Beiträge von jennja

    da meine Filzpantoffeln ersetzt werden müssen, würde ich die Barfußschuhe erstmal überwiegend zu Hause tragen und dann mal (außerhalb vom Lauftraining) auf kurzen Spaziergängen, wäre so meine Idee. Aber dafür spezielle superteure Barfußschuhe kaufen ist wohl ein bisschen sinnfrei, hmm :denker:
    Ich kann mir grad gar nicht vorstellen, mehrere km mit Barfußschuhen zu laufen, eine Freundin von mir macht das nur noch, auch im Winter (mit 5-Fingers), find ich total abgefahren und würde ich mich auch gar nicht trauen.

    mit euren Barfußschuhen macht ihr mich neugierig |)
    bin ja absoluter Dämpfungsfanatiker, aber einen Versuch (um die Lauftechnik zu verbessern) wäre es mal wert.
    Was wäre so ein Einstiegsmodell, das empfehlenswert wäre für jemanden, der nur mal rumprobieren will und sonst auch nie barfuß unterwegs ist? :lol:


    Gestern war ich beim Vollmond-Lauftreff. Mit Liesl :cuinlove: Sie war sooo brav, hat die anderen Teilnehmer ganz lieb begrüßt und ist dann die ganze Zeit schön konstant im leichten Zug vor mir gelaufen, am CC-Gurt. Das hat wieder viel Spaß gemacht, aber hinterher musste ich sie erstmal 20 Minuten lang abschrubben, sie sah aus :hust: Im Park waren die Wege so vermatscht...
    Und es war unfreiwillig ein Longrun, irgendwie :D Normalerweise laufen wir so 5-7 km. Diesmal haben wir uns verlaufen und am Ende waren's gute 13. Plus die 3,5 zur S-bahn (mit Umweg) und dann hinterher wieder anderthalb nach Hause, war dann schon etwas mehr als ich gewohnt bin und heute merk ich die Beine xD
    Dabei wollte ich mich langsam steigern und war erst am Sonntag 13,5 km laufen (bei herrlichstem Sonntagswetter, soo schön :herzen1: )

    Aber der Fuß hält und somit kann ich jetzt bald mal den ersten HM seit 2017 melden :applaus:

    Ich trinke jeden Tag mind. 1,5l Ingwertee (also Tee mit Ingwer-Zitronen-Geschmack und einem extra großen Stück frischen Ingwer drin). Am Gewicht ändert das gar nix xD
    Gut, ich hab auch noch nie irgendwelche kalorienhaltigen Getränke als Hauptgetränk getrunken, sondern immer schon Wasser/Tee. Aber dass der Ingwer oder die Zitrone alleine das Gewicht regulieren würde, halte ich für ein Gerücht.

    bezogen auf meine Aussies: "die brauchen aber gaaaaanz viiiieeeeel *hyperventilier* Auslauf!!!!" :shocked:
    Mich nervt vor allem immer dieser entsetzte Tonfall, als wäre es eine unfassbar schwierige Aufgabe, nen Aussie auszulasten und als könnte ich das ja gar nicht, weil das kann ja niemand! :muede:

    Ich sag dann aber nur noch "joa, man kommt ganz gut vor die Tür..."
    Meine Güte, ja, ich mache NICHTS anderes als mit meinen Aussies durch die Botanik zu hetzen, damit die halbwegs ausgelastet sind. Arbeiten hab ich aufgegeben, dafür hab ich einfach keine Zeit mehr gehabt :ugly:

