Beiträge von jennja


    Sollte es aber diesen Leuten nicht ein Anliegen sein, das mehr Menschen den Einstieg in eine fleischlose/re Ernährung finden? Und ist ihnen nicht bewusst das man durch Radikalität mehr Menschen abschreckt als für die Sache gewinnt?

    Okay, ich schweife ab. ;)
    Ich will damit nur sagen: Der Ist-Zustand sollte den Menschen vor Augen geführt werden. Kommentarlos und ohne moralischen Vortrag. Und dann sollte der Mensch aber auch selbst entscheiden können wie er damit umgehen will.


    meine Erfahrung: der Ist-Zustand IST radikal. Er ist brutal und er ist langfristig nicht tragbar. Und das, was du (stellvertretend für die Menschen, die noch nicht "überzeugt" sind) als radikal empfindest, ist nicht der Vortrag selber, sondern der vorgetragene Inhalt. Daran hat aber der Überbringer der Botschaft keine Schuld.
    Ich frage mich immer, wie so ein Aufzeigen von abzulehnenden Umständen denn aussehen soll, damit er nicht als radikal/moralkeulenmäßig rüberkommt. Abzulehnende Umstände müssen schlichtweg sichtbar gemacht werden. Und das werden sie mEn zumeist sachlich und ohne dass es weiterer Ausschmückung bedarf, die auf der Moralebene etwas hervorrufen sollen, was im Verborgenen eh schon da ist, was man aber nur allzugerne von sich wegstößt.

    Blutbild wird wohl nicht einfach so gemacht, man muss schon Symptome haben, damit die KK zahlt. Wurde mir so gesagt...
    Find ich blöde, denn sonst würde ichs regelmäßig machen, aber ich mag auch nicht jedes Jahr zahlen, zumal das so ziemlich das einzige ist, weswegen ich überhaupt zum Arzt gehe. Bin nämlich nie krank und werde dafür noch bestraft, wenn ich gucken will, ob noch alles passt. Danke auch...
    Wie auch immer, mein letzter Bluttest inkl. B12 ist nun fast 2 Jahre her. War iVm einer sportmedizinischen Untersuchung und ich musste explizit sagen, dass ich das gerne mal haben möchte. Der Arzt war da auch offen für (zum Glück).

    Habt ihr eigentlich vegan-freundliche Allgemeinärzte? Ich hab ja irgendwie (noch) keinen, weiß gar nicht, wie man da einen findet, der einem halbwegs wohlgesonnen ist...

    B12 nehme ich auch in Form von Kautabletten (Jarrow). Eisen vergess ich immer und Vit-D nehm ich in der dunklen Jahreszeit.

    Kann mich da nur anschließen. Setze Prioritäten. Wobei es für die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden gut ist, sich bei den Hauptmahlzeiten an ein paar Grundsätze bzgl gesunder Ernährung zu halten. Aber snacken bei Stress und viel Kopfarbeit ist halt auch nötig - Nervennahrung!
    Ich hab ja auch nebenberuflich studiert und bin jetzt in den allerletzten Zügen - mündliche Abschlussprüfung ist in 2,5 Wochen :fear:
    Da ist mir das Gewicht grad echt egal, solange ich es schaffe, mich halbwegs an meine Ernährungsgrundsätze zu halten. Mein Problem sind hochkalorische Snacks: Nüsse, Bitterschokolade, Kekse. Aber ich brauch das grad und ich werde erst wieder voll bei der Musik sein, wenn der Studienquatsch komplett vorbei ist.

    Trotz täglich intensivem Sport (seit Weihnachten) und wirklich vielen Wochenkilometern bin ich mehr als 1 kg über dem Soll (eher 2 kg).
    Was soll‘s. Es gibt grad wichtigeres. Dann hau ich mir eben diese Handvoll Nüsse oder das Stück Schoki noch extra rein. Ich weiß, dass das jetzt eine Phase ist und die geht vorbei. Meine Basisernährung passt ja sonst soweit.

    theoretisch braucht man für diese Apps keine Geräte, wenn man die App beim Laufen am Handy mitlaufen lässt. Jetzt das Aber: bei Strava scheint es wohl leider so zu sein, dass das nicht so gut funktioniert, weil das GPS-Signal gerne mal abreißt und dann die Strecke nicht richtig aufgezeichnet wird. Ob das ein ortsabhängiges Problem ist, weiß ich nicht. Habe das aber nun von mehreren Leuten mitbekommen.

