Beiträge von Trillian

    Ich fand "Raindrops falling on my head" Super. Ein ganz großer Vorteil ist, dass Du dazu einen Regenschirm als Reqisite mitnehmen könntest.

    Das Freudige bei Fuß laufen habe ich bei unseren gefördert, indem ich "versucht habe ihnen zu entkommen". (Natürlich darf man es nur so langsam steigern, dass der Hund bei diesem Spiel immer "gewinnt")

    Und wenn sie dann ganz wach und begeistert bei der Sache waren habe ich geclickt.

    Huhu Katja!

    Tut mir leid zu lesen, wie schlecht es im Moment bei Euch läuft.

    Ich denke schon, das die drei von Dir genannten Punkte durchaus mit reispielen.

    Aber ich denke auch, dass im Training irgendwas schief läuft. Also Aufbau/Timing... Leider ist es über das Internet nur schwer möglich, den Fehler zu finden. Vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe jemanden, der sich das mal life anguckt.

    Ansonsten würde ich fast dazu raten, das Training vorübergehend ganz einzustellen. (Nur ein gaaanz bisschen Tricktraining oder so und vielleicht Rad fahren zur Auslastung.) Und dann Ende März (?) neu anzufangen. Dann hast Du den Streß hinter Dir und Deine Maus das mit den Hormonen durch.

    Ansonsten bleibt mir nur, Euch die Daumen zu drücken. Vielleicht hat hier noch jamand einen besseren Rat.

    Huhu!

    Um ehrlich zu sein gibt es kein "Arbeitsanfang" signal. Schon gar nicht auf Spaziergängen, da soll sie ja immer mit mir arbeiten.

    Für Lotte ist Impulskontrolle viel schwerer, wenn ein anderer Hund zuguckt. Mir ist das aber besonders wichtig, damit sie lernt, auch bei gemeinsamen Gassigängen sich zu beherrschen.

    Das mit dem Leckerlie suchen lassen ist eine gute Idee. "Normal" gegebene Leckerlis spuckt sie sofort wieder aus. Ich werde es gleich mal testen gehen.

    EDIT:

    Klappt. Ich habe die Übungseinheit jetzt bewußt kurz gehalten, da sie sich schon von Mal zu Mal mehr reinsteigert, aber es hat super funktioniert.

    Ob es daran lag, dass sie durch das Schnüffeln aufgestaute Energie los wird, oder daran, dass ich durch die Ablenkung genug Zeit habe, dass Spielzeug in Sicherheit zu bringen, sei mal dahin gestellt. :lol:

    Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin... :headbash:

    Also der erste Hund in unserer Familie (da war ich drei) war drei Jahre alt und hatte bereits verschiedene Vorbesitzer. Für meine Eltern war es der erst Hund. Aber mit einem guten Buch über Hundeerziehung und der nötigen Konsequenz ging es sehr gut ohne Hundeschule.

    Mit meinem eigenen Welpen war ich auch in keiner. Aber ich habe darauf geachtet, dass er andere Welpen/Junghunde zum spielen hat.

    Dann kam irgendwann Fynn und mit ihm Probleme, die ich alleine nicht lösen konnte. Also habe ich einzelstunden genommen und bin parallel in einen Hundeverein gegangen. Das war schon deshalb sinnvoll, weil unser Hauptproblem Hundebegegnungen waren.

    Ich hatte aber auch unheimlich viel Glück mit dem Verein. Alle haben sehr viel Rücksicht auf uns und unsere besonderen Bedürfnisse genommen und die Atmosphäre war sehr nett. So nett, dass wir jetzt mit unseren beiden auch hingehen, obwohl ich behaupten möchte, dass wir es nicht nötig hätten.

    Ich finde schade, dass Du so wenig schöne ERfahrungen mit der Welpengruppe gemacht hast. Denn bei uns im Verein ist grade die sehr gut besucht von Eltern mit ihren Kindern. Ich habe natürlich noch nie dran Teil genommen (ich habe ja gar keinen Welpen) aber so durch den Zaun sieht es aus, als hätten alle Beteiligten eine Menge Spaß dort.

    Daher würde ich Dir raten, Dich trotzdem nochmal nach einer Hundeschule/einem Verein umzusehen. Denn leichter (und auch lustiger) ist es mit. Aber wenn Du bei Euch gar nichts passendes findest, denke ich, es wird auch ohne gehen, zumal Du ja bereits Hundeerfahrung hast.

    Warst Du mit Deinen anderen Hunden eigentlich in einer Hundeschule?

