Beiträge von rockychamp

    Ich bin jetzt in der 13. Woche und habe somit die riskanten, ersten 12 Wochen hinter mir :rollsmile:

    Nicht lachen, aber ich hatte am Wochenende kurz das Gefühl ich würde den Bauchknirps auch schon spüren. Ist mit gut 7cm unmöglich aber es fühlte sich haargenau so an wie 3 kleine
    Fußtritte direkt hintereinander :ops:

    Am 4.10. habe ich den nächsten Vorsorgetermin und bin schon jetzt wieder sehr gespannt.
    So langsam werde ich mich jetzt mal auf die Suche nach einer Hebamme für die Hausgeburt begeben. Mal sehen wie es läuft.

    Da mein letzter Hund mir immer schon beim abstellen in den Napf sprang und ihn mir so mehrmals aus der Hand geschlagen und das Futter in der Küche verteilte, hatte ich ihm beigebracht erst auf Kommando an den Napf zu gehen und bis dahin in einigem Abstand im sitzen zu warten.
    Damit Chili erst garnicht anfängt so gierig zu werden habe ich es bei ihr ab dem ersten Tag auch so gemacht. Bei ihr wäre es aber wohl nicht nötig gewesen denn sie frißt sehr langsam und ist auch nicht so zappelig bis sie ran darf wie mein letzter Hund.
    Wir behalten das aber trotzdem so bei uns von fehlendem Vertrauen merke ich bei ihr garnichts. Sie hat mir schon mehrmals bewiesen das sie mir sehr vertraut.

    Mir geht es ein Stück weit ähnlich wie dir.
    Ich hatte fast immer Hunde an denen ich ein Leben lang kräftig arbeiten musste. Hunde mit schlechter Vergangenheit die extrem viel Aufmerksamkeit forderten und bei denen man sich immer wieder was neues einfallen lassen musste um sie auf Trab zu halten und ihre Macken in den Griff zu bekommen.
    Meine Chili jetzt ist wie Urlaub :D
    Ich wollte genau so einen Hund. Einen ohne Macken und Vorgeschichte, einen Hund mit Power und Spaß an vielen der aber nicht fordert. Einen verträglichen Hund der sich leicht erziehen lässt.
    Alls das habe ich jetzt und ich liebe Chili wie verrückt aber ich denke sehr oft über einen Zweithund nach weil ich einfach gewohnt bin mehr machen zu müssen.
    Ich finde, das darg man absolut nicht falsch verstehen. Ich bin nicht unglücklich mit meinem Hund. Ganz im Gegenzeil. Ich habe ja genau das bekommen was ich wollte und im Grunde ist das auch in meiner jetzigen Situation das einzig Richtige aber irgendwo fehlt eben die Herausforderung.
    Und ich habe immer mal wieder ein schlechtes Gewissen den vielen
    Tierschutzhunden gegenüber weil Chili vom Züchter ist und ich vorher immer Hund aus zweiter Hand hatte die wirklich dringend jemanden brauchten. Chili hätte sicher auch ohne uns ein top Zuhause gefunden.
    Trotzdem war es absolut die richtige Entscheidung zum Züchter zu gehen aber ein bisschen hin und her gibt es deshalb trotzdem in meinem Kopf.

    Zitat

    PS: Zusätzlich mussten 1000 Euro als Mietkaution-Erhöhung hinterlegt werden um das Go des Vermieters zu bekommen.


    Ist OT aber sollte die Kaution so insgesamt höher sein als 3 Monats-Kaltmieten ist das unrechtens.
    Ich hatte auch schonmaleinen Vermieter sder mit solchen Trocks versucht hat sich die Taschen voll zu laden. Wenn man auszieht finden solche Menschen dann natürlich überall Mängel weshalb sie die Kaution angeblich einbehalten müssen.

    Ich muss sagen, ich habe mit Billigfutter gute und auch schlechte Erfahrungen gemacht, würde es aber trotzdem heute keinem Hund mehr füttern wollen.

    Unser erster Hund bekam Pedigree Dosen weil er die ersten 4 Jahre bei seiner Vorbesitzerin ihre Essensreste bekam und sich weigerte was anderes zu fressen.
    Ich war 4 als der Hund zu uns kam, entschieden haben das also meine Eltern. Dem Hund ging es prima damit.
    Der nächste Hund bekam verschiedene Billigfuttersorten zu fressen. Akkes was es so an Eigenmarken gab plus Pedigree und Chappi TroFu. Er wurde 14 Jahre alt damit, hatte immer ein super Fell, nie Zahnstein und war nie krank.
    Der nächste Hund wurde erstmal auch so ernährt. Wir mussten bei ihm nur ständig de Marken wechseln weil er nach ein paar Wochen mit dem gleichen Futter nicht mehr fressen wollte. Er hatte aber immer viele Schuppen, Mundgeruch und schlechte Zähne. Als er 8 wurde fing ich an mich mit der Hundeernährung näher zu befassen und sb da bekam er hochwertiges Futter. Als er 10 war habe ich auch angefangen zu barfen und ab und an bekam er hochwertiges Dosenfutter. Billigdosenfutter hat er nie vertragen, da bekam er immer Durchfall von.
    Mit dem Barfen hatte ich bei ihm aber nach einem Jahr wieder aufgehört weil er anfing alles draußen zu fressen was er bekommen konnte. Kot sämtlicher Tiere, Abfall, Fallobst usw.
    Das hatte er vorher nie gemacht und selbst wenn er es versucht hatte, konnte ich ihn mit einem Kommando zum ausspucken bewegen.
    Leider hörte das auch mit hochwertigen Trockenfutter nicht mehr auf weshalb wir denken das es garnichts mit dem barfen zu tun hatte sondern eine Altersmacke war was auch der TA denkt. Er hatte aber kaum noch Schuppen nach der Umstellung auf hochwertiges Futter und Barf, seine Zähne wurden besser, sein Mundgeruch auch und generell wirkte er fitter. Er wurde 13,5 Jahre alt.
    Chili jetzt bekam als Welpe gutes Trofu und seit sie etwa 10 Monate alt ist wird sie gebarft und bekommt auch Dosenfutter. Trockenfutter gibt es mal als Leckerchen und geeignete Essensreste landen auch in ihrem Magen.
    Es geht ihr sehr gut damit, ihr Fell glänzt, Output ist wenig, Mundgeruch hat sie kaum und Schuppen auch nicht.
    Viel kann man aber ansonsten nicht dazu sagen, se ist ja erst 16 Monate alt.

