ich bin mal ganz keck und schlage morgens um 10:00 Uhr vor. Nicht hauen! geht natürlich auch später ![]()
Beiträge von jennja
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huhu!
Also ich werde mit der U- und S-Bahn von Giesing aus nach vaterstetten fahren. Ich find das nicht schlimm, mach ich ja eh immer so ;-)
Am besten fänd ich Sonntag Vormittag, in der Hoffnung, dass es dann noch nicht sooooo voll ist (und auch nicht so heiß). Der 2. passt mir genauso gut wie der 8. August oder wann auch immer. Samstags wie sonntags gehts bei mir gleichermaßen gut.
Zeitpunkt?
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Gammur: davon bin ich jetzt einfach mal ausgegangen

ich kann aber immer erst so nachmittags-abends (gehöre ja zum arbeitenden Volk). Oder am WE, aber da dürfte es besonders voll sein, bei schönem Wetter...
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jawoll, dabei!
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Es geht darum, dass der Vorfall vom TS verharmlost wird. Und seinen Beitrag mit grinsenden Smilies abrundet.wo denn? Schau doch noch mal nach. Ich seh da keine Smilies.
Mir ist das auch schon passiert. Es war genau die selbe Sache. Kleiner Hund keift meinen an. HH des Kleinen nimmt diesen hoch, meiner rennt hin und "klettert" an dem HH hoch. Letzterer zeigte mir dann seinen zerkratzten Arm. Ich war sauer, weil mein Hund nicht abrufbar war. Ich war aber auch deshalb sauer, weil dieser kleine Hund genauso wenig zu kontrollieren war wie meiner (der hat nämlich noch vom Arm des Besitzers herunter gekeift) und ICH dann rundgemacht werde. Klar war es blöd wie mein Hund sich verhalten hat. Sehe ich völlig ein. Aber was war mit dem Kleinen?? War das alles so normal? Offenbar schon, denn der HH hat mit keiner Silbe eingestanden, dass sein Hund ebenfalls nicht das beste Verhalten gezeigt hat.
zu der eigentlichen Frage kann ich nichts sagen.
Ich muss mich aber Snoops Post anschließen. Schon komisch, wie überkritisch hier einige sind.
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Gammur: Jawoll, DAS meine ich auch immer. Wenn ich manchmal auf dem Spaziergang gefragt werden, was ich denn alles mit meinem Aussie mache, weil er doch so viel Bewegung und Beschäftigung braucht, und ich dann sage, och, sooooo viel mach ich nun auch nicht, dann wird immer komisch geguckt. Ach, mit soooo wenig ist das Tier zufrieden?
Der Unterschied zwischen einem Hütehund und anderen Rassen ist wahrscheinlich einfach nur, seinen Hund genau kennen zu müssen und ihn "runterzuholen", wenn er überdreht bzw. es nicht so weit kommen zu lassen (ich sag nur Agility-Kläffer oder Bällchenfetischisten). Das muss man eben einfach sehen können. Mein Hund weiß, was ein Ball ist, aber er wird damit nicht dauerpenetriert. Eine halbe Stunde Joggen an der Leine powert ihn mehr aus als 1 Stunde Ball spielen (was wir noch nie gemacht haben). Ich freu mich wie verrückt, wenn er mal schwimmt, denn dann schläft er umso besser. Oder einfach nur mal 20 Minuten im Fuß ohne Leine durch die Stadt watscheln - und der Hund ist nachher todmüde. Man muss wissen WIE man den Hund fordert.
Ich glaube wirklich, dass die Vorurteile ggü. den Hütehund-Rassen mittlerweile zum Standardreportoire bei Rassediskussionen gehören. Und ich find es gut, dass sich immerhin so einige Leute davon abschrecken lassen, solch einen Hund zu kaufen! Sonst wärs noch schlimmer...
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Meinst Du damit einen Aussie??
Ehrlich gesagt, ich denke nein!!
also meinem reicht das. Wenn wir unter der Woche mal mehr machen - wunderbar, aber das obige Programm reicht von Mo-Fr völlig aus. Qualität statt Quantität!
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Warum genau diese Rasse?
Kann ich beantworten. Dauert nur länger. Aber bitte:Früher, das war vor ca. 3 Jahren, habe ich Hunde gehasst. Ehrlich, ich mochte sie nicht, sie haben mich beim Joggen genervt, das Gekläffe hat mich genervt, ich habe nicht verstanden, warum sich Menschen mit Hunden beschäftigen, warum sie sich "sowas" anschaffen und zu hause halten müssen. Mein Bruder hatte mal einen "Kampfhund" aus dem Tierheim. Ich sollte einmal mit ihm Gassi gehen, da stürzte er sich auf einen Spitz und zerbiss ihm fast die Kehle. Ein paar Jahre später wurde ich von einem Hund in die Wade gebissen. So richtig. Der hing da in meinem Bein und ich schüttelte mich und dann ließ er irgendwann ab. Ich hab ein schönes Schmerzensgeld bekommen, das war das einzige Positive Erlebnis, das ich bis dahin mit Hunden hatte.
Da wusste ich nicht, dass es Australian Shepherds gibt.
