Beiträge von jennja

    ich hab die letzten Wochen/Monate lauftechnisch so viel trainiert wie noch nie und hab trotzdem nix mehr abgenommen, im Gegenteil, sogar wieder ganz leicht zugenommen :ops:
    Also aufs Essen achten muss man nebenbei auf jeden Fall, wenn man Gewicht reduzieren will, da ist laufen alleine leider nicht so effektiv...
    was die Kohlenhydrate angeht, da kenn ich tatsächlich kein Limit. Was ansetzt, ist (zu viel) Fett.

    Spannt ihr eure Hunde ein zum ziehen, oder laufen die so mit. Ich hab mich heute für die Variante entschieden, die Hunde im Freilauf mitzunehmen. Aber wenn ich dann abends nach der Arbeit laufen gehe, trau ich mir nicht, Amber in der Dämmerung freilaufen zu lassen. Da werde ich sie an den Laufgurt spannen und ziehen lassen. Dann wird’s für mich bissl einfacher


    bei mir läuft ein Hund eingespannt am CC-Gurt (Lee) und der andere grundsätzlich frei (Bela). Im Dunkeln würde/werde ich Bela dann wohl am HB führen (außer im Wald, da soll er ruhig alles Böse von mir fernhalten :lol: ).

    zum Thema in Gesellschaft laufen - das Schönste daran ist das Fachsimpeln mit Gleichgesinnten :D Wann kann man das schon sonst?
    Ich werde morgen beim LgL Gutenachtlauf dabei sein, bin schon sehr gespannt wie es ist, spätabends mit ein paar anderen Verrückten durch die Stadt zu laufen :rollsmile:

    In meinem Trainingsplan standen heute lockere 10 km, sind ja dann nur noch 2 Einheiten bis zum WE...
    ich habe mich mit einer Lauffreundin, die am Sonntag auch am Start sein wird, verabredet, um ne schöne entspannte Runde zu drehen. Habe meine Liesl mitgenommen, um mal zu sehen, wie sie sich so verhält, wenn noch jemand dabei ist. Und es war sooo schön :cuinlove:
    Wieselchen war megabrav, hat anfänglich recht gut gezogen, dann aber in unser Tempo gefunden und ist bei gespannter Leine schön gleichmäßig vorweggetrabt. Keine Aufregung, Unruhe oder sonstige Faxen. Wir konnten uns schön unterhalten und sind am Ende auf 11 km in einer guten Stunde gekommen, die echt Spaß gemacht haben :bindafür:
    In Gesellschaft laufen macht schon Spaß und wenn das Tier so schön mitmacht erstrecht :smile: Bin ganz happy grad.

    ich kann nicht behaupten, dass ich meinen Job liebe. Nach all den Jahren (bin jetzt 15 Jahre im Betrieb) und all den Ups und Downs in der Firma wäre doch irgendwann mal die Zeit reif für was anderes... Aaaaber....
    Ich habe ja nie das studiert, was ich eigentlich wollte, sondern etwas, das gute Chancen bietet (BWL, berufsbegleitend). Habe mich damit arrangiert und damit es mal weiter geht, mache ich nun noch den gepr. Controller dazu. Das geht momentan aber echt nur deshalb, weil ich nicht mehr VZ arbeite (es sind jetzt 35 h) und viel Homeoffice machen kann. Früher habe ich etliche Überstunden zu VZ gemacht, dazu eben noch das Studium nebenbei, keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, aber LEBEN konnte man das auch nicht nennen.
    Jetzt muss ich doch sagen, dass ich ehrlich dankbar und froh bin, mir die 35 h leisten zu können, denn der Freizeitgewinn (wenn man die zusätzlichen Überstunden von früher noch dazu rechnet) ist einfach enorm. Ich würde auch noch weiter runter gehen, finanziell wäre das vielleicht noch drin. Ist nur schwer in meinem Job.
    Ich gebe zu, mein Fernziel ist es, mich soweit zu qualifizieren, dass ich mal so gut verdiene, dass ich meine 30-35 h pro Woche arbeiten kann, ohne dass es mir finanziell schlecht geht. Kommt auf die Branche an, klar. Da bin ich noch gar nicht sicher, in welche Richtung ich mich mal verändern will. Aber ich finde es reizvoll, außerhalb der Arbeit Zeit für andere Dinge zu haben und dabei aber nicht ständig Stress zu haben & Zeitmanagement betreiben zu müssen. Vielleicht will ich mich mal für irgendwas gemeinnützig engagieren, vielleicht wieder mehr Hundesport machen, mal wieder Zeit für Fitnessstudio haben...
    Und dennoch bin ich dankbar für meine Situation, die mir viele Freiräume und Möglichkeiten lässt. Wenn ich da an andere Arbeitsmodelle denke, kann ich froh sein, es so gut zu haben auch wenn ich nicht meinen Traumjob habe (wobei ich noch nicht mal wüsste, wie mein Traumjob aussähe, wenn ich ehrlich bin :ops: )

    Ich habe die dritte Option gewählt, also 5-8 km. Das ist so ein Umfang (meist um die 7-8 km), an den Tagen, an denen ich die große Runde gehe (nicht täglich). An anderen Tagen laufe ich mit den Hunden, dann sind es fast immer über 10 km (oft so ca 12, manchmal auch mehr). Große Runde oder Lauftraining einmal am Tag, dazu 2 kleinere Runden.
    Am Wochenende sind sowohl Gassi- als auch Laufrunden länger. Gerne auch Spaziergänge oder kleine Wanderungen mit Gassifreunden ;-)

    Insgesamt ist mein Anspruch, dass jeder Hund 1x am Tag eine größere Aktivität bekommt (ob nun Gassi, Laufen oder am Rad laufen). Ich mache sportliche Aktivitäten auch mal einzeln mit den Hunden... Manchmal teilen wir die Hunde auf uns zwei Menschen auf, sodass jeder auf seine Kosten kommt.

