Beiträge von jennja

    da hast du vollkommen Recht, @Lagurus.
    Wie gesagt, mir fehlt die Idee... Ist nicht so, als hätte ich nicht schon überlegt. Aber alles, was mir einfiel, ist mir a) zu viel Risiko und b) würde es mich so sehr unter Druck setzen, dass ich meinem eigenen Anspruch nicht genügen würde (wenn ich zB was Kreatives machen würde).
    Tja, im Endeffekt ist es die pure Angst vor Veränderung, weshalb man (ich) nicht bereit bin...
    und vielleicht ist es auch eine Typsache. Ich hatte noch nie konkrete Vorstellungen von der Zukunft. Ich bin in alles immer reingestoplert. Habe nie wirklich "gelernt", mir etwas auszumalen. Mir fehlt die Vorstellungekraft. Vielleicht kann man sowas lernen...

    Nachdem mein letztes Abendstudium erst einige Monate her ist, hatte ich mir erstmal ca. 1 Jahr "Pause" verordnet, um mich zu sammeln. Ich befürchte, aus dem 1 Jahr werden sicher wieder mehr... :D
    Aber es ist schon so. Man sollte nicht nur passiv auf Gelegenheiten warten.
    Kommt Zeit, kommt Rat :)

    was heißt bei euch eigentlich Teilzeit, so stundenmäßig?
    Ich habe jetzt 32 h, diese verteilen sich eig. auf 4 Tage, also Mo-Do voll (normale Bürozeiten), Freitag frei. Ich mache aber freitags immer ein Stündchen morgens im HO (mails checken usw.), aber das ist ok, dafür muss ich sonst auch kaum ins Büro. Arbeitszeit ist im Prinzip flexibel, Überstunden werden nicht bezahlt.


    Ich bewundere alle die da Pläne haben (und umsetzen!) aus ihrem ollen Trott rauszukommen :applaus: Klar träum ich auch manchmal so vor mich hin, aber ich wüsste nicht mal in welche Richtung ich da gehen soll. Realistisch gesehen werd ich weiter in meinem Dullijob sitzen, entweder bis zur Rente oder bis zum Lottogewinn. Oder bis der Laden komplett krachen geht :D

    *seufz* so geht es mir auch...

    ich bin seit dem Abi in ein und derselben Firma. Das ist verdammt lange...
    in dieser Zeit habe ich mich enorm qualifiziert (2 x studiert, nebenher halt), aber immer noch nicht den Absprung geschafft und ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt will.
    Man lässt mir sehr viel Freiraum, ich hab viel Verantwortung, inzwischen ein echt akzeptables Gehalt, ich bin die meiste Zeit im Homeoffice, weswegen ich 2 Hunde halten kann usw. Die Rahmenbedingungen sind toll, aber... Die Firma ist in den letzten Jahren immer kleiner und ... unattraktiver geworden. Ich trete auf der Stelle, langweile mich auch oft, weil sich die Arbeit ständig wiederholt. Ich sehe da keine wirkliche Perspektive. Aber wenn noch eine Weile alles so bleibt wie es ist, ist das auch ok... irgendwie.
    Weil, ich habe mich davon verabschiedet, dass mein Job meine Erfüllung sein muss. Mein Leben und die Identifikation meiner Person ist nicht durch meinen Job bestimmt. Es wäre schön, wenn es so wäre, und ich bewundere jeden, der das von sich behaupten kann. Ich nicht. Ich habe etwas gelernt, das ich eigentlich gar nicht wollte. Aber es hat sich so ergeben und es ist okay so.
    Der Vorteil ist, ich könnte theoretisch in jeder Branche arbeiten. Ich könnte mich jederzeit bewerben und hätte sicher keine Schwierigkeiten, was Ansprechendes zu finden. Aber ob ich da dann langfristig so viel glücklicher bin als da, wo ich jetzt bin, bezweifle ich.

    So ein kompletter Turn-around... das traue ich mich nicht. Und ich wüsste auch gar nicht, was ich konkret machen wollen würde. :ka:

    zwei Wochen kommt mir sehr kurz vor, ich würde wohl länger warten, auch wenn es "nur" der Zeh ist, der ja nicht so stark belastet wird wie der restliche Fuß.
    Kannst/darfst du den Fuß denn schon ganz normal ohne Einschränkungen belasten @SpaceOddity? also normales Spaziergehen usw.

