Beiträge von Trillian

    Huhu!

    Also, meine Lotte kann:

    * Sitz
    * Platz
    * Fuß
    * Ran (auf meiner rechten Seite laufen)
    * Hier
    * Warte (innehalten, bis zum nächsten Befehl)
    * Pfote (aber sie kann es nicht leiden, wenn man ihre Pfoten anfaßt, also werde ich es irgendwann für's Winken nutzen.)
    * Bitte (Männchen machen)
    * Rolle (über den Rücken nach links rollen)
    * Rum (über den Rücken nach rechts rollen)
    * Turn (kleine Volte im Uhrzeigersinn)
    * Twist (kleine Volte gegen den Uhrzeigersinn)
    * Bring
    * Such
    * Hopp (Durch etwas springen. z.B. Beinkreis, Reifen...)
    * Front (genau vor mir stehen)
    * Zurück
    * Schäm Dich
    * Danke (Spielaufforderung)
    * Decke
    * Runter
    * Touch (etwas mit der Nase berühren)
    * Treat (etwas mit der Pfote berühren)
    * Pffft (dann macht sie so ein unechtes Niesen)
    * Schütteln
    * Durch (Slalom durch meine Beine)
    * Pylone (um ein Hütchen laufen)
    * Laterne (entwirren, wenn wir an der Leine auf unterschiedlichen Seiten am Baum vorbei gehen...)

    in Arbeit:

    * Zirkel (rückwärts um mich/ ein Bein rum laufen)
    * durch einen mit Papier beklebten Reifen springen (das Loch muß nur noch ca 20 cm Durchmesser haben)
    * Katze (in meine Arme springen)

    in Planung:

    * Skateboard fahren
    * side (Vorderhandwendung)

    Huhu!

    Ich habe noch den einen oder anderen wertvollen Hinweis bekommen:

    1. Zum üben einen langsamen Boden verwenden. (Rasen oder Teppich) damit der Hund sich an die ungewohnte Bewegung gewöhnen kann und lernt sich auszubalancieren.

    2. Mit dem Clicker wird trainiert, die beiden Forderpfoten aufs Skateboard zu setzten. (Ich habe überlegt, es mit allen 3 Pfoten zu versuchen, nur die "Schwungpfote" bleibt am Boden) Dann setzt man sich ein Stück entfernt vor das Skateboard. Die meisten Hunde werden sich tendenziell nach vorne richtung Besitzer bewegen. Das wird natürlich sofort bestätigt.

    Ich freu mich schon auf das Ende meines "Urlaubs", wenn ich wieder zu Hause bin und mit dem Training beginnen kann.

    Ich finde auch gut, dass es unterschiedliche Meinungen gibt. Aber über den Ton der hier grade herrscht bin ich doch erschrocken...

    Dabei geht es in keiner Weise um die Inhalte, da kann ich sowohl den Befürwortern, als auch den Gegnern folgen. Aber die Ausdrucksweise und die Unterstellungen oder unreflektierten Annahmen entsetzen mich zusehends.

    Das hat nichts mehr mit einem normalen oder sachlichen Meinungsaustausch zu tun.

    Huhu!

    Im Prinzip ist "Strafe" mehr eine menschliche Vorstellung (oder Absicht). Ein Hund findet Sachen gut oder auch nicht. Wenn er eine Möglichkeit sieht, mehr gute und weniger schlechte Dinge zu erleben, dann wird er sich entsprechend verhalten.

    Das heißt:

    Wenn Du (z.B.) immer wenn Dein Welpe zu fest zuzwickt, raus gehst, wird er sein Verhalten mit der negativen konsequenz verbinden.

    Wenn Du rausgehst, obwohl Dein Hund protestiert, wird er (möglicherweise) daraus schließen, dass er zu spät begonnen hat zu protestieren und in Zukunft noch früher beginnen.

