Beiträge von rockychamp

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    Ist das nicht ihre Sache? :???:


    Natürlich ist es das. Habe ja auch nichts dagegen. Ganz im Gegenteil.
    Nur konnte ich mir nicht vorstellen das man sich das in diesem Alter schon leisten kann. Wenns so ist, dann freut mich das für die Tiere und für Bluemeleinchen.
    Sollte jetzt nicht falsch rüber kommen aber ihre Aussagen über die Tierpflegerin haben mich schon etwas wütend gemacht.

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    Nein, messe ich nicht. Ich sehe zu, das es hier nur Fleisch und tierische Produkte aus artgerechter Haltung gibt, egal ob für mich oder für den hund.


    Du ernährst die also von Bioprodunkten und deinen Hund auch.
    Würde ich auch gerne aber mir fehlt das Geld dazu. Schön das du soviel. Davon zu haben scheinst :roll:

    @ Raska

    Natürlich bringe ich meinem Kind auch außerhalb von Zoos den Respekt vor Tieren bei und wie man versucht so schonend wie möglich mit der Umwelt umzugehen.
    Sber mal ehrlich, man schützt doch eher ein Tier, spendet für dessen Srterhalt oder sonstwas wenn man es mal live erlebt hat.
    Ein richtige Liebe und faszination für eine betimmte Tierart kann doch nur aufkommen wenn ich dieses Tier msl in Bewegung gesehen habe, sein Fressverhalten, usw.

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    Nein, denn das ist die Natur. Grausam, aber gerecht. Und ich denke bei jedem Stück Fleisch, das ich oder mein hund essen den Tiere, die dafür gestorben sind.

    EDIT sorry das war die Antwort von heute morgen......


    Natürlich wäre es wenn die Tiere die dein Hund frisst, vorher in ?freiheit gelebt hätten oder zumindest ansatzweise artgerecht gehalten worden wären. Gegen die Massentierhaltung von Fleischvieh ist ein Zoo ein Paradies für Tiere.
    Du misst mit zweierlei Maß.

    Ich finde Zoos sehr wichtig. Nicht nur wegen dem Arterhalt direkt sondern um seinen Kindern solche Tiere zeigen zu können. Nur wenn sie diese live erlebt haben können sie ein Verständnis und eine Kiebe zu diesen Tieren entwickeln und entscheiden sich vielleicht später such etwas für bedrohte Tiere zu tun. Wie soll ein Kind Tiger, Giraffen oder sonstwas lieben lernen und verstehen das man sich für sie einsetzen muss wenn es sie immer nur im Fernsehen oder Büchern sieht.
    Natürlich ist die Unterbringung in vielen Zoos nicht ideal aber Zoos tragen viel dazu bei die Menschen zu sensibilisieren und ihnen klar zu machen was zu tun ist damit nicht noch mehr Tiere aussterben.

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    Nicht ÜBER, aber G L E I C H

    für mich ist jedes Lebewesen gleich viel wert....


    Würdest du das auch sagen wenn es um deine Mutter und Mozart ginge?
    Sorry, aber ich liebe meine Mutte mehr als Chili und finde das auch nur natürlich.

    Chili wird gebarft und bekommt Reis, Hafer und Hirse dazu. Sie verträgt aber inzwischen auch jedes andere Getreide, wobei sie das nur mal in Form von einer Scheibe Brot oder Nudeln bekommt wenn diese bei uns über sind.
    Als sie noch Trockenfutter bekam, musste ich ihr getreidefreies füttern weil sie sonst Blähungen bekam.
    Gebe ich ihr aber jetzt beim barfen kein Getreide dazu muss sie Unmengen von
    Fleisch verdrücken, nimmt trotzdem ab und produziert natürlich auch massenweise Häufchen. Wir fahren mit gutem Getreide also besser.

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    Das bestreite ich ja auch nicht. Aber Mischlinge und/oder zwei verschiedene Rassen zu verpaaren, ist nun mal keine Zucht.

    Und das wird sich immer schön geredet und auf die vielen kranken Hunde aus VDH-Zucht gezeigt.
    VDH-Hunde werden, leider viel zu wenige, statistisch erfasst. Das sehe ich bei den von dir genannten "Zuchten" nicht.

