Beiträge von meike.s

    Hmh, ist halt nicht meine Methode...ich sehe halt das Problem dass die Beiden nicht so recht wissen wer denn nun ihre feste Bezugsperson ist, und das äussert sich eben in Rangordnungsstreitereien...

    Mein Freund und ich leben auch zusammen, aber ich füttere die Hunde und kümmere mich die meiste Zeit um sie. Mein Freund geht mit ihnen joggen und füttert sie nur wenn ich mal weg bin (kommt seeeehr selten vor).
    So haben sie eine feste Strukur und wissen ganz klar, dass ich der Rudelführer bin. Bevor wir das so gemacht haben, hatten wir auch Rangordnungsprobleme.

    Naja, ich verstehe halt auch nicht so ganz, dass man sich so auf jemanden anderen verlässt, wenn es um den eigenen Hund geht. Bevor ich mich verabrede, kümmere ich mich IMMER um meine Hunde.
    So bekommen sie eben Sicherheit und Struktur...

    Nur ein Gedankengang: Stell dir vor, eure beiden Hunde kabbeln sich gerade um einen Knochen, der Ranghöhere Hund (und den gibt es bei euch, ihr seid ein Rudel, die Frage ist ob ihr wisst wer der Ranghöhere ist und das auch lebt, d.h. der Ranghöhere kriegt zuerst Fressen, zuerst an die Leine, zuerst ins Auto usw.) hat den Knochen gerade gewonnen und einen Aufstand veranstaltet.
    Dann wird er (der Ranghöhere) aus dem Zimmer geworfen, vom Rudelführer, also von dir.
    Er versteht die Welt nicht mehr.
    Dann darf er wieder rein. Zwangsläufig wird es dann wieder Rangordnungsstreitigkeiten geben. ...usw.

    Egal, wenn es bei euch so klappt wie du es beschrieben hast, ist es ja gut...
    Ich persönlich sehe halt bei euch das Problem darin, dass feste Bezugsperson feststehen muss und dass ihr die Rangordnung eurer Hunde erkennen und leben müsst. Dann hat jeder HUnd seine feste Position und es wird garantiert weniger Streiterei geben.

    Hey,
    du machst das schon....du gibst dir ja sooo viel Mühe, der Kleine wird bei dir schon wieder seinen Lebenswillen widerfinden. Und dann auch wieder spielen.. :gut:

    Aber die Welpengruppe ist einfach genau das richtige. Dort kann er seine Erfahrungen vergessen und einfach von anderen lernen. Sich auch abschauen, dass man vor Menschen keine Angst haben muss, wie man spielt und wie man die eigenen Kraftressourcen richtig einsetzt und einschätzt. Dafür sind ja Welpengruppen da.
    Allerdings solltest du darauf achten, dass sie ungefähr gleichalt sind. Viele Hundeschulen bieten das ja an.

    Ansonsten ganz vieel Glück und berichte bitte mal wie es weitergeht!

    Hmh, habe den Kleinen ja schon auf den Fotos bewundern können...ein wunderschönes Kerlchen..unglaublich, was Menschen so einem Baby antun können!!! :schockiert:

    Ich würde dir gaaaanz schnell raten, mit ihm in eine Welpenspielgruppe zu gehen, mit gleichaltrigen Artgenossen. Durch das Spiel dort wird er unbeschwerter und sich abschauen, wie man spielt. Dort wird auch spielerisch die Beisshemmung wieder trainiert, darauf kannst du dann aufbauen..

    ich glaube dass er Artgenossen braucht um wieder mal Welpe sein zu können, wie gesagt, sie lernen voneinander und schauen sich viel ab. Seine Distanz zu Menschen wird er erst nach einer Zeit wieder ablehen können, wenn er vergessen hat. Deswegen musst du ihm so viele positive Erfahrungen wie möglich vermitteln, und eine Welpenspielgruppe wäre wahrscheinlich das sinnvollste...aber schnell.
    Lieben Gruss, und küss mir mal die Baby Fellnase.

    Doris und Petra...

    Danke für euren Zuspruch...habe extra gefragt ob schon mal was schiefgegangen sei während dieses "Routine Eingriffes". Die TA Helferin meinte, seit sie da ist, also 6 Jahre, noch nichts... :gut: also danke für eurer Toi Toi Toi,
    denkt bitte am 27. 3 ab 12 Uhr mal an uns!!! :roll:

    Petra
    Ja, wir machen das extra freitags, dann haben wir das Wochenende um sie zu beaufsichtigen..
    Luni hat eine OCD OP hinter sich, also eine Schulter OP, da war ihr Beinchen fast 2 Monate hochgebunden. Das war eine riesen Narbe, da hatten wir richtig Spass...
    aber sie hat das hervorragend gemeistert und so ist die Kastration wohl ein Klacks...
    Werde mir aber sicher auch die Woche danach noch freinehmen...mein Freund ist ja auch noch da.
    Danke für deine Anteilnahme...

