Liebe Foris...
ich brauche dringend euren Rat, bzw. eure Erfahrungen...ich hoffe hier vielleicht jemand zu finden, der das schon bei seinem eigenen Hund erlebt hat, oder ähnliches...
Vorab: Es geht nicht um mich oder meine Hunde.
Vorgeschichte: Meine eine Hündin Luni kam als Zweithund im März 08 zu uns. Sie wurde als Kettenhund auf Mallorca gehalten, dann haben Tierschützer sie gerettet und sie kam nach Deutschland auf eine Pflegestelle (Nadia). Dort bekam sie plötzlich im Dezember 4 Welpen, keiner hat das geahnt, gerade weil Luni so dünn war.
Einen der Welpen hat Nadia behalten, die anderen wurden gut vermittelt. Luni kam zu uns.
Luni hat seitdem keine organischen oder sonstigen schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme (ausser OCD OP).
Nun geht es aber um die Tochter, Amy, die bei Nadia geblieben ist...alles seitdem ok, sie entwickelte sich gut, wir treffen uns regelmässig zum Spazieren...
Nun schrieb Nadia mir eine Mail, die mich sehr beunruhigt hat...ihr Inhalt im Folgenden:
Amy ist vor ca. 2,5 Wochen plötzlich vor Nadia´s Füssen zusammengebrochen. Dabei hat sie gezittert und ganz erbärmlich gefiept. Sie wollte auch gar nicht aufstehen, ist immer einen Schritt gegangen und hat sich dann wieder hingeworfen, dabei den Schwanz eingezogen und den Rücken gekrümmt und gezittert... 
Nadia ist in ihrer Panik sofort zum nächstgelegenen TA ums Eck gerast. Der sagte das sei ein epileptischer Anfall, sie solle sich nicht so aufregen, könne sie eh nichts machen
Er hat dann noch Blut abgenommen um ein Blutbild zu machen.
2 Tage später hat er Nadia dann auf die Mailbox gesprochen, sie solle ihn dringend in der Praxis zurückrufen... :o
Nadia natürlich total panisch hin.
Die Bauchspeicheldrüsenwerte machten dem TA Sorgen.
Alpha Amylase liegt bei 2148 (normal bei ihr wären 316- 1047)
und Lipase 339 (normal -71).
Der TA äusserte den Verdacht auf akute Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Nur die eigentlichen Anzeichen wie Apathie, Durchfall, Erbrechen hat Amy nicht, laut Nadia ist sie sonst recht fit. Der TA gab Schmerzmittel mit .
Nadia konnte damit nicht leben und ist zu ihrer Tierärztin gefahren, die Amy von klein an kennt.
Die untersuchte Amy, schaute sich die Werte an und sagte das sei nicht akut sondern chronisch.
Sie sollte 2 Tage Nulldiät machen, dann nur Reis und Hühnchen (mittlerweile seit 2 Wochen).
Ausserdem bekam Nadia Antibiotika mit, das gibt sie 7 Tage und Amy wurde etwas später wieder Blut abgenommen, ob sich nach Diät und Antibiotika etwas geändert hat.
Am Montag bekommt sie die Ergebnisse.
Seitdem hat Amy alle paar Tage diese Zitter Anfälle (Die TA sagt dass sie Schmerzen habe). Ansonsten ist sie hypernervös, anhänglich und knurrt und bellt öfter als sonst.
Eines Nachts hat sie 3 Stunden zitternd neben Nadia gelegen und tief geschlafen... 
Ich habe Nadia geraten, sich die Meinung meines TA einzuholen, er ist ein wahrer Guru und hat eine kleine Tierklinik. Er findet für jedes Problem die Diagnose und ist einfach fachlich super. Natürlich könnte die Diagnose chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung stimmen, aber irgendwie können wir es nicht glauben....keine Ahnung warum...das würde jedenfalls bedeuten dass sie dann den REst ihres Lebens unter 3 % Futter bekommen muss...
Nadia möchte auch zu meinem TA gehen, allerdings wartet sie jetzt erst mal die Ergebnisse am Montag ab und wird dann mit allen Ergebnissen zu meinem TA fahren...
ach die arme kleine Maus tut mir so leid...
Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit so einer Symtomatik? Oder mit diesen Zitter Anfällen und erhöhten Werten (sie sind ja nicht erhöht sondern eher wahnsinnig hoch)?
Oder mit Bauchspeicheldrüsenentzündungen akut oder chronisch???
Wäre für jede Erfahrung sehr dankbar...
Liebe GRüsse, Meike