Ich hatte vor ein paar Jahren meinen Freund kennengelernt. Eines Tages kam ich zu ihm in die Wohnung und da begrüßte mich Molly, ein großer schwarzer böser Hund - der ehemalige WG-Hund meines Freundes, der nun mit seinem Herrchen aufs Land gezogen war - der mich gleich mal ansprang und lautstark anbellte. Ich schmiss mich in den nächsten Sessel und hatte einfach nur Angst. Ok, ich riss mich zusammen. Es ging. Sie tat mir tatsächlich nichts. Wenig später sollte ich mit ihr vor die Tür gehen, sie musste kurz pieseln, bevor wir mit dem Auto wegfahren wollten. Ich fragte: ok, wo ist die Leine? Mein Freund darauf: Wieso Leine? Der Hund hat keine Leine. Geh ohne. Ich ging. Molly ging vor, sie kannte den Weg. Als sie sich ein paar Meter von mir entfernte (ich hatte Angst, sie würde auf die 4spurige Straße vor unserer Haustür laufen) rief ich sie und sie stand sofort neben mir und schaute mich an mit einem Blick: Hier bin ich, was machen wir jetzt?
Was mich an dieser Aussie-Hündin, die wir seitdem immer wieder sitteten (manchmal über Wochen!), so faszinierte, war ihre Aufgeschlossenheit. Sie war immer da. Sie machte alles mit. Der Hund kann auf dem Motorroller mitfahren, sie fährt im Sessellift mit! Sie ist so unglaublich hell und anpassungsfähig, sie stellt sich in Sekunden auf neue Situationen ein. Sie lernt in einem Affentempo. Sie ist einfach immer da. Man braucht sie nicht stundenlang bespaßen, nein. Sie ist einfach froh, in der Nähe ihrer Menschen zu sein, aber sie freut sich wie ein Schnitzel über jede Art der Aktivität. Niemals hat sie sich gegen irgendetwas gesträubt, nie hatte sie Angst. Sie ist so einfach zu begeistern. Und damit begeisterte sie mich. Sie wurde zu einer richtigen Freundin.
Na ja, und immer dann, wenn wir sie eine Zeitlang gehütet hatten, kam der Augenblick, sie wieder nach Hause bringen zu müssen. Als wir sie mal im Winter 3 Wochen lang bei uns hatten und ausgerechnet ich sie wieder zu ihrem Besitzer bringen sollte, musste ich mir die Tränen verkneifen. Sie war mir ans Herz gewachsen.
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Das ist mein Hund! So einen möchte ich bei mir haben. EInen, mit dem ich Spaß haben kann, der mich fordert, der mitdenkt, nicht langweilig ist, einen der witzig ist, ja sie können so witzig sein! Und so ist mein Bela, der vor gut einem Jahr bei uns einzog. Genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Gut, etwas anspruchsvoller als Molly mit ihren mittlerweile 11 Jahren ist er schon. Aber das will ich auch so haben.
Wie sagt mein Freund immer: einmal Shepherd, immer Shepherd.
Für mich heißt es: wenn überhaupt ein Hund, dann ein Shepherd.Liebe Themenstellerin: Frage beantwortet?
Gruß
JennjaEdit: sollte meinem Hund das Hüten liegen, wird er diese Möglichkeit bekommen. Wir testen gerade an den Schafen. Wenn nicht, auch gut. Ich bin mir darüber im Klaren, dass der Hund das evtl. fordern kann. Soll er haben.
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ob nun Aussie oder nicht, Autos, Räder & Jogger nachhetzen geht überhaupt ganz und gar nicht, niemals nicht!! Ich wohne mit meinem Aussie mitten in der Stadt und da fehlte es mir noch, würde er auf solche Ideen kommen. Er hat es nie wirklich versucht, er hat höchstens mal versucht, einem Kind nachzulaufen. Klarer Fall von: sofort unterbinden! Und da gibts für mich auch kein Dutzidutzi.
Übe das "NEIN" und setze es durch, notfalls mit der Schleppleine. Beobachte deinen Hund und merke, wenn er vorhat, zum Sprint anzusetzen. Entweder ablenken (also umleiten) oder abbrechen, je nach Situation. Blickkontakt üben! Am besten mit Clicker. "Schau mal" eignet sich gut, wenn ein Jogger o.ä. kommt, Blickkontakt clickern, wenn das sitzt, kann man das ausweiten, indem man den Hund ins Platz legt.
Solche Übungen sollten dein Training mit deinem Hund bestimmen. Über Freizeitmäßige Auslastung kannst du dir Gedanken machen, wenn dein Hund einen gewissen Grundgehorsam hat. Es nützt dir nämlich gar nichts, wenn dein Hund ein Agility- oder sonstwas-Ass ist und im Alltag eine Katastrophe.
Mein Aussie hat mit ca. 1 Jahr erst angefangen mit Dingen wir Joggen, tolle Tricks lernen, schönes Apportieren. Vorher war eigentlich nur Prägung und Gehorsam angesagt. UND: Ruhe lernen. Das hat sich bezahlt gemacht. Er ist daheim und im Büro sehr ruhig. Er jagt nicht. Und eigentlich folgt er sehr sehr gut. Jetzt kann ich darauf aufbauen und ihn sozusagen zum Zirkus schicken...
Tu deinem Hund bitte einen Gefallen und stresse ihn nicht mit zu viel Beschäftigung. Eine Sache reicht. Und das sollte meiner Meinung nach der spielerische Aufbau eines guten Grundgehorsams sein. Sonst nichts. Du wirst merken, wenn er soweit ist, dass man sich mit anderen Aktivitäten befassen kann.
Liebe Grüße
Jenny -
ok ok ich nehme zurück, was ich gesagt hab. es wäre ja wünschenswert, wenn sich die Münchner Polizei da ins Zeug legen würde.
Der Albtraum wird wohl nie enden, es kommt doch alle paar Monate wieder ne Warnung raus. Hoffentlich wird der Täter diesmal gefasst!