ZitatEs geht ja nur darum, daß es etwas an der Wahrheit vorbeigeht, wenn mit 7 der erste Hund in der Familie gelebt hat und man dann von 10 Jahren Hundeerfahrung spricht. Sorry, aber da warst die Threadstarterin noch ein Kind und kann gar keine Hundeerfahrung (im erzieherischen Sinne) gesammelt haben, weil sie selbst noch erzogen wurde und weit davon entfernt war, rundum Verantwortung für einen Hund zu übernehmen (und nur im Falle der umfassenden Eigenverantwortung würde ich von "Hundeerfahrung" in dem Sinne sprechen).
Mit anderen Worten ist es nicht allzu unwahrscheinlich, daß sich hier jemand in nicht unbedenklichem Maße ÜBERSCHÄTZT. Und das spielt dann bei der Anschaffung doch eine Rolle.
wieso sollte das keine erfahrung sein?
man erfährt, wie es ist mit einem hund zu leben.
man erfährt, welche einschränkungen die eltern hatten (urlaub/besuche etc)
man erfährt, was der verlust eines solchen tieres bedeutet.
und das unersetzbarste, als kind wird man mit einem tier erwachsen und diese erfahrung kann man als erwachsener niemals nachholen.
ich bin von geburt an mit hunden verschiedener rassen aufgewachsen und habe somit 28 jahre hundeerfahrung, weil ich weiß, wie der alltag mit einem oder mehreren hunden aussieht. mit einem hund aufwachsen ist wesentlich wertvoller als diese erfahrungslücke mit informationen aus einem buch schliessen zu wollen.