    Da wird einfach gesagt, die Hunde sind gesund, alle meine Hunde waren es, vielleicht kennt man sogar noch einen anderen Hund und der war natürlich auch gesund. Was beweisst das jetzt?

    Für mich nur, das eine Mal hatte man Glück gehabt, außerhalb des VDH einen gesunden Hund, das andere Mal Pech, einen kranken VDH-Hund zu erwischen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Ich behaupte ja nicht das meine Erfahrungen das Gesamtbild wiederspiegeln aber das solche Erfahrungen mein Verhalten bei der Hundewahl beeinflussen sollte klar sein.
    Ich persönlich hatte eben noch nie Vorteile von einem VDH-Hund ( unser erster Familienhund war einer, wenn auch aus 2. Hand), noch hatte ich bisher Nachteile durch Hunde ohne Papiere.

    Und klar habe ich meine Mischlinge nie komplett auf den Kopf gestellt. Mir war auch egal was sie vererben denn sie durften sich bei mir ja nicht vermehren aber wenn einer wirklich krank gewesen wäre, hätte ich das wohl gemerkt ;)
    Das ein Hund, der in seinen ersten 6 Lebensmonaten kaum zu fressen bekam, mit 10 Jahren anfangt schlecht zu laufen war vorraus zu sehen. Ob er nun HD hatte oder Arthrose wurde nicht untersucht. Wozu sollte ich einen Hund, der keine Nachkommen hat auch in dem Alter röntgen lassen wenn die Therapie bei allem die selbe ist, nämlich Schmerztabletten.
    Keine meiner Hunde bekam Krebs, nachweislich HD, und wenn dann erst in hohem Alter, hatte Probleme mit der
    Ausdauer, Allergien, Epilepsie oder sonstwas gravierendes. Sie hatte alle lediglich Alterswehwehchen und der eine VDH-Hund hatte einen angeborenen Herzfehler, der ihn aber nich einschränkte und auch nicht behandelt werden musste.
    War also alles super.


    Ich weiss sehr wohl was Zucht genau bedeutet.
    Ich sehe nur momentan teils den Sinn des Ganzen nicht mehr. Es gibt sehr viele Dinge die mich in der heutigen VDH-Zucht aufregen.
    Schon alleine das in diesem Thread mehrfach betont wurde das es einfacher wäre die paar recht gesunden Rassen aufzuzählen als sämtliche kranke.
    Es werden Rassen völlig entstellt, viel mehr aufs Aussehen als auf den Charakter geachtet usw.
    Natürlich sind auch die Käufer dran schuld die eben Tiere kaufen die kaum atmen können aber ich dachte, als Züchter hängt man an seiner Rasse und versucht sie, auch gegen den Mainstream, gesund zu züchten und nicht nur darauf zu achten was Ringrichter und Käufer toll finden.
    Natürlich wird auch auf die Gesundheit geachtet aber wenn ein Boxer z.B. top gesund ist und alles mitbringt was ein Boxer laut Standart haben soll, er aber ein lämgere Schnauze hat so wie meine Chili, dann wird beim VDH nichts Großes aus dem Hund. Das finde ich sehr schade den im Standart steht nichts von Atemnot, starkem Unterbiss und Nase zwischen den Augen.

    Ich denke, viele verstehen mich hier immernoch falsch. Ich bin nicht strikt gegen den VDH aber ich kenne leider einige kranke Hunde aus diesem Verein und ich kenne einige Züchter deren Hunde zwar gesund sind und hübsch anzusehen, vielleicht auch charakterlich gut aber die ihre Hunde eben auch einfach nur zum Geld verdienen haben und mehr nicht. Und wenn ein Welpe inzwischen für 1500 Euro über den Ladentisch geht und man 3 Hündinnen hat, also ein bis 2 Würfe im Jahr, dann bleibt am Ende nunmal Geld über.
    Es wird für moch eben immernoch zu wenig kontrolliert was die Züchter wirklich machen, wie die Elterntiere ausserhalb von Welpen behandelt werden und esgibt leider auch Vetternwirtschaft wo malein Auge zugedrückt wird damit auch nicht so gute Welpen vom Zuchtwart abgenommen werden. Trinkt man dann beim nächsten Kneipenbesuch passen ;)