    Wenn Du (z.B.) immer zu Deinem Hund zurück gehst, wenn er weint, weil er sich einsam fühlt, dann wird er immer öfter weinen, weil er wiederum seine Handlung mit der Konsequenz verbindet.

    Wenn das "Alleinbleiben" gut aufgebaut ist, wird der Hund begriffen haben, dass das Verlassen werden in keinem Bezug zu seinem Verhalten steht. Gut finden wird er es sicher nicht, aber er wird auch nicht da sitzen und sich fragen, was er falsch gemacht hat. (Tu ich ja auch nicht, wenn ich morgens aufstehe und feststelle, dass es regnet.)

    Ob Du besser zwischendurch nach Hause kommst oder nicht, hängt im wesentlichen von Deinem Hund ab.

    Manche Hund sind noch lange im "schön, dass Herrchen wieder da ist"-Modus und können es nicht ertragen, wenn Herrchen dann wieder geht. (Zu großes Gefühlsgfälle.)

    Andere kommen schnell wieder runter uns verkraften es problemlos. Das mußt Du einfach ausprobieren.

    Mich hat ein einziges Mal ein Polizist angesprochen.

    Der war total nett. Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich meinen Hund dort (im Wald) nicht frei laufen lassen darf und er mich eigentlich verwarnen (mit Geld, wie heißt das dann?) dürfte/müßte.

    Viel wichtiger war ihm, mich zu warnen, weil in dem Wald schon ein Hund an der Flexileine (Besitzer war schon um die Ecke) von Jägern erschossen wurde.

    Sagt mal, wie wird bei Euch eigentlich kontrolliert?

    Ich wohne ja nun eher ländlich. Und ich hatte noch nie Schwierigkeiten. Ich weiß nichtmal so genau, wo ich unsere laufen lassen dürfte. Nur da wo's dran steht, lass ich sie immer an der Leine. (Auesee, Spielplätze, Naturschutzgebiet...)

    Ich frag mich nur, wie engmaschig die Kontrollen sein müssen, damit man 8 mal erwischt werden kann. (Außer der HH wird bereits beschattet...)

    8 Stunden finde ichzumutbar, wenn der Hund gelernt hat, allein zu bleiben. 12 Stunden sind definitiv zu lang.

    Ich könnte mir aber eine "Kombilösung" vorstellen.

    Die ältere Nachbarin beaufsichtigt Deinen Hund in ihrer Wohnung (vielleicht schleppst Du im gegenzug Wasserkästen oder so) und an ganz langen Tagen geht jemand zwischendurch mal mit ihr kurz gassi. Die hauptlast liegt natürlich weiter bei Dir.

    Im übrigen finde ich es - bei allem Mitgefühl für Dich - richtig, dass ein Betrieb seine Mitarbeiter schützt.

    Zumindest hier bei uns im "Naherholungsgebiet" (Auesee, für Ortskundige) stehen Hinweisschilder, die auf ein horrendes Ordnungsgeld hinweisen. Ob das angebracht ist, sei mal dahingestellt, aber keiner kann behaupten nicht gewarnt gewesen zu sein.

    Um ehrlich zu sein halte ich mich auch nicht immer an den Leinenzwang. Aber da, wo ich dagegen verstoße, kann ich das Gelände weit genug einsehen. Das heißt, ich kann die Hunde auch rechtzeitig abrufe.

    Ich kenne den Besitzer von Basco nicht und weiß nicht, wie gut Basco abrufbar ist.

    Aber ich kriege die Kriese, bei Hundehaltern, die ihre Hunde auch dort frei laufen lassen, wo es verboten ist und ihn dann nicht ranrufen können/wollen wenn ihnen jemand mit angeleintem Hund begegnet. Da entstehen dann immer unschöne Situationen...

    Daher finde ich es richtig, wenn eine Stadt den Leinenzwang auch streng kontrolliert.

    Eine andere Frage ist sicherlich, ob und wo Leinenzwang herrschen sollte. Doch darf ein Protest gegen ein Gesetz nicht im Ignorieren des selben bestehen...