    Zu deiner verstorbenen Hündin: Man muss nur ganz fest an die Regenbogenbrücke glauben...ich habe auch mein Pferd und Kater auf grausame Weise verloren, beide vergiftet worden..
    Mein Kanninchen, welches ich mit der Flasche aufgezogen habe, ist nach 13 Jahren gestorben, er hat alles mit mir zusammen durchgemacht...
    Da mein Vater 2001 verstorben ist, glaube ich ganz fest daran, dass er jetzt auf alle aufpasst...auch wenn das für manche bescheuert klingen mag, mir hilft es mit dem Schmerz zu leben....
    und ich hoffe wir sehen uns alle irgendwann wieder...glaube ganz fest dass deine Hündin irgendwie bei dir ist..den Schmerz wird man nie vergessen können. :streichel:

    Klingt als wäre sie noch jung...nach typischem Junghundverhalten einfach...wie alt ist sie denn? Und wie lang ist sie bei euch?

    Und es immer anders zu versuchen, mal mit Leckerchen und Geduld, mal mit Lautstärke, ist sowieso falsch. Da musst du schon eine Linie fahren damit sie Sicherheit bekommt (und bitte nicht LAUT WERDEN!!!)

    Du schreibst dass sie lang allein bleiben kann...lastest du sie denn aus? Wieviele Stunden am Tag geht ihr raus? Und wie oft? Wie beschäftigst du sie geistig?
    Wenn sie zuwenig Auslauf hat ist es kein Wunder dass sie dann zieht und alles schnell erkunden will...

    Was ich dir ans Herz legen würde wäre eine Hundeschule, wo Leinenführigkeit, Bindung, Grundkommandos usw. beigebracht werden. Am besten ganz schnell, dann wird sicher sehr bald Besserung eintreten. Nur du brauchst auch als Hundehalter jemanden, der dir sagt wie du es richtig machst. Oft ist nicht der Hund das Problem ;)

    Liebe Foris...

    ich brauche dringend euren Rat, bzw. eure Erfahrungen...ich hoffe hier vielleicht jemand zu finden, der das schon bei seinem eigenen Hund erlebt hat, oder ähnliches...

    Vorab: Es geht nicht um mich oder meine Hunde.

    Vorgeschichte: Meine eine Hündin Luni kam als Zweithund im März 08 zu uns. Sie wurde als Kettenhund auf Mallorca gehalten, dann haben Tierschützer sie gerettet und sie kam nach Deutschland auf eine Pflegestelle (Nadia). Dort bekam sie plötzlich im Dezember 4 Welpen, keiner hat das geahnt, gerade weil Luni so dünn war.
    Einen der Welpen hat Nadia behalten, die anderen wurden gut vermittelt. Luni kam zu uns.
    Luni hat seitdem keine organischen oder sonstigen schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme (ausser OCD OP).

    Nun geht es aber um die Tochter, Amy, die bei Nadia geblieben ist...alles seitdem ok, sie entwickelte sich gut, wir treffen uns regelmässig zum Spazieren...

    Nun schrieb Nadia mir eine Mail, die mich sehr beunruhigt hat...ihr Inhalt im Folgenden:

    Amy ist vor ca. 2,5 Wochen plötzlich vor Nadia´s Füssen zusammengebrochen. Dabei hat sie gezittert und ganz erbärmlich gefiept. Sie wollte auch gar nicht aufstehen, ist immer einen Schritt gegangen und hat sich dann wieder hingeworfen, dabei den Schwanz eingezogen und den Rücken gekrümmt und gezittert... :schockiert:

    Nadia ist in ihrer Panik sofort zum nächstgelegenen TA ums Eck gerast. Der sagte das sei ein epileptischer Anfall, sie solle sich nicht so aufregen, könne sie eh nichts machen :hust:
    Er hat dann noch Blut abgenommen um ein Blutbild zu machen.
    2 Tage später hat er Nadia dann auf die Mailbox gesprochen, sie solle ihn dringend in der Praxis zurückrufen... :o
    Nadia natürlich total panisch hin.

    Die Bauchspeicheldrüsenwerte machten dem TA Sorgen.
    Alpha Amylase liegt bei 2148 (normal bei ihr wären 316- 1047)
    und Lipase 339 (normal -71).
    Der TA äusserte den Verdacht auf akute Bauchspeicheldrüsenentzündung.
    Nur die eigentlichen Anzeichen wie Apathie, Durchfall, Erbrechen hat Amy nicht, laut Nadia ist sie sonst recht fit. Der TA gab Schmerzmittel mit .