    Im Grunde ist der Gedanke des VDH eine richtig gute Sache, nur an der Umsetzung hapert es noch ziemlich und zum teil wird auf die falschen Dinge geachtet.
    Und man bekommt eben auch tolle, gesunde, leistungsstarke und nicht nervöse Hunde ausserhalb des VDH.
    Alle meine Hunde bisher waren eben sehr gesund und charakterlich auch in Ordnung. Bei ihnen haben nur meist die Vorbesitzer viel Mist gebaut. Ich bin mir sicher sie wären einfache Hunde geworden wenn sie von Anfang an vernünftig behandelt und erzogen worden wären.
    Ich denke, soviele gesunde Hunde können nicht einfach nur Zufall sein. Soooo schlimm wie immer behauptet steht es um Mischlinge in meinen Augen nicht. Kann jeder eben sehen wie er will.


    Ich finde das alles sehr dramatisiert. Wieviele Hunde kommen denn Verhaltensgestört auf die Welt weil die Elterntiere irgendwie charakterlich nicht zusammen passten? Was passiert denn schreckliches wenn man nicht auf jedes winzige
    Detail achtet?
    Mir persönlich sind zwar durchaus schwierige Mischlinge bekannt, deren Eltern ich selbst nicht zusammen gebracht hätte aber die allermeisten Mixe sind wundervolle Hunde ohne das sich jemand um den Charakter Gedanken gemacht hätte.
    Gesundheitlich sieht das natürlich anders aus aber ich sehe immernoch keinen Unterschied bei VDH-Hunden. Es gibt auf beiden Seiten viele kranke Hunde und ob mit oder ohne Planung, man hat Glück oder Pech. Das ich nicht 2 Hunde mit schwerer HD verpaare oder bei den Collies mit dem MDR1 Defekt ist klar, aber man kann nicht alles vorhersagen und daher fehlt mir einfach immernoch der Beweis das bewusst gezüchtet Hunde gesünder sind als welche von Laien.

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    Ist ja schön, dass bei euch alles glatt geht, aber deswegen zu sagen, dass Papiere doch unwichtig sind, weil man kann ja auch so Glück haben ist etwas risikobehaftet.

    Ich sage absolut nicht das Papiere unwichtig sind. Lediglich das sie überbewertet werden. Ich finds halt einfach hefitg wie hier (im gesamten Forum, ich spreche niemand bestimmten an) teils Leute verteufelt werden weil sie sich einen Hund von vereinlosen Züchtern gekauft haben oder wohl überlegt Welpen haben möchten ohne im Verein zu sein.
    Sicher, es gibt viel Hundelend und das auch hier in Deutschland. Viele Würfe sind unnötig und werden falsch aufgezogen, oft werden wissentlich kranke Hunde mteinander verpaart um Geld zu verdienen usw.
    Aber es sind eben einfach nicht alle so.
    Mich macht dieses Schubladendenken einfach wütend. Jeder vereinslose ist nur aufs Geld aus und jeder VDH-Züchter hat gesunde Hunde und alles ist toll.
    Wir haben hier im Ort eine VDH-Züchterin. Ihre Welpen gehen nach ganz Deutschland weil sie so einentollen Ruf hat und ihre Hunde x-Fache Champions in allem möglichen sind. Sie entsprechen dem Standart, die Welpen werden gut sozialisiert usw.
    Alles prima mag man meinen aber nur wenn man nicht weiss was die Elterntiere den Rest vom Jahr so erleben. Es handelt sich um Aussies die leider nur ab und zu mal aus dem eigenen Garten rauskommen und auch dann einfach nur gassi gehen, Auslastung null und die Kinder der Familie behandeln die Hunde wie Speilzeug das sich alles gefallen lassen muss.
    Ich kenne eben mehrere solcher Beispiele wo eben längst nicht alles super läuft und wo ich ganz genau weiss das auch ein gewisser Geldgedanke hinter der Zucht steht.
    Ich achte daher nicht auf Papiere wenn ich mir einen Hund hole sondern eben auf andere Dinge und ich stelle wohl auchandere Fragen wenn ich bei Züchtern bin.
    Am Ende entscheide ich eben nach meinen Kriterien, wenn der ausgesuchte Hund dann Papiere hat finde ich das klasse, hat er keine macht mir das aber auch nichts aus weil ich genau diesen Hund aus diesem Hause möchte und da sage ich nicht nein nur weil ich keine Ahnentafel in den Händen halte und die Züchter nicht von einer Ausstellung zur nächsten rennen.