    Ich laufe mit Uhr und synchronisiere nach dem Lauf mit Strava (macht die Garmin bei mir automatisch).
    Ob das auch mit diesen Fitnessarmbändern funktioniert (soforn es über GPS verfügt), müsste man mal gucken. Strava ist da ziemlich breit aufgestellt, was die koppelbaren Geräte betrifft.

    Ich glaube es warst du, @jennja, die vor einigen Seiten das Video zum Berkley Marathon gepostet hat? Vielen Dank dafür, unglaublich motivierend, beeindruckend und spannend. Verrückt zu was der menschliche Körper in der Lage ist.

    Ich habe danach noch ein bisschen gestöbert und habe gestern Finding Traction angeschaut:

    https://www.youtube.com/watch?v=_3tCVxm0sm4&t=3339s

    Vielleicht kennt ihr den schon, aber ich dachte bei den vielen Frauen hier, ist der auch ganz interessant :smile:

    ja das war ich und oh, das trifft genau meinen Nerv!!
    Schau ich mir heute Abend mal an.

    Ich hab da noch was, WEIL dieses WE war/ist ja der Western States 100. Ein 100-Miler mit 5000+ hm.
    Dazu eine Doku (über weibliche Teilnehmer)

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    und weil es so gut passt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    eine Doku über Jim Walmsley, der den WS100 genau heute in 14,5 h gewonnen hat (was wohl ein neuer Streckenrekord ist).


    Daran musste ich heute bei meinem Lala denken, als ich mir auf der 5. von meinen 5-km-Runden ne böse Blase gelaufen hab. Heul nicht, dachte ich mir so, andere machen "bisschen" schlimmere Sachen durch xD
    Im Ernst, nach solchen Filmen will ich immer sofort los und gaaanz weit laufen - und dann holt einen doch die Realität ein :lol:

    Ja, bitte unbedingt berichten!!
    Und wieso Weichei? Du läufst erst so kurz und gehst schon an den Start zu einem Spendenlauf, das ist großartig! Und denk immer dran: völlig egal wie weit oder schnell du läufst: es wird immer jemanden geben, der noch weiter und schneller läuft als du. Daher bringt es nichts, dich mit anderen zu vergleichen, das wird dich nur runterziehen. Der einzige Maßstab für deine Leistung bist du selber und du hast schon so viel geschafft!
    Du bist toll! :-)

    ich würds genau so machen wie von nepolino vorgeschlagen. Das wird was! In vier Wochen kann man gut was rausholen und die "Wettkampf"-Atmo trägt auch immer noch extra dazu bei, dass man super motiviert ist und automatisch bissi schneller wird :)

    @Rübennase zwecks essen: ja, eher leicht essen und nicht zu dicht vor dem Lauf, so 3-4 h dürfen schon dazwischen sein. Wenn du kurz vorher noch mal Hunger hast, lieber nen kleinen Smoothie oder ne halbe Banane oder so, was den Magen nicht belastet. Bereite dir ruhig vorher schon was für hinterher vor. Und wegen Laufen ohne Hunde: vielleicht kannst/magst du ja nur einen deiner Hunde mitnehmen? Falls das erlaubt wäre... Ich denke, du packst die 7 km. Schau auch auf's Wetter. Wenn's nicht so heiß ist (bei uns ist es heute recht angenehm), kannst du es locker angehen und schaffst vielleicht ja mehr als 3 km ohne Gehpause? :)

    hier auch noch mal, herzlichen Glückwunsch @rinski zum Finish!! Hut ab für dein Durchhaltevermögen. Ich glaube, ich hätte das mental nicht gepackt. Zwar hatte ich noch nie Krämpfe beim Laufen, aber wenn ich mir das vorstelle - nee, da hätte ich wohl aufgegeben. (Wobei ich mich frage, wie das dann funktionieren würde, mit dem Zurückkommen... Auf Strava hab ich gesehen, dass jemand bei KM 80 beim Ultra Trail ausgestiegen ist. Aber wie geht es danach weiter...? :???: )

    Das Kuh-Foto ist witzig, wobei ich ja so ein Kuhschisser bin und schon allein wegen der frei laufenden Kühe keinen Hund auf die Strecke nehmen wollen würde. Ich weiß nicht, da wäre mir unheimlich. Du hattest ja auch keinen Hund dabei, andere aber schon. Hast du mitbekommen, wie das so war? (Hab auf FB gesehen, dass jemand den ganzen Ultra mit Hund gelaufen ist, wahnsinn - unglaublich!).