    Ich habe meinen Hunden übrigens (fast) alles in Werbepausen oder ähnlichen Gelegenheiten beigebracht. So konnte ich mehrmals täglich üben und es gab immer eine zeitliche Begrenzung. (Ich neige da nämlich eher zum übertreiben)
    Und ich übe viel auf Spaziergängen, da mir dabei sonst schnell langweilig wird.

    Ein großer Vorteil von Hundeschulen ist mir grade noch eingefallen:

    Mir fehlt beim "einsamen" üben oft die nötige Disziplin. Ich habe froße Freude daran, meinen Hunden neues beizubringen. Das klappt auch immer sehr gut. Aber dieses lange Durchhalten fällt mir schwer. Daher schaffen unsere beiden "Sitz" und "Platz" auch nicht länger als 2 min am Stück...

    Ich habe den Eindruck, dass sie sich von gar nichts mehr beeindrucken läßt, wenn sie das Spielzeug, den Futterbeutel erstmal hatte.
    (Das Spielzeug läßt sie sich auch von keinem der anderen Hundeabnehmen. Da schnappt sie auch richtig zu.)

    Um das deutlicher zu machen: Sie kann sich inzwischen super beherrschen. Ich kann den Futterbeutel werfen, während sie wahlweise liegt oder steht. Danach kann ich sogar noch ein/zwei Kommandos abrufen, bevor ich sie losschicke.
    dann flitz sie los, nimmt den Futterbeutel (schüttelt manchmal) und bringt ihn mir auf direktem Weg. Sie gibt ihn auch auf Kommando her. Aber dann schießt sie sofort wieder los und versucht ihn zurück zu kriegen. Dabei geht sie soweit, dass sie sogar an mir hochspringt. Das wehre ich jedes mal äußerst unsanft ab, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie es überhaubt merkt. Wenn ich ihr dann ein Kommando gebe, führt sie es (zumindest ansatzweise) aus, "schluchtzt" dabei aber unentwegt. Dass ist für sie und für mich dann eher stressig als erfüllend.

    Mich nervt, dass es schon ganz gut geklappt hat. Ich fürchte, ich habe es irgendwie "versaut", weiß aber nicht, wo mein timing (oder was auch immer) nicht stimmt.

    Tacheles bezeichnet:

    * die Redewendung Tacheles reden. Sie stammt aus dem Jiddischen (von hebr. tachlît = Ziel, Zweck) und heißt so viel wie direkt die unverblümte Wahrheit sagen, jemandem ohne Zurückhaltung ungeschminkt die Meinung sagen, Klartext reden, ein heikles Thema ansprechen und offen und deutlich reden. Quelle: wikipedia

    Also: Unser "Projekt der Woche" wurde pünktlich zum Geburtstag meiner Frau fertig. Trudi läßt sich das Leckerchen auf die Nase legen, hält schön still und wirft es dann hoch. Beim Fangen harpert es noch ein wenig, aber da sie begriffen hat, was sie tun soll, ist es nur noch eine Frage der Zeit.

    Mit Lotte übe ich grade, dass wir uns gegenüber stehen, uns dann rückwärts von einander entfernen und sie mit dann in die Arme springt. Allerdings steckt dieses Projekt noch in den Kinderschuhen. Ich habe es in zwei Übungseinheiten unterteilt.
    Einmal soll Lotte lernen, sich rückwärts von mir zu entfernen, während ich auch rückwärts gehe. Sie stellt sich schon auf Kommando mir gegenüber und geht auf (ein anderes) Kommando rückwärts. Allerdings nur, wenn ich auf die zugehe. Inzwischen auch, wenn ich stehen bleibe.
    Zum anderen üben wir parallel das auf den Arm springen. Sie springt mir jetzt auf Kommando auf den Schoß. Also werde ich heute beginnen, mich etwas mehr aufzurichten.


    EDIT: Ich habe während des Übens festgestellt, dass es besser/schöner ist, wenn Lotte aus der "Fuss!"-Position rückwärts um mein linkes Bein läuft (Also von hinten durch beide Beine) und sich erst dann rückwarts von mir entfernt.

    Es klappt auch schon ganz gut. :gut: Aber ich habe keine Idee für ein Kommando :???: :hilfe:

    Zitat

    :???: Warum sollte sie die irgendwann nicht mehr rausrücken, wenn sie es jetzt noch macht?

    Sie hatte immerschon große Probleme damit, Dinge wieder rauszurücken. Im Moment ist es ganz schlimm und ich bin ein wenig frustriert. Sie gibt Sachen zwar ab, versucht aber sofort sie wieder zu bekommen. Ich hatte gehofft, das haben wir hinter uns.