Beiträge von rockychamp

    Schleppleinen kannst du auch mal schleifen lassen wenn der Hund schon einen gewissen Gehorsam hat, mit nem anderen spielen will usw. Du kannst mit ihr halt besser trainieren und es gibtsie in länger als die Flexileinen.
    Wenn es dir ums bloße Gassigehen geht und das der Hund dabei eben nicht abdüst reicht auch ne Flexi.

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    nimm mal zb den boxer, vermehrerhunde (obs nu der gute tüdelidü-vermehrer aus der nachbarschaft ist, oder der massendingens ausm osten), meist erkennt man die tiere sofort. sie sehen oftmals dem boxer ähnlich, haben aber gesichttechnisch eher was von nem mischling aus labrador und noch was.
    der verhunzt man nur die rasse, charakterlich gleichen sich die meisten auch so wie ein apfel ähnlich der birne ist.
    also wieso machts man dann...nur weil die elterntiere gesund ist :???:

    Mir ist schon klar warum du jetzt grad den Boxer als Beisspiel nennst. Du kennst die Geschichte von Chili und ihren Geschwistern und hast anscheind ein Problem damit das sie längere Schnauzen haben und somit vielleicht aus dem Rassestandart fallen ;)
    Vielleicht war das aber von mir, wir auch von den anderen Welpenkäufern genauso gewollt.
    Ich persönlich habe mich lange bei VDH-Züchtern umgesehen, aber leider keinen gefunden der Boxer ursprünglich züchtet, mit mehr Schnauze und weniger Atemproblemen.
    Richtige Atemprobleme kenne ich beim Boxer zum Glück nur selten aber auch das gibt es und ein extremer Unterbiss alleine ist doch für den Hund sicher schon störend genug.
    Was soll man bitte machen wenn man einer bestimmten Rasse verfallen ist, diese aber ziemlich kaputt gezüchtet wird?
    Allerdings wird Chili ständig als Boxer erkannt, und nicht als Mischling und ich kenne auch VDH-Boxer und wüsste nicht in wie weit Chili einen nicht Boxertypischen Charakter haben sollte.
    Ich bin halt mit einem VDH-Boxer aufgewachsen, diese Leute züchten leider heute noch, und dieser war sein Leben lang fast nur krank. Ihre Besitzer bekamen sie mit 5 Monaten und da fing der Tierarztmarathon bereits an.
    Klar, das kann Pech sein, andere Züchter haben sicher gesündere Hunde usw. aber trotzdem prägt eine solche Erfahrung und ich schaue eben auf andere Dinge als Papiere weil ich damit ein besseres Gefühl habe.
    Wenn ich meinen Traumhund bei einem Vereinszüchter gefunden hätte, hätte ich natürlich auch den genommen nur war das leider nicht der Fall.
    Was mit Chili einmal wird kann ich nicht sagen aber bisher hat sie nichts von den Boxertypischen Problemen und ich bin auch charakterlich extrem glücklich mit ihr. Sie wird niemlas im Tierheim landen und schaden tut sie auch keinem weil sie auf der Welt ist.
    Alle die sie kennen, lieben sie und bewundern sie für ihr freundliches Wesen, ihren Gehorsam und den Umgang mit meiner kleinen Tochter. Ich persönlich kann mir für uns keinen besseren Hund vorstellen und das klappt ganz ohne Papiere ;)

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    jeder vernünftige und seriöse züchter wird seinen hund zurücknehmen oder zumindestens dafür sorgen das dieser nicht im th landet.

    papiere sind auch nicht gleich papiere..bunte blätter kann ich mir auch drucken. nur was diese aussagen und wofür sie stehen ist eine andere sache.

    wie schonmal geschrieben für mich gehört zu einer zucht mehr als nur zwei gesunde (augenscheinlich) elterntiere zu haben...
    investieren solche "züchter" wirklich hunderte von euros in vorsorgeuntersuchungen, evtl. gentest usw. nur um sicher zu gehen das ihre hunde gesund sind...oder bescheinigt nicht viel mehr sowas der dorfta und los gehts?!

