Danke Woelfchen und Gina...Gina, bin froh dass ich nicht die einzig verrückte bin...
Beiträge von meike.s
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Liebe Foris,
hier mal wieder ein BEitrag aus meinem bewegten HUndeleben...Mittlerweile kann ich drüber schmunzeln.Aber eigentlich war es nicht lustig.
WIR WURDEN ANGEGRIFFEN!!!Eigentlich hatten wir eine schöne Runde hinter uns, meine Maya, Luni und ich. Auf unserem typischen Weg nach Hause (eine ruhige Seitenstrasse) passierte es dann:
Cora griff uns an! Cora ist ein Bernersenne. Dazu muss ich sagen, dass meine beiden und alle Nachbarshunde sehr territorial sind. Alle Hunde, die in der Nachbarschaft wohnen sind nicht so gern gesehen und umgekehrt. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie mit meiner Hilfe ruhig aneinander vorbeigehen können, auch am Gartenzaun keinen Aufstand mehr veranstalten. Wir versuchen, jeden neuen Hund direkt im Freilauf kennenzulernen, dann gibts auch keine Probleme mehr.Bei Cora war es Antiphatie auf den ersten Blick. Beide Parteien kläffen rum, meine weniger als Cora.
Wir gehen also diese Strasse lang, auf einmal schiesst dieser Hund bellend aus dem Hauseingang und geht völlig von Sinnen auf meine angeleinten Hunde los.
Ich habe direkt reagiert. Gebeiße, Geknurre, völliges Ineinanderhängen.Ich weiss, man sollte das ja nicht machen...aber ich bin dann direkt dazwischen. "Hunde klären das untereinander" kann ich nicht hören. Auch nicht sehen, wenn die HH dann doof danebenstehen und dabei zusehen. Nee, ich reagiere dann einfach. Bevor da einer meine Hundis zerfleischt, werfe ich mich mich in die Schlacht. Auch wenn es böse ausgehen könnte, da kann ich einfach nicht nachdenken.
Ich warf mich also mit vollem Gewicht auf den Sennen, umklammerte sie total. Sie versuchte meine Hunde noch weiter zu beissen, ich hielt mittlerweile aber den Kopf umklammert und hatte die Hand von oben in der Schnauze, ihre Lefzen dazwischen (Schnauzgriff?
). Muss wohl albern ausgesehen haben, war mir egal.
So konnte sie nicht mehr draufhacken, ich umklammerte den Hund völlig. Meine beiden zogen sich sofort zurück, sie haben sich eigentlich die ganze Zeit nur verteidigt.Der Besitzer, ein älterer Mann, stand hilflos daneben und versuchte meine HUnde in Sicherheit zu bringen. Der Hund gehört ihm auch nicht, sondern seiner Tochter.
Ich schrie ein wenig rum, er solle den Hund jetzt wegholen, liess Cora mehr los und packte sie im Nackenfell. Da versuchte sie nochmal auf meine beiden loszugehen, meine Luni hackte sie in die hintere Flanke.
Der Mann packte zu und brachte sie über die Strasse ins Haus.Ich untersuchte inzwischen zitternd meine Hunde.
Der Mann kam zurück und entschuldigte sich tausendmal. Er hatte das Halsband gerade zuklicken wollen, da sei sie losgerast. Das mache sie nie (das glaubte ich ihm, meine ja auch nicht). Er war völlig verwirrt, hatte Cora wohl so noch nie gesehen. Er half mir nach VErletzungen zu schauen, sagte mir seinen Namen, ich solle vorbeikommen, sie seien ja versichtert.
Cora hatte nichts.Meine Hunde hatten auch nichts, bis auf einen kleinen Ratsch an Lunis Bein, der ist aber wirklich nicht der Rede wert. Desinfiziert zuhause.
Meine Blessuren waren schlimmer. Aufgerissene Knie, 3 Fingernägel bis aufs Fleisch zur Hälfte rausgerissen. Ich blutete meine Spur nach Hause.
Aber in dieser Situation sah ich nur die Zähne, das GEknäuel aus Fell, dieses GEknurre...schrecklich. Ich dachte nur "Meine Hunde werden schwer verletzt" und sprang rein. Im Nachhinein weiss ich durchaus, dass das gefährlich ist...aber ich würde es wieder machen. Ich kann doch da nicht zugucken.
Bin sehr froh dass nicht mehr passiert ist. Und Bernersennen werden jetzt wohl erst mal ein rotes Tuch sein für meine Beiden
So...das musste ich jetzt mal loswerden.
Habt ihr schon mal ähnliches erlebt?Liebe GRüsse, Meike
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Jaaa...mensch ist das schööön!
Toll...nur viel Stacheldraht...nur am Hundestrand nicht..
aber das Ferienhaus, einfach wunderschön. Und diese Bäume...schwärm -
Ich komm ihn abholen
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Karajan, erstmal Hut ab vor deinem Engagment!
Hast du das von mir auf der letzten Seite gelesen? Futterstellen einrichten? Und was ist mit den Lebendfallen?
Ein Betäubungsgewehr würde was bringen, wenn ihr z.B. wisst dass der Hund immer wieder die Futterstellen aufsucht.
Sonst kann es ihn enorm verschrecken. Ihr müsst euch dafür absolut sicher sein...
bitte richtet viiiele Futterstellen ein! So wie beschrieben und auch bei Rose hat nur dieses Vorgehen für Erfolg gesorgt! -
Markus, ich bin neidisch!!!!
Eure Maus ist sooo süss...Conrad: Fotos immer hier rein!!! Viel Spass!
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Danke für eure Berichte und LInks. Ich schau mir alles an...
aber es kann doch nicht sein, dass ihr keine Fotos habt...vor allem du Audrey
Her damit! -
Ja, M. sagt auch die Beschreibung ist ganz passend.
Klar, ich könnte Seiten über Jimmy füllen, aber so ist es ganz gut zusammengefasst.
Momentan schreckt halt jeder potenzielle Interessent echt zurück. Ein normaler Spaziergang ist fast unmöglich.Ich muss ehrlich sagen, ich baue echt auf M. Sie wäre die Richtige. Sie sieht ihn wie ich.
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Auch bei zwei Jahren ist sie absolut gültig!
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Mensch, toll dass einige hier helfen...
Hut ab und auch von mir...hoffentlich gehts euch gut!!!
Ich kenne das ja selber, bei der Suche nach vermissten Hunden helfen.ABer im Falle von Bender, so panisch wie er ist und so wenig Bindung wie er hat, glaube ich dass nur erfahrene Hundesucher bzw. Betäubungsgewehr und Lebendfallen etwas bringen.
Karajan, gaaaanz wichtig: Wenn ihr ungefähr das Gebiet kennt, könnt ihr grossflächig Futterstellen einrichten??? Auch wenn anderes Wild da drangeht, egal! Einfach viele einrichten und auf weisse Bettlaken stellen, dann kann man sehen welche Tiere rangehen (Fussspuren!).
Dann kann man den Hund an einer Stelle halten, er wird sich nicht weit von den Futterstellen entfernen, gerade Strassenhunde nicht.
Dann kann man eventuell mit dem Betäubungsgewehr arbeiten...
hat im Falle Rose ja auch geholfen.
Das solltet ihr schnellstmöglich versuchen!!!