    Auch wenn einer unserer Hunde sehr alt wurde nd immer gesund war mit Discountfutter würde ich das keinem Hund mehr antun denn Artgerecht finde ich es nocht und gesund ist es auch nicht.
    Sein Einzelfall sagt nichts darüber aus wie gut oder schlecht sein Futter war denn es gibt ja auch
    Raucher mit übergewicht die 80 Jahre, 90 oder noch älter werden. Da sagt dann ja auch niemand das Rauchen und bergewicht ja garnicht so schlimm seien.

    Wir haben ja leider Daheim auch nur die Katzen mit denen Chili viel Kontakt hat.

    Mit den 2 großen läufts eher lagweilig ab. Die Katzen lassen sich mal von Chili beschnüffeln, das Mädel legt sich auch mal mit zu ihr aufs Sofa aber das wars auch schon.
    Der Kater, der letztes Jahr bei uns geboren ist und mit dem Chili bei uns aufgewachsen ist, gibt ihr richtig Köpfchen, lässt sich von ihr genüsslich abschlecken, putzt sie im Gegenzug auch und legt sich mit Vorliebe richtignah an sie dran oder sogar auf Chili drauf.
    Die beiden kuscheln und spielen zusammen als wären beide Hunde... oder Katzen, so genau weiß man das bei denen nicht :D
    Jeder spricht mit dem anderen in seiner eigenen Sprache aber da beide als Babys miteinander aufwuchsen verstehen sie das Gegenüber prima.
    Chili weiß aber auch wann genug ist. Unsere Katzen machen ihr garnichts weil sie exht lieb zu denen ist aber wenn sie auf die Katze miner Mutter trifft weiß sie sofort das sie besser Abstand halten sollte denn von ihr bekommt sie eine gefangen wenn sie an ihr schnüffeln will. Die abweisende Körperhaltung der Katze versteht Chili und nähert sich ihr nicht.


    Witzig finde ich auch Chilis Verhalten Ziegen gegenüber. Wir sind oft in Tierparks unterwegs und in vielen können die Ziegen mit dem kompletten Kopf aus dem Zaun raus. Chili begrüsst sie wie sie andere Hunde begrüßen würde und schleckt ihnen durchs Gesicht. Die meisten Ziegen scheint das nicht zu stören denn sie halten bereitwillig immer wider den Kopf raus wenn Chili am Zaun steht.
    Chili lässt sich auch von den Ziegen sm Ohr schnuppern und scheint den Kontakt zu genießen.

    Ansonsten sieht Chili hier täglich Pferde, Esel, Gänse, Hühner, Schafe und Kühe aber zu diesen Tieren baut sie wohl keine besondere Beziehung auf. Pferde und Esel werden auch mal abgeschnuppert wenn sie denn den Kopf über den Zaun heben aber das wars auch schon.
    Geflügel findet Chili sehr interessant weils so toll flattert, sie weiß aber das Tiere hinter Zäunen nicht erreichbar sind und beschränkt sich auf ein kurzes hinschauen und das wars.
    Kühe und Schafe werden koplett ignoriert. Die kommen nie bis an den Zaun und Chili ist ihren Anblick so gewohnt das sie garnicht mehr hinsieht wenn wir an den Weiden vorbei gehen.

    Ich kenne das mit der Vergesslichkeit bisher von jeder Schwyngeren in meinem Umkreis.
    Ich hab früher auch vieles was so über Schwangere erzählt wird als Spinnerei oder Einbildung abgetan. Aber als ich mit meiner Tochter schwanger war, wusste ich das vieles leider doch wirklich so ist. Wie eben auch die Schwangerschaftsdemenz.
    Meine Küche sieht momentan aus wie ein Büro weil alles voll ist mit Zettelchen und Notizen. Es geht hier echt nics mehr ohne das ich es mir notiere aber leider hilft das ja nicht bei allem.
    Wenn ich was erzähle verquatsche ich mich ständig, schmeiße Dinge durcheinander oder vedrehe Worte.
    Ich nehme es aber mit Humor und freue mich das ich jetzt wenigstens eine gute
    Ausrede dafür habe. Wenn mir früher was runter gefallen ist konnte ich das nicht auf irgendwas schieben :D

    Aufs Shoppen freue ich mich auch schon sehr.
    Bei uns gibt es viele Babybasare aber leider habe ich diesmal das Pech zur falschen Zeit schwanger zu sein.
    Jetzt sind überall die Herbstbasare, das ist mir aber noch zu früh und wenn im Frühjahr die Basare wieder anfangen habe ich ja schon einen riesen Bauch und teils ist es mir auch zu knapp vor der Geburt um dann erst bestimmte Dinge zu kaufen.
    Aber naja, vielleicht wirds ja ein Nädchen, dann brauchen wir wenigstens an Klamotten nicht all zu viel sondern nur ein paar Dinge weil meine Tochter ja im Hochsommer auf die Welt kam und das kleine jetzt Ende März.