    Für deinen ersten Satz müssten die Züchter aber erstmal wissen das vielleicht dem 10jährigen Hund von ihm das Herrchen weggestorben ist. Oder der Besitzer müsste auf die Idee kommen den Hund zum Züchter zurück zu bringen statt ins Tierheim.
    Und ja, es gibt vereinslose Züchter die viel Geld investieren um mit wirklich guten Hunden zu züchten. Und selbst wenn sie ihre Tiere nicht bis ins kleinste Detail durchchecken und auf den Kopf stellen heisst das doch nicht das kranke Tiere dabei herauskommen müssen. Was das viele selektieren und auswählen bringt sieht man ja an vielen kaputten Rassehunden. Es muss also nicht unbedingt ein gesünderer Hund bei raus kommen wenn die Eltern auf alles mögliche untersucht wurden. Ich kenne kranke Rassehunde wie auch kranke Mischlinge und genauso gibt es gesunde Rassehunde vom Vereinszüchter und auch vereinslosen.
    Eine Garantie gibt es nie und das die vielen Tests insgesamt gesündere Hunde hervorbringen konnte bisher niemand beweisen. Falls doch, immer her mit der Studie ;)

    Neben dem guten Abruf und dem Abbruchkommando ist mir wichtig das ich Chili fast überall mithin nehmen kann. Sie soll sich ruhig verhalten wenn wir woanders sind und generell mag ich es nicht wenn Hunde schnell ungeduldig werden. Ich habe immer auf eine grosse Frustrationstolleranz geachtet und auf einen Hund der möglichst nicht negativ auffällt.
    Sie soll sich anderen Hunden gegenüber vernünftig verhalten, andere Tiere ignorieren und ganz besonders wichtig ist mir das sie fremde Menschen nicht anspringt. Am letzteren arbeiten wir... wahrscheinlich noch sehr lange :headbash:
    Wegen meines letzten Hundes war mir auch wichtig dassie nicht bellt wenn es an der Tür schellt.
    Bis auf das Hochspringen haben wir bisher alles echt gut hinbekommen.

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    jetzt kommt das totschlag argument, züchter produzieren welpen die dann im th landen. :roll:

    schau dir mal genau an wieviele hunde ausm th wirklich aus einer seriösen zucht kommen.

    eine zucht hört und fängt nicht bei den gesunden elterntieren an, dazu gehört viel mehr, aber ist müssig ständig das selbe zu schreiben, wenns doch nicht begriffen wird.


    Du, ich verstehe sehr gut was du und viele andere hier sagen wollen. Und ich verteufel abslolut keine Vereinszüchter. Ich finde es nur nicht richtig ihnen mehr Rechte zuzusprechen als Züchtern ohne Verein. Es gibt überall schwarze Schafe und man muss überall genau hinsehen aus welchem Grund jemand Hunde in die Welt setzt und wie er Elterntiere und Welpen behandelt. Es sind aber nicht immer gleich alle im Verein gut und alle ohne schlecht. Ich mag dieses Schubladendenken nicht.
    Ich weiss natürlich nicht wieviele Hunde aus dem Tierheim aus einer seriösen Zucht kommena ber meinst du, nur die aus schlechter Zucht landen im Tierheim und diese schlechte Zucht ist der Grund dafür?
    Ich habe sehr lange bei einer Tierhilfe mitgeholfen und wusste von allen Hunden den Abgabegrund. Da gab es welche deren Besitzer verstorben sind, andere wurden falsch erzogen und die Vesitzer kamen nicht mehr mit klar, es gab Amerikaner die in Deutschland stationiert waren und ihre Hunde dort abgaben als sie wieder zurück in die Heimat flogen usw.
    Es waren Rassehunde wie auch Mischlinge dabei aber natürlich haben wir nicht nach Papieren gefragt. Spielte für die neuen Besitzer auch normal keine Rolle.
    Ich kann mir aber nicht vorstellen das jemand seinen Hund eher abgibt nur weil er keine Papiere hat. Vielleicht werden günstigere Hunde leichtfertiger angeschafft als teure mit Papieren, das will ich nicht abstreiten aber bisher bin ich persönlich in meinem Leben sehr gut mit papierlosen Hunden gefahren und wüsste echt nicht wofür ich das brauchen sollte. Daher wüsste ich auch nicht warum ich Geld für die Vereinsmitgliedschaft des Züchters, die Ausstellungserfolge der Elterntiere usw. bezahlen sollte. Für Untersuchungen der Eltern zahle ich gerne mit aber das machen auch vereinslose Züchter. Wenn man sich nur ein bisschen umsieht findet man die sogar ;)
    Ich habe bisher selbst immer sehr gesunde Hunde gehabt. Der erste hatte Papiere, alle anderen nicht.