    Ich habe aktuell ja eine Stressfraktur in der Ferse und habe jetzt schon 5 Wochen pausiert, darf allerdings den Fuß auch noch nicht voll belasten, also Laufen würde sowieso nicht gehen.
    So langsam lasse ich jetzt aber die Krücken schon weg, bewege mich aber nur auf dem Vorfuß, weil ich der Ferse noch nicht traue.
    Nächste Woche hab ich Kontroll-MRT und wenn da alles gut ist, werde ich trotzdem noch mind. 2 Wochen warten, bis ich wieder mit Laufen anfange. Ich möchte ungern zu früh belasten und dadurch evtl. längerfristigen Schaden anrichten :/ Auch wenn es schwer fällt. Das Laufen fehlt mir so...
    und ich hab das Gefühl, ich hab in den 5 Wochen schon 5 kg zugenommen :omg:

    Also bei uns war das auch sehr lange so, dass der Mann der Koch war. Ich konnte und wollte nicht kochen, hatte es nie wirklich gelernt und ich hielt mich selber auch für völlig unbegabt. Hatte daher auch keine Lust, weil wenn ich mal was gekocht hab, dann nicht so wie er das machen würde :roll:
    Aber irgendwann wollte ich das was er gekocht hat (und vor allem WIE, nämlich viel zu fettig für meine Begriffe) nicht mehr essen, also musste ich dann eben kochen lernen und mittlerweile liebe ich es, auch wenn ich immer noch nicht wirklich begabt bin, aber:
    Ich esse das was ich will und bereite es mir so zu wie ich es will. Da gibts keine Kompromisse mehr. Mir macht das Kochen und letztlich auch das Essen selbst viel mehr Freude als früher. Es gibt keine Diskussionen mehr, weil jeder für sich selber kocht und gut ist.
    Manchmal gibts einen großen Topf Nudeln oder Kartoffeln als Basis und jeder macht sich seinen Kram dazu...
    und hin und wieder isst er dann doch bei mir mit xD

    Und: ich kann endlich Zucchini und Kürbis und sowas essen, das mag er nämlich alles nicht ;)

    Das Timing einer Läufigkeit passt doch fast nie :lol:

    witzig, das hab ich auch immer gesagt, aber dieses Mal hat Madame wirklich ein super Timing, hab sie schon fest dafür gelobt :D
    Es ist nämlich so, dass wir in gut 2 Wochen in den Urlaub fahren und Frau Wiesel dann komplett durch sein wird. ich hatte schon Sorge, dass wir dann im Ferienhaus das Getröpfel haben |)
    Aber nun ist sie heute schon an Tag 9 und dann können wir entspannt in den Urlaub fahren und haben wir das Thema Läufigkeit für dieses Jahr auch bald wieder abgehakt :applaus:

    Das einige, was wirklich doof an Wiesels Timing ist, ist dass sie vor der nächsten Läufigkeit (die dann so im März/April sein müsste) immer komplett abhaart :dead: Das heißt, sie wird im Februar/März schön nackig sein. Wie gut, dass ich letzten Winter schon den dicken Mantel gekauft hatte :pfeif:

    ich finde das Thema unheimlich spannend und wir diskutieren darüber manchmal, was ist, wenn nur noch einer von beiden da ist, nehmen wir dann wieder einen zweiten oder bleibt es so... Eine abschließende Antwort habe ich darauf noch nicht, es kommt immer auf meine Laune und verschiedene externe Faktoren an.

    Dass hier überhaupt zwei Hunde leben, ist ein kleines bisschen Zufall.... So war es anfangs nicht gedacht. Wir hatten lange eine Pflegehündin, die für mich der Traumhund schlechthin war. Ich wollte dann einen eigenen Hund! Und der war so anders als in meiner Vorstellung.... Vier Jahre habe ich mit diesem einen Hund an unserer Beziehung gearbeitet, es war wirklich richtig viel Arbeit, ich hatte es mir deutlich leichter vorgestellt. Wenn ich jetzt sage, der Welpe, der dann nach 4 Jahren Einzelhundehalterdasein in mein Leben gepurzelt ist, sollte mich ein bisschen für die ganzen Halbkatastrophen und sonstigen Schwierigkeiten und nicht erfüllten Wünsche mit dem Ersthund entschädigen, klingt das gemein und ungerecht, aber es war tatsächlich so. Hund 2 war der Ausgleich für Hund 1. Das hatte ich gebraucht. Ich denke, dass einiges anderes gekommen wäre, wenn es mit Hund 1 anders, leichter, unbeschwerter gelaufen wäre. Ich hätte dann womöglich immer noch nur einen Hund. Denn etwas anderes wollte ich von Anfang an nicht. Inzwischen ist mir Hund 1 manchmal näher als Hund 2, an anderen Tagen gleicht es sich aus, ich liebe sie beide abgöttisch, aber Hund 2 hat mir gezeit, was ich an Hund 1 so schätze - und was so anders ist und immer schwieriger, anspruchsvoller, spezieller sein wird.

