Sollte es aber diesen Leuten nicht ein Anliegen sein, das mehr Menschen den Einstieg in eine fleischlose/re Ernährung finden? Und ist ihnen nicht bewusst das man durch Radikalität mehr Menschen abschreckt als für die Sache gewinnt?Okay, ich schweife ab.
Ich will damit nur sagen: Der Ist-Zustand sollte den Menschen vor Augen geführt werden. Kommentarlos und ohne moralischen Vortrag. Und dann sollte der Mensch aber auch selbst entscheiden können wie er damit umgehen will.
meine Erfahrung: der Ist-Zustand IST radikal. Er ist brutal und er ist langfristig nicht tragbar. Und das, was du (stellvertretend für die Menschen, die noch nicht "überzeugt" sind) als radikal empfindest, ist nicht der Vortrag selber, sondern der vorgetragene Inhalt. Daran hat aber der Überbringer der Botschaft keine Schuld.
Ich frage mich immer, wie so ein Aufzeigen von abzulehnenden Umständen denn aussehen soll, damit er nicht als radikal/moralkeulenmäßig rüberkommt. Abzulehnende Umstände müssen schlichtweg sichtbar gemacht werden. Und das werden sie mEn zumeist sachlich und ohne dass es weiterer Ausschmückung bedarf, die auf der Moralebene etwas hervorrufen sollen, was im Verborgenen eh schon da ist, was man aber nur allzugerne von sich wegstößt.