Beiträge von jennja

    bei mir gibts nach sehr langen Läufen, wenn meine Liesl wirklich richtig viel geschafft hat, schon direkt am Auto was zu Futtern (für solche Fälle hab ich so kleine NaFu-Schälchen aus dem dm im Auto liegen), das ist dann aber eher Belohnung, als Mahlzeit wäre das viel zu wenig.

    Sonst, wenn wir nach dem Laufen heimkommen, geht's eigentlich erstmal für ein viertel/halbes Stündchen ins Körbchen zum Runterkommen und dann gibts auch gleich Futter. Oder es gibt dann im Körbchen schon mal einen kleinen Snack.

    Bisher war das alles kein Problem zwecks Magen/Verträglichkeit.

    @Waldjunkies85 Ohje, nicht schön. Gute Besserung!

    Wuhuuu, Glückwunsch!!! Und dabei haste noch fast eine Woche übrig :D

    Ich habe die 200 km Challenge abgeschlossen

    ich will's nicht verschreien, aber ja, läuft wieder, viel besser als erwartet :ka::D

    Diese Woche waren es 62 km, was daran lag, dass ich heute doch noch mal laufen war, was ich zwar nicht vorhatte, aber zum Radfahren war's mir zu windig und ich brauchte aber noch eine (wenigstens diese eine) Einheit Krafttraining, weil noch weniger als 1X pro Woche bringt dann wirklich nichts... Daher bin ich zum Fitti gelaufen und wieder zurück, in Summe noch mal 9 km.

    Morgen ist Laufpause, am Dienstag möcht ich mal von der Arbeit heimlaufen, da hab ich nen kurzen Tag und kann mir das zeitlich erlauben. Und dann brauch ich nur noch ca. 15 (die mach ich wohl am Freitag) und hab die Distance Challenge auch voll. :D Hätt ich nicht gedacht, dass ich so schnell wieder 200km/Monat laufen kann. Ich hoffe doch mal, es bleibt so :skeptisch2:

    Schon eigenartig, grad wenn man so gar kein Ziel hat, läuft‘s besonders gut, einfach nur so :)

    Ich wollte heute einfach nur so rumrennen, Strecke grob im Kopf, aber nach wenigen km schon komplett übern Haufen geschmissen und ganz anders gelaufen, sodass ich auch nicht wusste, was am Ende auf der Uhr stehen würde...

    und es lief wie von selbst, total easy. Nach 9 km hatte ich ein bisschen Hunger und dachte an mein Quetschie in der Tasche aber wollte das möglichst lange rauszögern, weil nur eins dabei.. Der Hunger ging dann von alleine wieder weg, Quetschie brauchte ich gar nicht.
    Bei km 20 und exakt 2:00:00h war ich so 2-3 km von zu Hause weg und dachte mir, ach, machst noch nen Schlenker, Beine sind noch gut! Und wie ich das so dachte, ging allmählich der Turbo an. Jeder km wurde schneller als der vorige und der letzte von den am Ende insgesamt 26 war dann sogar unter 5 Min. :rollsmile:

    So eine gute lange Einheit hatte ich schon lange nicht mehr, schon gar nicht ohne Plan xD


    in diesem Sinne - schönes Wochenende! Ich geh mal in die Wanne :pfeif:

    Ich kann auch nur dazu raten, wenn man die theoretische Möglichkeit hat, HO zu machen - auf jeden Fall beantragen, egal, was andere Kollegen davon halten mögen. Denn ich glaube, man stößt damit auch was an. Langfristig ist mit mehr HO einfach allen geholfen - weniger Pendlerverkehr, weniger gestresste MA (wegen Pendelei), Zeitersparnis (im HO ist man außerdem unter Umständen sogar wesentlich produktiver), weniger Ansteckungsgefahr in der Erkältungszeit usw. (oft kann man ja trotz schnupfen arbeiten, aber schleppt seine Bazillen nicht in die Firma) usw. usw.

    Erstmal ist es doof für die, die es nicht machen. Und da kann's auch mal blöde Kommentare geben. Aber meine Erfahrung ist: es gewöhnen sich alle dran. Und mehr Leute trauen sich, das auch zu machen. Und so wird es irgendwann normal. Wichtig ist, dass die Abstimmung & Kommunikation klappt. Aber das kann sich gut einspielen, wenn man kompromissbereit ist.

