

    Die restlichen Vorschläge habe ich schon gespeichert, so wie ich uns kenne, werden es nicht die letzten Fundtiere bzw. Notaufnahmen sein...

    Fotos folgen. Vielleicht, hoffentlich,....ich Techniklegastenikerin....

    Huhu!

    Schön, dass sich die Situation entspannt hat.

    Wie gesagt, bei uns ging es die ersten ein/zwei Wochen auch super, aber dann hat es eine zeitlang täglich, teilweise sogar mehrfach geknallt zwischen den beiden. Wir haben teilweise sogar in Erwägung gezogen, Lotte zurückzugeben. Aber es war immer nur laut, und kurz danach haben sich beide geschüttelt und es war wieder gegessen.

    Inzwischen (wir haben die beiden jetzt nach einem halben Jahr) sind die Auseinandersetzungen sehr viel seltener geworden (höchstens einmal im Monat) und auch sehr viel "symbolischer". Verhaltensweisen werden nur noch angedeutet. Daran sieht man, dass auch Hunde lernen, sich - im wahrsten Sinne des Wortes - zu verstehen.

    Das das Verhaten draußen anders ist, finde ich normal. Die Hunde sind dort abgelenkter, es gibt weniger "besitzansprüche" und sie haben auch mehr die Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen.

    Halt uns mal auf dem Laufenden.

    liebe Grüße

    Hauptsächlich schnorrt man sich durch den gesammten Verwandten- und Gekanntenkreis. Die erste Nacht mußten die beiden armen in einem ausgedienten Aquarium verbringen, aus dem ich irgendwann mal was basteln wollte. Einen Wärmespot hatte meine Frau nóch, aus der Zeit, als sie noch eine Schlange hatte. Heimchen haben wir von Frau Spinnes Futtervorat abgezweigt.

    Am nächsten Tag haben wir ein Flexarium organisiert und mit so billig Holzplatten aus dem Baumarkt umbaut. UV-Lampe mußten wir dann aber kaufen.

    Dann haben wir alle "passenden" Pflanzen von den Fensterbänken ins Terrariun geräumt.

    Das Ergebnis is nicht perfekt, aber es genügt den Ansprüchen.

    Pläne für das "End"-Terrarium sind schon in Arbeit.

    Huhu!

    Es gibt hier irgendwo noch einen spannenden Beitrag zum Thema "Cickern mit Meerschweinchen" ist aber schon eine ganze Weile her...

    Ich finds super und habe früher auch meine Ratten geclickert,.

    Weiß jemand was über die Sinneswahrnehmung von Fischen?

    Zitat

    das beste war ja noch, erst schickt sie mich mit der hündin meiner Wahl, inklusive meiner beiden Kinder spazieren. Hat echt super geklappt.

    dann komm ich zurück, sie fragt nicht mal wie es war sondern sagt gleich, ich glaub das wird nichts. und überhaupt haben wir hier keinen hund für sie!

    Wofür hat sie uns denn dann zum probieren gassi geschickt, wenn sie sich nicht mal anhört wie es gelaufen ist?

    Unfaßbar :motz: Sachen passieren...