Beiträge von Amanhe

    Ich finde auch, es kommt immer auf das Individuum Mensch an, welcher Ratschlag gegeben werden sollte. Vo r Verallgemeinerungen sollte man sich hüten.
    Ist jemand z.B. lange so in einer schweren Depression gefangen, daß er es morgens nicht aus dem Bett schafft, würde ich NIE zum Hund raten.
    Hat aber jemand bloß leichtere Schwierigkeiten, sich zu motivieren, kann ein Hund sicher auch Wunder bewirken.

    LG von Julie

    Ich hab das schon im Wartezimmer erlebt, daß Leute ihren Vizsla-Junghund seine Nase in jeden Katzenkennel, jeden Kaninchenkorb und an jeden Hundepo haben stecken lassen. Auf meine Ansage, der Hund bekäme mit mir RICHTIG Ärger, solle er meiner eh schon gestressten Katze in ihrem Sturdi zu nahe kommen, waren sie beleidigt...
    LG von Julie

    Zitat

    Es war nicht dreckig und uns wurden die Hundeeltern in einem Rudel von 15 Hunden gezeigt.

    Ganz ehrlich, da hätten bei mir in einer Zucht von Großhunden schon die Alarmglocken zumindest leise geläutet. Für mich persönlich wären das deutlich zu viele Hunde.
    LG von Julie

    Ich war schon mit unserer Pflegehündin nachts nach einem Beissvorfall im Merkurpark und ich persönlich gehe NIE wieder hin, wenn es sich in irgendeiner Form vermeiden lässt.

    Sowohl wir als auch der Hund wurden extrem unfreundlich behandelt (wir standen alle unter leichtem Schock, ansonsten hätte ich mir so eine Behandlung gar nicht gefallen lassen), die medizinische Versorgung war nicht in Ordnung (z.B. wurde eine Wundrainage so verdreht gelgt, daß sie gar nicht funktionieren konnte), der Hund wurde mit leichtem Schock und Gefahr einer Magendrehung allein für den Rest der Nacht in den Klinikräumen belassen und dazu kam zwar eine Abrechnung, die zwar der GOT gerade noch so entsprach, aber meiner Meinung nach trotzdem in der Höhe völlig überzogen war. Wir haben für die Versorgung einer Wundtasche über 700,-€ gezahlt. (So wurde z.B. zwei ganze Tag Klinikaufenthalt berechnet, obwohl wir erst um 23.45 mit dem Hund vor Ort waren und ihn am nächsten Mittag wieder abholten).

    Heute schüttel ich über mich selbst nur den Kopf und kann es mir tatsächlich nur mit dem Schreckmoment und dem Schock mitten in der Nacht erklären, warum wir Unay überhaupt dort gelassen und der überteuerten OP zugestimmt haben. Bauchschmerzen hatten sowohl mein Freund als auch ich dabei.

    Auf eine Beschwerde des gesamten Falles unsererseits an den Klinikleiter, der nicht der behandelnde TA war, wurde nicht reagiert.
    LG von Julie