    Ich finde es im Jahr 2020 irgendwie nicht mehr zeitgemäß, die Leute, die ihre Arbeit überall machen könnten, dazu zu verdonnern, jeden Tag in der Woche sinnloserweise ins Büro zu tingeln. Wofür? Mehr Kontrolle? Wenn ICH meine Arbeit nicht schaffe, weil ich im HO meine Zeit verplempere, dann fällt mir selbst das auf die Füße. Aber ebenso ist es auch im Büro (wo ich meist viel abgelenkter bin und tatsächlich weniger schaffe als zu Hause). Aber selbstverständlich ist es abhängig von der Tätigkeit, Mitarbeiteranzahl usw.

    Ich arbeite 4 Tage die Woche (an meinem freien Tag mach ich nur ne Stunde ca. im HO) und bin meistens 3 davon im HO. An einem (geplant wären eigentlich 2 :schweig:) Tag fahre ich ins Büro und damit ich diese Pendel-Zeit sinnvoll nutze, fahre ich mit dem Rad (knapp 15 km einfach). Daher richtet sich der Bürotag auch oft nach dem Wetter :D

    Gassi und schon mal was vor-arbeiten tue ich ganz früh, bevor es ins Büro geht und hinterher. Heißt, mein Arbeitstag beginnt oft schon um 6:30 und endet um 18/19:00 Uhr, dazwischen hab ich lange Pausenzeiten, wo ich Gassigehe, zur Arbeit und nach Hause fahre usw... Diese Flexibilität ist das, was mich an meinem aktuellen Job wirklich festhält. Es ist halt auch meine eigene Verantwortung, meine Arbeit zu schaffen. Im Endeffekt egal, wie ich mir das einteile. Da bin ich meinem Arbeitgeber sehr dankbar für, dass mir das ermöglicht wird. Aber wenn's nicht so wär, würde ich vermutlich auch nicht mehr dort arbeiten. Win-win...

    jennja Das klingt doch richtig, richtig gut :gut: Das Wetter ist wirklich der Wahnsinn aber immerhin friert meine Frostbeule dann nicht :roll:

    Machst du heute einen Ruhetag?

    in der Früh, als ich lief, hatten wir noch angenehme 0-2 Grad am Samstag :lol: Und irgendwie fühlte sich das auch "richtiger" an als das Wetter gestern auf dem Rad :???:

    eigentlich sollte ich heute Ruhetag machen, aber ich denke, ich mach ein kleines Shake-out-Läufchen. Entweder nachmittags mit den Hunden oder abends nach der Arbeit, mal gucken. Aber ganz easy :smile:

    Guten Morgen :smile:

    toll eurer Lauf am Samstag, das klingt nach viel Spaß und eine super Idee mit dem Einkehren hinterher =)

    Ich bin am Samstag gleich in der Früh nach einer kurzen Gassirunde aufgebrochen und wollte mal gucken, wie weit ich komme und Lust habe.. Hatte mir noch ein Frucht-Quetschie eingepackt und das war auch gut, weil meine Runde wurde am Ende mein erster HM des Jahres und das Quetschie brauchte ich bei km 13 als mir klar wurde, dass ich auf jeden Fall 2 Stunden unterwegs sein würde und ich hatte vorher nur nen Kaffee und ne kleine Banane zum Frühstück.

    Auch wenn ich sehr happy bin, dass ich die Distanz wieder laufen kann, so war's doch recht tough und ich musste mich dann hinterher auch erstmal ein bisschen auf die Couch legen :lol:

    Gestern ging's dann "regenerativ" (na ja, nicht wirklich..) auf's Rad. Es war schon etwas eigenartig - mitten im Februar die kürzere Radhose und nur ein dünnes Longsleave anzuhaben, ich glaube, wir hatten so um die 15 Grad :???: Es war wie Frühling.

    Wünsch euch eine gute Regeneration, allen, die ein hartes Wochenende hatten :D

    Ich finds spannend, was für unterschiedliche Läufertypen wir hier sind :)

    Meine „Tipps“ muss niemand gut finden, ich dachte nur, weil es ja um längere Distanzen geht, ich schreib mal auf, was für mich ganz gut funktioniert. Ich hab da ja auch bissl rumprobiert und dann gemerkt, was besser geht und was nicht so gut geht, wenn ich mich auf etwas konkretes vorbereite und nach Plan laufen muss :)

    Lange Läufe im Gelände mach ich gerne mit Hund, zB die Isartrails runter und auf der anderen Seite wieder zurück, das macht echt Spaß!

