Beiträge von jennja

    ich stelle immer wieder fest, dass ich im absoluten Veganer-Schlaraffenland lebe. Wohne am Rande einer Großstadt und hab hier in den Gewerbegebieten alles an Bioläden, der Edeka hat eine gigantische Veggie-Ecke, ich hab wirklich richtig krasse Auswahl. Das geht mir immer total ab, wenn ich mal woanders bin, wo vegane Ernährung noch kein "Trend" ist (in der Heimat im Osten zB, ich nenne es "Wursthausen".....). Ich muss mich eher zügeln, nicht ständig irgendwas zu kaufen, was ich noch nicht probiert habe (und eig. auch nicht dringend brauche :pfeif: ). Schlimm vor allem bei Convenience-Produkten (sowas wie Käse, Salatdressing, Maultaschen, Eis...)... Aber auch an Obst & Gemüse krieg ich bei uns so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann... Da denke ich oft, oh man, wo soll das hinführen :fear:
    Versuche dann wirklich bewusster einzukaufen und mich nicht immer verleiten zu lassen. Minimalistischer essen ist die Devise...
    Aber dieses gerne behauptete "als Veganer kannst du ja gar nichts essen" ist für mich sowas von fremd. Manchmal wünschte ich, es wäre so |)

    vor gut einem Jahr, da war ich gut im Training... und da mag ich wieder hinkommen

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    Gewicht war zw. 49 und 50 kg bei 1,58m.

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    da hängt bei mir ganz viel an der Psyche. Wenn ich meinen Sport mache, mich gesund ernähre (nicht hungere! Das kann ich tatsächlich nicht.), diszipliniert und motiviert bin, ein Ziel habe (sportlich zB), dann geht es mir gut und dann bewege ich mich auch eher im niedrigeren Gewichtsbereich, das passiert automatisch. Und daher kann ich sagen, dass ich mich mit weniger als 50kg def. wohler fühle als mit 53-54... Einfach weil es mir dann besser geht und ich gut drauf bin.
    Optisch ist der Unterschied ja gar nicht so groß. Ob ich 2 kg mehr oder weniger drauf hab, das fällt anderen Leuten kaum auf. Aber ich merke es sofort, wenn es in die falsche Richtung geht und das zieht mich dann runter. Bin da leider bissl empfindlich...

    ich wäre gerne wieder sub50. Keine Ahnung, ob ich das dieses Jahr noch schaffe, weil ich sportlich noch eingeschränkt bin (kann immer noch nicht laufen :( ) und essenstechnisch nicht so motiviert bin im Moment... Ich könnte ständig essen. Schlimm.
    Aktuell bin ich bei 52, bissl drüber. Größe 1,58m.
    Fernziel wäre 48, aber... vielleicht im Frühling oder so.. Im Moment mag ich mich auch gar nicht stressen. Nur weiter zunehmen will ich auf keinen Fall. BMI ist bei 20,9 und damit fühl ich mich nicht so wohl. Sub20 wäre besser fürs Wohlbefinden.
    Ich muss mal schauen, ob ich Schwimmen und Radfahren fest etablieren kann, oder wenigstens abends Hometrainer, wenn mir der Weg zum Schwimmbad zu weit ist :roll:

    mein Belabär im Urlaub...

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    seine Spezialität: Süßschauen

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    ich arbeite auch im Homeoffice, überwiegend. Zwar nicht mehr vollzeit (32h/Woche bzw. 4-Tage-Woche, aber halt 4 Tage VZ wenn man so will).
    An 1-2 Tagen in der Woche fahre ich für nen halben Tag ins Büro. Das sieht dann so aus: morgens ab ca. 7 Uhr was arbeiten im HO, dann evtl. kurz Gassi (wenn der Mann nicht schon war), ins Büro fahren, dort so 4 h arbeiten, wieder heim fahren, gassi gehen und dann noch mal arbeiten... Diese tage mag ich nicht besonders, aber ich muss mich halt auch mal in der Firma blicken lassen und nur HO ist mir zu öde.

    An den reinen HO-Tagen fange ich auch gegen 7 an, mache zwischendurch 1-2 Gassipausen und arbeite dann halt so lange, bis ich "fertig" bin.

    Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (sowas wie eine Agentur), wo HO normal ist. Mein Job ist Buchhaltung/Finanzen/Controlling, zu 90% geht bei mir alles digital abzuarbeiten. Da ich auch Prokuristin bin, muss ich ab und zu mal was unterschreiben oder so, dazu muss ich halt mal vorort sein.

    Feste Arbeitszeiten hab ich nicht, ich muss halt meine Arbeit schaffen... Ob ich das nachts machen oder wann auch immer, ist egal. Ich muss halt nur tagsüber telefonisch erreichbar sein.

    Nein, ich finde es vorbeugend schon sehr gut, wenn von Ärzten darauf hingewiesen wird.
    Übergewicht ist häufig ein Faktor, welcher zu (ernsten) gesundheitlichen Problemen führt!

    Diese Verbindung wird ja häufig gar nicht hergestellt und das ist eben das, worum es bei der Kritik am Nichtansprechen der Ärzte geht. Es ist noch immer nicht im Bewusstsein, wie stark die Verknüpfung zwischen Ernährung/Gewicht und Gesundheit ist.
    Ich wurde noch bei keinem einzigen Arztbesuch in meinem Leben nach meinen Ernährungsgewohnheiten gefragt (ok, ich habe diesbezüglich auch augenscheinlich keine Problematik), wahrscheinlich deshalb, weil das Thema Ernährung bei Gesundheitsfragen so gut wie keine Rolle spielt. Ich frage mich, wieso das so ist?
    Über Ernährung lässt sich gesundheitlich viel steuern, mal ganz platt gesagt, aber stattdessen wird das nicht thematisiert (zu privat?) und lieber auf Pillen gesetzt. Siehe auch das Bespiel von @Lagurus... und das ist ja der Standard...