    ich war gestern Abend auch wieder laufen, musste mich echt überwinden (was bei mir selten vorkommt), weil es -4 Grad und dichten Nebel hatte und daher so eklig feucht-kalt war und man nix gesehen hat :fear: Aber als ich dann einmal unterwegs war, wars sehr schön :)
    Zwischendrin hab ich mich mal getraut, ein bisschen zügigeres Tempo zuzulassen, Fuß hat nicht gemeckert und heute ist auch alles gut, fußtechnisch *freu*
    Nur... im Marathontraining hatte ich nach langen Läufen gerne mal nen Zwicken in der Hüfte, das hab ich jetzt nach 6-7 km schon :muede: Von Überlastung kann's ja nu nicht kommen, ich komm auf max. 20 km pro Woche, bei nem Tempo das im Schnitt bei guten 6 Min/km liegt, also echt moderat. Grmpf. Heißt nun wohl mal wieder zum Doc und ich werd wohl nen Physoitherapeuten aufsuchen müssen, ich glaub langsam, bei mir klemmt irgendwas, weil es wieder die gleiche Seite ist, wo auch der Fuß kaputt ging. *seufz*

    Bei uns sind auch nur die Geh- und Radwege zum Laufen geeignet momentan, auf die Feldwege und in den Wald trau ich mich maximal zum Gassigehen.
    Am Samstag war ich beim Parkrun und da war der Start/Zielbereich so dermaßen vereist, dass meine Begleitung und ich uns kurzerhand entschlossen haben, unsere eigene Runde auf eisfeien Wegen zu drehen, somit wurden wir nicht gewertet, was uns aber egal war. Safety first. Das ging wirklich gar nicht. Und ich hatte noch Bela dabei, der ist auch nur gerutscht, das war mir dann wirklich zu gefährlich, auch wenn es nur kurze Passagen waren... Parkrun für mich also erst wieder, wenn hier alles weggetaut ist.

    wäre interessant, wenn ich noch Tiere essen würde, zB verarbeitet als Burger oder so. Aber ich ess halt keine Tiere mehr, daher auch keine Insekten. Da hab ich die gleiche Einstellung wie @Lagurus - ist für mich unnötig, daher irrelevant. Meine Hunde bekommen allerdings ein TroFu mit Insektenprotein.

    Ich hoffe schon ein bisschen, dass sich das mehr durchsetzt und Menschen, die nicht auf Fleisch verzichten wollen, das als Alternative nutzen würden. Was man aber so liest, können sich viele mit dem Gedanken nicht anfreunden wg. Ekel (was ich aus der Tiereesser-Perspektive nicht so wirklich verstehen kann, wieso ist ein Insekt "ekliger" als ein Schwein, eine Kuh, ein Huhn), jetzt mal vorausgesetzt, es wird verzehrfertig angeboten und man erkennt nicht mehr, was es mal war... Aber da ist halt wieder die gute alte Prägung ausschlaggebend.
    EDIT: sorry, der zweite Absatz gehört eig. nicht in diesen Thread, weil völlig OT. Einfach ignorieren, wen's stört :)

    @Chris2406 was du machst, ist löblich, aber der Großteil der Menschen zieht da halt nicht mit. Weil zu teuer, zu unbequem, was auch immer. Aber die Möglichkeiten, "gutes" Fleisch zu beziehen haben die Leute doch, sie nutzen sie nur nicht. Ist wie mit der Milch. Da gingen diese Bildchen bei FB rum, auf denen stand "ja ich würde ja 1,50 € für nen Liter FAIRE Milch bezahlen, um die Bauern zu unterstützen, wenn es diese denn gäbe." Ähm, Überraschung, gibt es tatsächlich! Kaufen aber die allerwenigsten. Ist halt tatsächlich teurer und man muss in den Bioladen dafür (wo die verhassten Veganer sind).
    Hm, ich persönlich denke schon, dass eine Verringerung der Nutztierhaltung die Bedingungen insgesamt verbessern würde, denn andersrum hat ja der exzessive Ausbau der MTH mitsamt Begleiterscheinungen (Schlachtungen im Akkord, lange Transporte) erst die Situation so werden lassen wie sie ist. Weil die Nachfrage so enorm hoch ist, weil der Preisdruck so enorm hoch ist, weil die Menschen ja diese absurden Massen so verlangen. Also eine Verringerung würde die Situation entspannen. Gleichzeitig müssten die Preise steigen, es müssten halt mal realistische Preise verlangt werden und keine subventionierten.

