Beiträge von meike.s

    Wie gesagt, schildere deine Bedenken den alten Besitzern, vielleicht können sie dir die Entscheidung erleichtern.

    Du solltest den WEg aber auf jeden Fall auf dich nehmen!!! So eine Entscheidung solltest du nur mit deinen Hunden gemeinsam treffen. Vielleicht trefft ihr euch in der Mitte??? Wenn den alten Besitzern der Hund wichtig ist, werden sie das sicher machen.

    Und wenn du zusehr zweifelst, dann lass es !

    DA muss ich zustimmen. Dein Hund wird nach längeren Gassirunden auch einfach müde sein. Müde Hunde schlafen und haben gar kein Interesse daran, irgendwelche Dummheiten zu machen.

    Laste ihn mehr aus, er ist 6 Monate alt. Lass ihn mit anderen Hunden spielen. Lass ihn müde werden!

    Du wirst dafür belohnt mit einem müden Hund, der dir nicht ins Haus macht sondern schläft.

    Du darfst diesen Rythmus aber nicht wieder einreissen lassen. Es ist wichtig, dass du die langen Spaziergänge regelmässig anbietest.

    Meine Hunde machen nicht in den Garten. Einerseits spielt der Hund dort mit den Kindern, andererseits soll er dort sein Geschäft verrichten. Wenn du möchtest, dass er im eigenen Revier, also Haus und Garten nicht mehr hineinmacht, lass ihn auch nicht in den Garten machen.

    Meine Hunde gehen morgends eine halb bis 3/4 Stunde, lösen sich, mittags ca. 15 min zum Spielen und lösen und nachmittags 1,5 -2 Stunden. Dabei ist der Freilauf für sie enorm wichtig, sie schnüffeln, rennen, spielen und suchen sich selbst aus ,wo sie ihr Geschäft verrichten.

    Zusätzlich ist es wichtig, dass du keinesfalls schimpfst wenn der Hund in die Wohnung macht. Er sucht Aufmerksamkeit, auch wenn sie negativ ist. Und mit dem Schimpfen baust du nur eine Konditionierung auf, die bedeutet für den Hund "Haufen machen= Ärger kriegen" was auch das draussen machen für ihn erschwert.

    Verändere jetzt ab morgen seinen Tagesablauf, laste ihn aus, lass ihn freilaufen, Regelmässigkeit. Wenn er ins Haus macht, ignoriere es einfach, behandle ihn völlig normal.
    Wenn du dich konsequent mit dem Hund beschäftigst weiss er irgendwann, dass er regelmässig auf längerem Spaziergang seine GEschäfte erledigen kann!

    Edit: Habe gerade gelesen dass ihr 1,5 Stunden unterwegs wart... :gut: Erwarte nur anfangs nicht zuviel, das muss sich ja erst einspielen. Ihr macht das schon!!!

    Mit dem Namen kann ich nichts anfangen...

    telefoniere mal in Ruhe mit den Besitzern, vielleicht kommt dann LIcht ins Dunkel. Dann kannst du auch selbst erfragen, ob sie ihm den Umzug, Katzen und co. zutrauen würden.

    Und dann fahr doch einfach mal mit deinen Hunden hin und probier aus ob sie sich verstehen. Dann treffen halt die Hunde die Entscheidung!!!!

    Von welcher Tierschutzorga bekommst du ihn? Grundsätzlich glaube ich dass alles machbar ist mit Tierschutzhunden, eben im Vergleich was ihn sonst erwarten würde...ich habe meine Jagdhündin ausm Tierschutz an meine Katze gewöhnen können, es dauerte halt seine Zeit.
    Meine Freundin hat eine Hündin ausm Tierschutz, sie hatte zwei Tage vor Abflug nach Deutschland 30 Hühner getötet und sollte zu zwei Katzen... :hust:
    Meine Freundin hat sich sehr viel Zeit damit gelassen und mittlerweile schlafen sie gemeinsam im Wohnzimmer, Sienna hat nie wirklich Jagdabsichten gegen die Katzen gezeigt...Tierschutzhunde sind sehr anpassungsfähig...der Umzug wäre sicher kein Problem.

    Warum muss der Hund denn von den neuen Besitzern wieder weg???

    Ich habe auch keine auf dem Arm gesehen. Eben nur in Gitterboxen und das war wirklich eine Riesen Katzenschau.
    :???:

    Was du schilderst, mollrops, ist natürlich völlig ok. Wenn du und deine (übrigens wunderschöne) Maus das so relaxt überstehen, warum nicht?
    Aber klar, sicherlich gibt es auch die andere Seite, die eben damit nur Geld für weitere wilde Züchterei machen möchte und der das Wohl ihrer Tiere wohl eher an hinterster Stelle steht...