    Ob ich spazieren gehen würde, wenn ich hundelos wäre? Nein. Aber ich würde das Bewegungsdefizit durch mehr Sport ausgleichen (Rad fahren, noch mehr laufen, schwimmen). Ich gebe zu, unsere 3-4 Standardstrecken langweilen mich manchmal im Gehtempo, das würde ich ohne Hunde wohl nicht machen. auch wenn ich insbesondere die Waldrunden schätze, weil ich da zur Ruhe kommen kann.

    hört sich super an bei dir, @Korki =) :bindafür:

    ich musss sagen, ich liebe den Herbst. Irgendwie ist es doch meine Lieblingsjahreszeit, vor allem jetzt grad, wo wir schönes Wetter haben und die Wälder schon bunt werden :herzen1:
    nur mir graut schon vor der Dunkelheit :verzweifelt: Ich mag es einfach nicht, im Dunkeln zu laufen. Habe ja auch eine super-duper-Hirnbirn, aber auch mit der ist es einfach nicht so schön wie im Hellen zu laufen. Ich versuche meinen Tagesablauf so einzuteilen, dass ich es möglichst oft im Hellen schaffe (Gleitzeit sei Dank) und nicht so oft im Dunkeln raus muss. Trotz Lampe muss man sich einfach viel mehr auf den Untergrund konzentrieren und das nervt halt. Die letzten Wochen bis zur Zeitumstellung werden jetzt noch voll ausgenutzt und dann schau mer mal...

    ich kann das nicht beziffern, einfach, weil ich nicht konstant ein- bzw. nachkaufe, was ich verbrauche. Ich kaufe oft Sachen auf Vorrat (das hab ich früher nicht), und ich gönne mir tatsächlich auch teurere Sachen (Clifbars zB hab ich neulich mal im Dutzend bestellt :ops: oder richtig gute Schokolade), ein gutes Stück Tempeh, den guten Tofu von taifun... Aber dafür bin ich bei anderen Basics recht sparsam. Obst und Gemüse kaufe ich in viel größeren Mengen als früher, dafür eben weniger Fertigessen, weil ich ja nun tatsächlich frisch koche und dabei versuche, möglichst "pure" Lebensmittel zu verwenden.
    Teuer sind dann fertige Currysoßen o.ä., aber sowas verwende ich kaum (noch).

    Ich denke, im Großen und Ganzen hat sich das, was ich so prozentual von meinem Einkommen für Lebensmittel ausgebe, nicht groß verändert, es hat sich nur verschoben, für was ich Geld ausgebe.
    deutlich (!) weniger Fertigprodukte
    Wenn Süßkram, dann hochwertiger (dafür mengenmäßig weniger)
    allgemein viel mehr Bio
    alle tierischen Produkte fallen weg, daher spare ich natürlich dieses Geld und gebe es für zB (siehe oben) nen gutes Stück Tofu, nen Becher Sojajoghurt usw. aus... Aber da ich insgesamt anders esse (fängt schon beim Frühstück an. Keine Brötchen oder irgendwas gekauftes vom Bäcker mehr, dafür Haferflocken mit Obst), kann man die Kosten nicht auf die Mahlzeiten im Vergleich umlegen.. Ist schwierig.

    Und es ist halt immer die Frage, was man womit vergleicht!
    ich bin der Meinung, man kann sich definitiv sehr günstig und gesund vegan ernähren!
    Wenn ich natürlich im Bioladen NUR die teuren Fertigprodukte kaufe und dann die billigen Tierprodukte ausm Aldi rechnerisch gegenüberstelle...äh, ja dann ist klar, was dabei rauskommt.

    Also bei der Reaktion „sowas nicht sehen wollen“ hätte ich nu was schlimmeres erwartet als ein harmloses Transparent mit Schrift drauf. Wurden ja keine Fotos von abgeschlachteten, blutigen Tierbabies gezeigt...
    ich find es zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Leute immer noch weigern, die Wahrheit anzunehmen.

    Ich würd so eine Aktion auch nicht mitmachen, finde aber die Berichterstattung mal wieder zum Schießen. Ich mein, wir als Nichtfleischesser sind stets und ständig mit Tierqualprodukten konfrontiert - auf jeder zweiten Litfaßsäule hängen Plakate mit Fleischprodukten usw... will ich auch nicht sehen, muss ich aber leider.

    Sicher gibt’s nen ganzen Haufen Leute, die sich zB an den Antipelzaktionen in den Innenstädten stören (ich find die ja super!), aber man kann sowas schon aushalten, dann merkt man nämlich mal, wie real das alles ist.

    Ich finde nicht, dass Veganer eine „Nischengruppe“ oder sowas bleiben sollten, sondern dass Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken richtig ist. Über die Art und Weise wie lässt sich dann diskutieren.