wird es aber nicht, wird es NIE werden! das eine Illusion, an sowas zu glauben. Genauso wie nicht auf Fleisch verzichtet wird. Die meisten kaufen tatsächlich Billigfleisch in Riesenmengen ein zu Tiefstpreisen. Ohne darüber nachzudenken. Milch und Eier genauso.Aber es gibt Gott sei Dank immer mehr Menschen, die sich Gedanken machen um landwirtschaftliche Erzeugnisse, um das Wohl der Tiere. Und die ihren Konsum einschränken, und darauf achten, WAS sie kaufen. Menschen, die Verantwortung übernehmen mit ihrem überlegten Konsum.
es ist aber schon klar, dass Angebot und Nachfrage auch irgendwie zusammenpassen müssen, oder? Sonst funktioniert das nicht.
Wenn morgen jeder nur noch Erzeugnisse aus "guter" Haltung nachfragen würde - wie/wo würde das denn erzeugt werden? Da ist doch @Nathy das beste Praxisbeispiel dafür, dass über Verzicht überhaupt erst realistische Mengen angeboten werden können.
Ich würd mich freuen, wenn man das Ganze nicht immer so eindimensional betrachten würde. Ist ja doch so, dass die Leute, die bewusst auf Tierprodukte verzichten und damit die Nachfrage danach verringern, mittelbar dazu beitragen, dass das Angebot sich qualitativ verbessern kann. Hat mit nachgefragten Mengen zu tun.
und im Übrigen drehst du das große Rad genau so wenig wie ich. Beide verzichten wir auf Erzeugnisse aus MTH. Du wählst deine Alternative, ich meine. Aber die lächerlichen 2-4 % nichtkonventionelle Erzeugung haben auch nicht mehr Anteil an der Entspannung der Situation in der Intensivtierhaltung als die lächerlichen paar Veganer... Biomilch aus ethisch vertretbarer Erzeugung ist im Endeffekt genau so ein Nischenprodukt wie vegane Alternativen. Im ganz großen Stil KANN sich das nicht durchsetzen.