Hm... also ich lebe in einer großen Stadt. Ich hab weder einen Führerschein noch ein Auto.
Bislang hat mich das überhaupt nicht gestört. Seit Numa da ist, wünsche ich mir aber manchmal schon ein Auto. Nicht wegen meiner Bequemlichkeit, sondern wegen Numa.
Ich wohne leider überhaupt nicht in der Nähe eines Auslaufgebietes. Dass heißt, wenn ich in den Wald möchte, damit Numa mal ordentlich flitzen kann, dann bin ich insgesamt 2 Std mit Bus und Bahn unterwegs.
Numa hat sehr früh Bus und Bahn fahren gelernt. Das ist nicht das problem. Aber es ist ja nun wirklich ein Unterschied, ob der Hund hinten im Kofferraum pennt oder neben einem in der Bahn liegt. Dösen tut Numa da auch oft, also sie fühlt sich nicht unwohl, aber die Kulisse drumherum ist natürlich was ganz anderes.
Das finde ich oft schade für sie. Denn wenn sie entspannt im Auto hin- und zurückkutschiert werden würde, dann könnten wir auch mal ein bißchen länger im Wald bleiben, weil sie nicht noch Konzentration "aufsparen" muss für die Rückfahrt.
Genauso sieht es aus, wenn wir zur Hundeschule oder zum Longieren fahren. Numa wäre wesentlich aufmerksamer, wenn wir nicht schon vorher eine Stunde durch die gegend gefahren und dreimal umgestiegen wären.
Die anderen Sachen wie Tierarzt usw finde ich nicht schlimm. Das hat man alles in der Nähe. Hundefutter wird direkt nach hause geliefert, also das ist auch kein problem.
Notfälle sind eh nochmal was anderes. Ich hab die Nummer vom Tiernotruf eingespeichert, die kommen dann zu mir nach hause. Bzw ist meine Tierärztin um die Ecke und würde auch vorbeikommen. Oder man nimmt eben ein Taxi. Bislang war das aber alles noch nicht nötig *toitoitoi*