    Ich verstehe absolut den Tierschutzgedanken den viele bei diesen Disskusionen haben. Ich selbst hatte vor Chili auch nur Second-Hand-Hunde und würde, wenn meine Tochter grösser ist, auch immer wieder Tierschutzhunde bei mir aufnehmen aber ich mag es nicht das jeder im Verein züchten darf, alle anderen aber immer gleich nur aufs Geld aus seinen sollen.

    Ich weiss, ich steche aus der breiten Forumsmasse mit meiner Meinung heraus aber das ist mir egal ;)
    Wer gesunde Hunde miteinander verpaart und die Welpen liebevoll grosszieht ist für mich niemals ein Vermehrer, egal welche Rassen er verpaart. Wie sind Rassen wie der Eurasier und viele andere denn entstanden?
    Es gab Menschen die einen bestimmten Hund als Ziel vor Augen hatten und sie haben veraucht diesen durch gezielte Verpaarungen zu bekommen.
    Genau das macht deine Bekannte wahrscheinlich auch und in wie weit die Hunde darunter leiden sollten ist mir ein Rätsel. Naturlich kann man mit dem Argument kommen das es schon genug Hunde in Tierheimen gibt aber da sitzen nicht nur Mixe sondern auch sehr viele Schäferhunde, Rottweiler und co. Dann müsste man auch jeden Vereinszüchter dieser Rassen verteufeln weil er noch mehr Hunde in die Welt setzt die vielleicht im Tierheim landen.


    Ich denke, ein Kind versteht auch was Schmerzen sind an Erfahrungen wie hinfallen, sich stoßen oder wenn sie mal von anderen Kindern schlecht behandelt werden.
    Was du machst ist gleiches mit gleichem vergelten und das finde ih persönlich nicht richtig.
    Dein Kind soll lernen das es schlecht ist anderen Lebewesen weh zu tun indem du ihm wehtust :???:
    Warum darfst du das und dein Kind nicht?
    Meine Tochter weiss mit 3 Jahren sehr genau was es heisst wenn einem was weh tut. Dazu musste ich sie aber nicht schlagen. Genauso wie ich von ihr einen respektvollen Umgang mit Tieren erwarte, behandel ich sie auch respektvoll und hauen gehört für moch nicht dazu. Dafür gibt es andere Wege.
    Ich selbst bin auch nie geschlagen worden und habe trotzdem gelernt Tiere nicht zu quälen.
    Und das schliesst auch nicht aus das ich ihr klare Ansagen mache die sie zu befolgen hat. Bei mir wird nicht disskutiert und eine Nein bleibt ein Nein. Hört sie nicht hat das Konsequenzen, aber keine körperlichen. Dann wird ihr der Gegenstand mit dem sie gerade ein Tier ärgert weggenommen, sie muss einige Minuten in ihr Zimmer oder ein geplanter Ausflug findet eben nicht statt. So einfach ist das.

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    Wir waren gestern auch im Opel-Zoo. Solche Erlebnisse hatten wir nicht. Es waren 2 Kleinigkeiten aber ansonsten nette Kinder und die meisten waren mehr am Hund als an den anderen Tiere interessiert. Die erste Kleinigkeit war, ein Kind kommt zu unserem Tich angeschluerft, schlurft einmal rum klettert auf die Bank und will unter den Tisch rutschen, da hat mein Mann Barsch gesagt er soll das lassen. Der Kleine dann: " Hund" und mein Mann meinte nur er soll gehen und hat die Hand so gehalten, dass Kind nicht zum Hund kam. Der Vater dachte ich wäre nicht da aber der stand dabei und hat dann erst was gesagt. Mein Mann meinte nur das es echt doofe Leute gibt aber den Typ hat nix interessiert. Das zweite war, kleines Mädchen rennt mit ausgebreiteten Armen zum Hund, extrem süß aber die konnte kaum laufen und unser Hund will alles küssen, die waere umgefallen dabei. Mein Mann meinte nur: "keine gute Idee" und die Mutter hat die süße Kleine eingefangen, extrem böser Blick aber egal.


    Ich glaube, ich hab euch gesehen. Zumindest euren Hund, auf die Leute achte ich meist weniger :ops: :hust:
    War am Spielplatz als ich grad mit meiner Tochter da unterwegs war. Mein Mann hatte mit Chili in einer der Grillhütten gewartet.

    Wir waren gestern mit Chili im Opel-Zoo.
    Jetzt weiss ich auch wieder warum ich Großstädte nicht leiden kann :roll:

    Es gab dort nämlich leider extrem wenig Kinder und Eltern mit wenigstens einem bisschen Tierverstand.
    Erst wird Chili von einem Mann mit Kinderwagen im Vorbeigehen angebellt.
    Dann versuchen 3 sehr nervige Kids über einen Zaun zu klettern um näher ans Affengehege zu kommen.
    Später treffen wir ein Mädel aus der 3er Gruppe vor einer Glasscheibe zu den Affen wieder und sie hämmert die ganze Zeit auf die Scheibe ein hinter der ein Affe sitzt. Der Affe hat sich schon richtig aufgeregt und mehrfach versucht das Mädel anzugreifen aber sie und ihre Eltern fanden das einfach lustig und sie durfte fröhlich weiter machen :headbash:
    Wieder nur wenige Minuten später stehen wir an ener recht engen Stelle an der gerade viel los war. Ich versuche Chili und unseren Kinderwagen etwas da raus zu bekommen weil mein Mann mit meiner Tochter die Stachelschweine angeschaut hat.
    Da springt ständig ein etwa 5 jähriger vor Chili rum und bellt sie an. Die Eltern interessierte das wenig.
    Im Geunde macht Chili das auch nichts aus aber sie fand den Jungen dadurch natürlich interessant und ich hatte meine liebe Müh mit Hund und Kinderwagen da durch zu kommen ohne das Chili dem Jungen ein Küsschen quer durchs Gesicht gibt.
    Beim Rotwild war dann ein etwa 10 jähriges Mädchen was ganz aufgeregt immer wieder zu ihren Eltern brüllte was das denn für Tiere seinen. Hatte sie anscheind noch nie gesehen und die Eltern waren wohl auch nicht in der Lage Auskunft zu geben.
    Erschreckend war auch die extrem hohe Anzahl an Kindern die richtige Panik vor Chili hatten. Die sahen sie, sprangen beiseite, schrien und versteckten sich hinter ihren Eltern. Manche sind dann sogar ganz woanders lang weil die Kinder sich weigerten an meinem schlafendne Hund vorbeizugehen :roll:

    Ich bin selbst in Dortmund geboren und habe, bis ich 10 war, in Frankfurt a.M. gelebt. Trotzdem haben mir meine Eltern einen respektvollen Umgang mit Tieren beigebracht und konnten mir die Tiere erklären die man üblicherweise in einem Zoo sieht.