Beiträge von jennja

    Beim Therapiehundthema ist der Wach- und Schutztrieb denke ich eher wenig relevant. Vielmehr geht es darum, wie hoch die Reizschwelle und die Individualdistanz vom Hund ist. Meine Liesl zB ist ziemlich lässig unterwegs, aber sie hat trotzdem Wach- und Schutztrieb. So eine Arbeit würde aber ja nicht bei uns zu Hause stattfinden, sondern zB in einem Heim, Schule, was auch immer... ich habe tatsächlich schon mal daran gedacht, mit Liesl sowas zu machen, zb im Altenheim, weil ich denke, dass sie die Nerven dafür hat. Sie mag es auch, wenn sie von Fremden Aufmerksamkeit bekommt (wenn diese positiv ist) und letztendlich muss man dem Hund ja auch verklickern, dass es ein Job ist, es Regeln gibt und ICH die Kontrolle über die Situation habe.
    Früher hätte ich wohl perse gesagt: aussie als Therapiehund wird nicht funktionieren, sehe ich inzwischen etwas anders. Die Rasse ist sicher nicht prädestiniert dafür, aber in gewissem Rahmen ist das mit dem einen oder anderen Exemplar sicher möglich. Kommt wohl auf die Herangehensweise an.

    Bin ja totaler Spargeljunkie, das sieht super aus!

    So, der Tofu-Sauerrahm wurde verarbeitet. Flammkuchen wäre die Idee gewesen! Danke dafür, nur leider hatte ich keine Hefe... habe dann noch mal den Kühlschrankinhalt gecheckt und gesehen, dass ich ja noch vorgekochte Kartoffeln hatte und, tada: Spargel :D
    Also gabs einen Kartoffel-Spargel-Auflauf mit dem Sauerrahm als Sauce (da hab ich noch Hefeflocken, Gewürze, Kräuter und einen Schuss Hafermilch rangemacht, alles schön verrührt und auf die Kartoffeln und Spargelstücke gegeben, 20 Min im Backofen, fertig). Sehr lecker! Gab noch nen Salat dazu und hinterher bin ich fast geplatzt :lol:

    Da ich noch Spargel habe, werde ich morgen (vermutlich) das ausprobieren:
    Weißer Spargel à la Mac 'n' Cheese - veggi.es

    Supi @ruelpserle immer schön dranbleiben :dafuer:

    @geierchen wieso verrückt? Laufe die Strecke ja nicht jeden Tag, aber irgendwie find ich’s die beste Art, um von der Arbeit nach Hause zu kommen (abgesehen vom Radfahren, was mir aber nicht möglich ist). Regenerationszeit.. hm. Ja, gut ab und zu hab ich mal etwas müde/schwere Beine, aber dann mach ich am nächsten Tag ne kleine, langsamere Einheit. Und da ich ja im Sitzen arbeite, regeneriere ich eh untertags genug :D

    Gestern hab ich mal ein Koppeltraining gemacht. 12 km mit dem Rad in den Wald, Rad an einer Kapelle abgestellt, eine Runde von 10 km gelaufen, dann wieder mit dem Rad heim. Das war so cool, nur hat mich ein Schauer derbe erwischt beim Laufen und beim Heimfahren musste ich feststellen, dass ich doch endlich die Schutzbleche anmontieren muss |) Ich sah hinterher aus :shocked: Aber hat Spaß gemacht :cuinlove:

    Vielleicht hat hier jemand nen Tip für mich...
    habe im Denns einen Becher Soyananda Alternative zu Sauerrahm gekauft (gabs mit 50% wegen Ablaufdatum), nun weiß ich aber nicht so recht, was ich damit machen könnte...
    tzatziki fällt mir ein, aber ich hätte gerne was anderes. Sowas in Richtung Quiche? Oder nen süßen Kuchen?
    Evtl. hat von euch ja jemand ein Rezept parat... :smile:

    ich mach meinen Hummus manchmal selber und da kommt kein Öl rein, weil brauch ich nicht. Dafür lieber etwas mehr Zitronensaft. Dürfte sich erheblich auf die kcal/100g auswirken. Die fertigen haben mir oft zu viel Öl drin...