    Aber ohne Hundebegleitung zu laufen gibt mir die Möglichkeit, vollkommen abzuschalten. Ich muss nicht wegen Hundebegegnungen gucken (meine zwei sind nicht sooo verträglich), ich kann die Strecke flexibel gestalten (ich laufe auch viel auf Asphalt), ich kann Musik hören und einfach komplett abtauchen. Nur ich und die Welt um mich rum, keine Störungen, keine Ablenkung. Das ist (Achtung, jetzt wird’s pathetisch) die vollendete Freiheit für mich. Dieses Gefühl finde ich sonst nirgends in meinem Alltag und so ist das auch ein bisschen Therapie.

    Zwecks Zeitmanagement, also 2h+- laufen tue ich am Wochenende oder selten auch mal an meinem freien Tag (hab 4-Tagewoche), an Arbeitstagen geht mal ein Stündchen oder etwas mehr, ich versuche dann auch, die Hunde einzubeziehen, und manchmal geht auch der Mann Gassi (meist morgens), so hab ich mehr Zeit für Sport. Das Schwimmen ist zeitaufwendiger als Laufen, darum geht das zB eher so 2x pro Woche. Laufen krieg ich immer irgendwie unter. Selbst als ich noch neben der Arbeit ein Abendstudium gemacht hab - Laufen war immer drin, wenn auch nur kurz ne Dreiviertelstunde oder so. Ohne Laufen wär ich wohl durchgedreht...

    rinski ich hab tatsächlich beim Schreiben an dich gedacht und vor meinem geistigen Auge gesehen, wie du vehement den Kopf schüttelst beim Lesen xD

    Du bist ja meistens in abwechslungsreichem Gelände unterwegs, da hast du ja mit dem Weg schon allein gut zu tun, oder? Ich hätte zB mental so meine Schwierigkeiten damit, öfter gehen/wandern oder sogar klettern zu müssen. Da geht bei mir irgendwann der Frust los. Find ich total anstrengend für den Kopf. Was hast du da für Tricks? :)

    Ich laufe eigentlich auch lieber alleine, wobei, mit Hund kann es schon auch sehr viel Spaß machen - aber genauso auch stressig sein. Hat beides seine Vorzüge. Ich denk, den Großteil meiner Lauf-km mach ich hundelos. Ist total saisonabhängig. Mit Hund ist halt praktisch, weil Beschäftigung für den/die Vierbeiner bzw. Gassiersatz. Aber wenn ich die Wahl hab, lauf ich dann doch eher ohne.

    Aber bin halt auch vor meiner Zeit als HH schon gelaufen, bin da also bissl vorgeschädigt...

    mal zum Thema lange Distanzen & Kopf...

    Hilfreich ist auf jeden Fall, sich die Distanz in Abschnitte einzuteilen. Wenn ich 20 oder 30 km laufen will, hab ich nicht die ganze Zeit diese Zahl im Kopf und zähle rückwärts um 1 km runter... Das ist wirklich öde und zieht sich.

    Aber man hat verschiedene Möglichkeiten, sich da bissl auszutricksen. zB in dem man nicht nach km läuft, sondern nach Zeit und dann zB in halbe-Stunde-Abschnitten zählt. Oder man viertelt sie Strecke gedanklich und hat dann immer kleine Zwischenziele, die jeweils als nächstes erreicht werden können (und dann kann man zB nen Schluck trinken oder vom Müsliriegel abbeißen...).

    MEINE Geheimwaffe ist ja Rundenlaufen, aber das Thema hatten wir ja schon öfter, das mag nicht jeder. Ich schätze das gerade für lange Distanzen, weil ich mir so die Gesamtstrecke so schön einteilen kann. Ich denke dann nicht mehr in km, sondern zähle Runden. Ist was anderes, ob ich bis 20 zähle oder nur bis 4 :-)

    Was ich auch schon gemacht habe: Hunde tauschen. Wenn man mehrere hat, wunderbar. Runde 1 mit Hund 1 im Freilauf, Runde 2 mit Hund 2 usw.

    Wenn ich ganz ohne Hund laufe, brauch ich schon Unterhaltung. Musik oder Podcast. Ganz ohne... weiß nicht...

    Was ich persönlich tatsächlich am schwierigsten finde ist, eine große Runde laufen, die genau Distanz x beträgt. Wenn ich allerdings nach der Hälfte nen Wendepunkt hab und danach gedanklich wieder auf dem Rückweg bin, ist das schon eher hilfreich.

    Was ich total faszinierend find, sind Seeumrundungen, aber das stelle ich mir sehr hart vor, wenn die Distanz wirklich lang ist. Btw, jemand mitbekommen? Der Flo Neuschwander ist gestern um den Chiemsee gelaufen (55 km) - in einer Zeit von 3:38h :shocked: