Hi,
ich kann übrigens mal etwas zu der auf Seite 21 erwähnten mangelnden Nachfrage in den Hundeschulen erzählen.
Wir haben vor 5 Jahren unsere erste Kleinsthundgruppe (Hunde bis 8kg) gegründet und haben in ganz Hamburg KEINEN Verein gefunden, der uns haben wollte.
Nach langem Suchen haben wir etwas ausserhalb einen Verein gefunden, in dem die 2.Vorsitzende GEGEN alle anderen Trainer durchgesetzt hat, daß sie unsere Hunde trainiert. Heute ist diese Gruppe eine der aktivsten im Verein und keiner der Trainer hat mehr ein Problem mit den "Fußhüpchen".
Nun ist es so, daß ein Teil dieser Gruppe durch Umzüge und dadurch zu weite Wege auf der Suche nach einem neuen Trainingsgelände ist und WIEDER stehen wir vor dem Problem, daß kein Verein uns haben will. Wir würden ausser dem Gelände (wo die Trainingszeiten natürlich bezahlt werden würden) keinerlei Ansprüche stellen, selbst einen Trainer brächten wir mit.
Und seltsamerweise kommt die große Ablehnung immer erst, nachdem das Wort "Kleinhunde" gefallen ist. Alle Hunde dieser Gruppe stehen seit Jahren im Training, aber auch das Argument ist nicht relevant.
Ich kann also garnicht feststellen, daß kein Interesse bei Klein- und Kleinsthundhaltern vorhanden ist, sondern daß die Umsetzung oft mehr als schwierig ist.
LG von Julie
Beiträge von Amanhe
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Nennt mich bescheuert, aber ich denke, daß ich einem Welpen zumindest eine ganze Woche nicht allen neuen Eindrücken aussetzen, sondern ersteinmal Zuhause ankommen und ein wenig Vertrauen zu mir als seine neue Bezugsperson finden muß. Genug Zeit dazu habe ich bei einem Spätentwickler wie dem Chi allemal, ohne das der Zwerg Stress haben muß.
LG von Julie -
Supertips...
Statt sich den Welpen ersteinmal zuhause eingewöhnen zu lassen, wird er gleich nach wenigen Tagen mit zum Fressnapf geschleppt, von der einzigen Person, die er im Moment kennt, in einer Angststituation in Stich gelassen und und zusätzlich noch ausgeschimpft, wenn er sich auf die einzige Art wehrt, die ihm zur Verfügung steht. Das er von Deienm Schoß aus bellt, braucht Dich nciht wundern, nach nciht einmal einer Woche hat Dein Baby sicher noch nicht besonders viel Vertrauen zu Dir aufbauen können.
Klar sollen kleine Hunde nicht lernen, daß sich das Ankreischen von anderen Hunden lohnt, aber wenn Deinem Welpen die Situation offensichtlich zuviel ist und er aus Unsicherheit und Angst kreischt, bist DU dafür verantwortlich, das für ihn zu regeln. Den großen Hund ersteinmal auf Abstand zu halten und eine LANGSAME Annäherung zu regeln ist DEIN Job!
Dein Chiwelpe hat vermutlich eine Schulterhöhe von ca 15cm und wiegt irgendetwas zwischen 1 und 1,5 kg, oder? Wie kommst Du auf die Idee, er kann souverän mit einem 40cm Hund umgehen, wenn er so etwas noch nie in seinem Leben gesehen hat?
Hoffentlich hast Du bei der Wahl Deiner Hundeschule ein gutes Händchen, denn sonst lernt Dein Chiwelpe genau das, was man als Kleinsthundhalter NICHT haben will. Ein Chihuahua, der alle Begegnungen selber regeln muß und sich ausser mit Schnappen und Kläffen nicht seiner Haut zu wehren weiss.
LG von Julie -
Da ich schon beim Trailer heulen muß, werde ich sicher nicht hineingehen. Ich flenne bei solchen Geschichten wie ein Baby, zumal diese ja auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht...
LG von Julie -
Unsere Hunde haben offensichtlich keine Probleme mit dem Duft von Duftkerzen, wobei ich auch nur die guten Yankee Candles benutze. Sie können einen bedufteten Raum jederzeit verlassen, wenn sie wollen, bleiben aber grundsätzlich drin.
Bei den Katzen ist es ebenso.
Ich muß aber auch zugeben, daß ich nicht auf ALLES wegen der Tiere verzichten mag, also werde ich unser Wohnzimmer weiterhin selbstsüchtig beduften.
LG von Julie -
Bevor ich solche Weisheiten wiederhole, schaue ich aber nocheinmal nach der Quelle....
Hören und lesen kann man viel.
LG von Julie -
Hi,
bis auf das ich die Richtung vorgebe, gibt es durchaus Spaziergänge, wo die Hunde einfach nur "Hund" sein können und nicht von mir gefördert oder gefordert werden. (Bis auf den Fall, daß Hercules zu weit zurückfällt, dann rufe ich ihn schon ran und motiviere ihn zu ein bißchen mehr Tempo).
Unsere drei Zwerge gestalten ihre "Freizeit" so, daß sie sich gegenseitig jagen, zusammen rennen, gemeinsam schnüffeln und stöbern. Sie sind dabei komplett freigegeben, entfernen sich aber grundsätzlich nicht aus unserem Radius.
Solche Spaziergänge machen wir im Wald, wo wir mit dem Auto hinfahren, unsere Wohngegend ist dafür leider nicht geeignet. Da sind unsere Hunde Leinengänger und werden durch uns aktiv zu Spaß, Spiel und Spannung aufgefordert.
LG von Julie -
Morgens nach dem Aufstehen groooooooooooße Runde gedreht, nach der Schule für zwei Stunden in den Wald gefahren und ein bißchen Spielspaßsport erledigt, trotz miserabelstem Wetter. Patschnass daheim angekommen.
Seitdem chillen die Hunde und ich kann sie zu Nix motivieren.
LG von Julie -
Und bevor die Bömmel abkommen, würde ich vielleicht ersteinmal einen Suprelorin-Chip testen. Das ist zumindest keine endgültige Sache.
Ansonsten liest es sich zudem so, als würde es Eurem Jungspund an ein wenig Benimm aufgrund von Erziehung (bzw. dem Fehlen derselbigen) fehlen.
LG von Julie -
Und?
LG von Julie