    ich kann ja immer nur das beurteilen, was ich hier lese :)
    Und für mich liest sich das einfach seltsam (Und besorgniserregend) wenn jemand mit einem guten, gesundem Gewicht seit Wochen um dieses eine Kilo kämpft, nur um auf der Waage eine bestimmte Zahl zu sehen.


    ich gebe zu, das kann ich schon nachvollziehen. Manchmal liest sich das merkwürdig. Ich denke aber trotzdem, dass die Motivation, wieso das ist so ist, eine zentrale Rolle spielt. Für manche ist das einfach eine Herausforderung, die man aber immer noch mit genug Abstand und Lockerheit betrachten kann. Für andere ist es ein enormer Druck und bestimmt das Leben in ungesunder Weise. Aber wie das in jedem einzelnen, der hier schreibt, aussieht, wissen wir ja alle nicht :)

    problematisch ist es ja nur dann, wenn das gesamte Lebensglück von einer Zahl auf der Waage abhängt.
    Ein konkretes Ziel zu haben, ist ansich ja noch nichts Bedenkliches, ich denke, die Art wie man versucht, das zu erreichen, ist der ausschlaggebende Punkt. Hängt mein ganzes Wohl und Wehe von diesem Ziel ab? Ordne ich alles dem Erreichen des Ziels unter und mach mich psychisch/physisch dabei kaputt?
    Ich konnte mir früher nie vorstellen, unter 50 kg zu wiegen, aber die Zahl hatte schon was Magisches.... Ich war immer ein paar Kilo davon entfernt und hatte sie aber doch immer im Hinterkropf.
    Jetzt, mit einer ganz anderen Herangehensweise/Lebenseinstellung/Lebensweise kann ich das Ziel locker so nebenbei erreichen, ohne dass ich gezielt nur dafür "existiere". Es ist schon echt nett, dass ich mich früher abgemüht hab, es doch nicht geschafft hab und geknickt war, und mich jetzt nicht mal wirklich anstrengen muss. Da ist der Weg das Ziel und der muss vor allem Spaß machen. Und daran kann ich nun nichts Bedenkliches sehen.

    das wäre ne Idee :D Ich hab nur irgendwie keinen wirklich schwimmtauglichen See in der erreichbaren Nähe (gefunden)...
    Aber Radfahren und Laufen in Kombination mach ich tatsächlich öfter. Hab auch schon wieder ne Idee für meinen freien Tag. :pfeif:

    Herrlich @jennja
    das klingt doch super wenn man Heimweg und Sport verbinden kann . :bindafür:


    ja, das ist zum einen total praktisch und zum anderen irgendwie auch ein ganz neues Freiheitsgefühl :D Klingt vielleicht blöd, aber ich fand es tatsächlich befreiend, nach der Arbeit direkt meiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, ohne noch den nervigen Heimweg dazwischen zu haben. Man kann wirklich sofort abschalten von der Arbeit und ein bisschen wars auch ein ganz ganz kleines Abenteuer, weil ich nicht wusste, ob es klappt (streckentechnisch und so), aber es ging super und hat wirklich Spaß gemacht :-)
    Wenn es irgendwie geht (sprich, Hunde versorgt sind), werde ich das nun wirklich regelmäßig so machen (bin eh nur 1-2 x wöchentlich im Büro). Und wenn es nicht so warm ist, werde ich vielleicht auch mal das Liesltier mitnehmen, die findet das bestimmt auch super :D
    Das schönste an der Sache ist, dass meine Arbeit so gut gelegen ist, dass ein Teil der Strecke ein bisschen trailig anmutet, das fetzt natürlich besonders. Muss mir nur noch überlegen, ob ich irgendwo mein Fahrrad strategisch günstig deponieren kann, um die Strecke noch was auszudehnen xD