    Ich bin übrigens keiner von denen, die sich eine komplett vegane Welt herbeiträumen. Ich finde es in Ordnung, wenn Leute eine andere Auffassung haben, wenn es um die Frage geht, ob ein Tier für den menschlichen Verzehr getötet werden darf. Da machst sich (bestenfalls) jeder seine eigenen Gedanken zu. Mir gehts schon um eine realistische Betrachtung, ich habe halt nur für mich entschieden, dass ich keine tierischen Nahrungsmittel brauche und daher kauf ich keine mehr. Was andere machen, geht mich im Grunde nichts an, also sollte ich das nicht moralisch bewerten.

    Es hat nicht jeder die Möglichkeit, selbst Tiere zu halten, und ich glaube, vielen Menschen geht es einfach darum, dass sie nicht wollen, dass für sie getötet wird.Und in dem Fall ist dann vegan wieder der konsequentere Weg.

    das ist ja der Witz an der ganzen Sache. Die meisten Menschen finden es ja nach eigener Aussage (sagen zumindest ja die Umfragen) nicht gut, wie Tiere in konventioneller Haltung behandelt werden, was mit ihnen geschieht, wieviel Ressourcen verbraucht werden für ihr Schnitzel usw. Die Informationen sind ja da und man kann sie halt kaum noch ignorieren, so sehr man sich auch bemüht... Viele nehmen sich vor, weniger Fleisch zu essen, auf "bessere" Qualität zu achten, "Tierwohl" und blablabla. Warum sagen sie das denn, wenn es am Ende dann so ist, dass Veganern genau DAS negativ angelastet wird, nämlich sich ethisch zu verhalten. Was sonst außer Ethik ist denn der Grund, um og Dinge anzustreben? Mehr "Tierwohl" heißt doch, ich will, dass sich aus ethischer Sicht was ändert, das wird ja in weiten Teilen von der Bevölkerung schon mal anerkannt, sonst bräuchte es ja solche Labels und Initiativen und was weiß ich alles nicht, wenn nicht aus ETHISCHEN Gründen.
    Und noch besser als die Haltungsstandards marginal zu verbessern ist es auch ethischer (und ökologischer) Sicht, die Nutztierhaltung zu verringern. Das ist kein Geheimnis.
    Veganer sind da halt schlicht und ergreifend konsequenter. Sie machen das, wovon die anderen nur reden. Und dafür werden sie gehasst.

    ich kenne das auch überhaupt nicht. Das einzige, was ich manchmal merke ist, dass ich, wenn ich "liederlich" mit der Ernährung bin (sprich es mit der Vollwertkost nicht so genau nehme und viel Süßkram und anderes Ungesundes esse) ich nach einer Weile das starke Bedürfnis habe, mich wieder ordentlich zu ernähren, also frisch, vollwertig, abwechslungsreich... Aber das ist dann wohl eher mein schlechtes Gewissen als irgendein auszugleichender Mangel, würde ich meinen. Einzelne Nahrungsmittel spielen da aber weniger eine Rolle als die Grundtendenz in der Ernährungsweise.

    Der Umstieg vor ein paar Jahren war für mich wirklich leicht. Die Motivation war extrem stark, da war ein Schalter umgelegt worden, das ging nicht mehr rückgängig zu machen. Das einzige, was ein bisschen knifflig war, war Käse. Aber auch das war im Grunde völlig easy, mir abzugewöhnen, weil es genug Alternativen gab. Und was Fleisch betrifft, ich bin nicht besonders stark auf Fleisch und Wurst geprägt worden, und ich hatte schon im Teenie-Alter fleischlose Phasen, immer wieder. Lieblingsessen damals Döner ohne Fleisch, das war das Standardessen, wenn die Clique unterwegs war :D ok, das war auch billiger als normaler Döner mit alles. Aber mir hats Fleisch nie gefehlt. Ich komm halt nicht aus einem "es muss unbedingt Fleisch auf den Tisch"-Haushalt...