    Jetzt sind es praktische Überlegungen, die uns dazu bringen, zu sagen, dass ein Leben mit nur einem Hund durchaus vorstellbar wäre. Allein die Wohungssuche, die sicher irgendwann aktuell wird. Urlaubsreisen, Arbeit, Betreuung... Sicher, geht momentan alles mit 2 Hunden. Aber noch einfacher wäre es mit nur einem. Und wer weiß, wie mein Leben in 5, 10 Jahren aussehen wird...
    Und dann wieder denke ich, dass meine beiden so sehr von einander profitieren, dass es eine Schande wäre, das aufzugeben.
    Und dann gibt es Tage, da zeigen sie mir die Schattenseiten der Zweihundehaltung in einer Deutlichkeit, dass es ein Schlag ins Gesicht ist :hust:

    Jetzt stand/saß ich grad ~2 Stunden in der Küche, weil ich für die Woche vorkochen und dabei alte Vorräte verbrauchen wollte. Es gibt: Kokosmilchreis und Fenchelrisotto. Beides mit Vollkornrundkornreis, der eeewig braucht um zu garen :muede: Habe nebenbei 3 Folgen Grey’s Anatomy geguckt xD
    Der Milchreis ist ganz gut geworden, beim Risotto ist irgendwie zu viel Sojacuisine dran, eine ganze Packung wäre wohl nicht nötig gewesen, aber auch die musste weg und ich wollte keine angebrochene Packung haben, damit kann ich immer nix anfangen...

    Den Milchreis gibts dann zum Frühstück mit Banane und TK-Beeren :smile:

    Danke, @Gammur für das Thema und immer wieder Danke fürs Sitten meiner Tölen :bussi:

    Gibt nicht viele Menschen, denen ich meine Hunde zutraue oder sollte ich lieber sagen zumute xD
    Aber bei ihr sind sie wirklich perfekt aufgehoben.

    Was meinen Bela betrifft, er geht ja schon seit er ca 1,5 Jahre alt ist regelmäßig in die Pension Gammur :D und ich glaube, er liebt es dort so sehr, dass ich manchmal denke, er würde da bestimmt auch gerne dauerhaft wohnen xD „Leider“ muss er ja immer wieder heim :roll: Für ihn ist das wie Ferienlager mit Freunden und es ist so toll zu wissen, dass gerade der etwas kompliziertere Hund anderswo super gut aufgehoben ist. Er fügt sich dort perfekt in die Gruppe ein und schätzt gerade die Gesellschaft der anderen Hunde. In einer hundelosen „Pension“ würde er sich mEn nicht so wohl fühlen!! Meine Liesl ist da anders, sie ist ja eher auf Menschen bezogen...

    Wenn wir mal Gasthunde hier haben, ist das für mich selber mehr Stress als für meine Hunde, aber ich bin da auch nicht ganz so locker, wobei es mittlerweile besser geht. Ich traue mir sogar mehr als einen gleichzeitig zu xD also von Gammurs Hunden kommen inzwischen eig. immer zwei zu mir. Das geht problemlos, weil die Hunde sich ja alle kennen. Ich gehe inzwischen dann auch immer mit allen zusammen gassi. Freilauf ist kein Problem, ich war sogar schon mit allen Vieren offline joggen.

    Sowieso geht es bei mir nur mit bekannten Hunden. Meine sind zu Hause gerne etwas... äh... „meins“…, aber sie haben gelernt, mit Freunden zu teilen! Das war eine spannende Entwicklung. Ich dachte immer, meine Hunde sind zu Hause die reinsten Kackbratzen und dulden gar keine Besuchshunde, aber man muss ein bisschen Vertrauen haben, gut beobachten, auch mal managen und eingreifen - wenn nötig - aber nicht dauerhaft auf hab Acht sein. Da die Balance zu finden, war eine kleine Herausforderung. Wobei es mit manchen Besuchern besser klappt als mit anderen, keine Frage...