    Nadia konnte damit nicht leben und ist zu ihrer Tierärztin gefahren, die Amy von klein an kennt.
    Die untersuchte Amy, schaute sich die Werte an und sagte das sei nicht akut sondern chronisch.
    Sie sollte 2 Tage Nulldiät machen, dann nur Reis und Hühnchen (mittlerweile seit 2 Wochen).
    Ausserdem bekam Nadia Antibiotika mit, das gibt sie 7 Tage und Amy wurde etwas später wieder Blut abgenommen, ob sich nach Diät und Antibiotika etwas geändert hat.
    Am Montag bekommt sie die Ergebnisse.

    Seitdem hat Amy alle paar Tage diese Zitter Anfälle (Die TA sagt dass sie Schmerzen habe). Ansonsten ist sie hypernervös, anhänglich und knurrt und bellt öfter als sonst.
    Eines Nachts hat sie 3 Stunden zitternd neben Nadia gelegen und tief geschlafen... :hilfe:

    Ich habe Nadia geraten, sich die Meinung meines TA einzuholen, er ist ein wahrer Guru und hat eine kleine Tierklinik. Er findet für jedes Problem die Diagnose und ist einfach fachlich super. Natürlich könnte die Diagnose chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung stimmen, aber irgendwie können wir es nicht glauben....keine Ahnung warum...das würde jedenfalls bedeuten dass sie dann den REst ihres Lebens unter 3 % Futter bekommen muss...
    Nadia möchte auch zu meinem TA gehen, allerdings wartet sie jetzt erst mal die Ergebnisse am Montag ab und wird dann mit allen Ergebnissen zu meinem TA fahren...
    ach die arme kleine Maus tut mir so leid...

    Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit so einer Symtomatik? Oder mit diesen Zitter Anfällen und erhöhten Werten (sie sind ja nicht erhöht sondern eher wahnsinnig hoch)?
    Oder mit Bauchspeicheldrüsenentzündungen akut oder chronisch???

    Wäre für jede Erfahrung sehr dankbar...

    Liebe GRüsse, Meike

    Hey,
    also nach meiner Berechnung bekommt dein Lennox 350g Fleisch...ich finde 21 kg für einen 6 Monatigen viel...aber vielleicht bilde ich mir das nur ein...

    Mein Schäfi Mix wiegt 23kg und bekommt 380gr, meine Pointer Dalmatiner Hündin bekommt mit 18kg 350gr, weil sie aktiver ist als meine Schäferhündin...

    also 770gr. pro Tag sind definitiv zu viel. Da geht dein Labbi auseinander wie ein Hefekuchen.

    Und du solltest die verschiedenen Fleischsorten nicht auf einen Monat verteilen...in einer Woche sollte der Hund schon alle, für ihn wichtigen, Sorten zu sich nehmen..z.B.

    Montag: Muskelfleisch wie Hähnchenmägen oder Maulfleisch Rind
    Dienstag: Hühnerhälse
    Mittwoch:Rind pur oder Kanninchen oder Pferd o Truthahn o.ä. halt was Pures
    Donnerstag: Innereinen wie Pansen, Nieren, Leber (davon immer nur minimal) und Hähnchenschenkel oder Flügel
    Freitag: Fisch
    Samstag: Schlundfleisch Rind
    Sonntag: Wieder was Pures s. Mittwoch und Putenhals oder Rinderknochen

    So in etwa. Aber das habe ich jetzt nur so runtergeschrieben...schau doch mal nach einem einfachen Plan.

    Hey,
    also für einen 6 Monate alten Welpen 770 gr????

    Hmh, das finde ich ein wenig viel, es sei denn es ist ein Bernhardiner..
    was für eine Rasse hast du denn und wie schwer?

    Also du hast geschrieben du würdest das alles täglich füttern wollen, das ist ja kaum möglich (also alle Fleischsorten täglich).
    Über die Woche verteilt kann ich mir schon eher vorstellen, aber die Fleischknochen fehlen...also gewisse Anteile Innereien, Muskelfleisch usw. muss schon sein, allerdings nicht an einem Tag.

    Ebenso fehlt natürlich das Gemüse, die Öle, die Milchprodukte, HOnig und was man sonst noch füttern kann...

    Du musst ja nicht direkt Fisch mit Fenchel Nuss Kruste an Zuccini Gemüse mit Rapsöl füttern, wie es einige hier machen, das ist wohl für den Anfang zu viel ;)
    Aber gib doch mal in die Suchfunktion oben " Futterplan Barf "ein, und dann übernimmst du einfach einen relativ einfachen. Dazu wurde schon reichlich diskutiert hier.

    Viel Glück, liebe Grüsse, Meike