Ich finde nichts verwefliches daran sich seinen Hund auch nach dem eigenen Spaß sm Sport auszusuchen.
Im Grunde macht man doch mit einem Familienhund nichts anderes.
Als unsere Wahl auf den Boxer fiel wollte ich einen Hund mit hoher Reizschwelle, nicht zu groß und nicht zu klein, mit dem man im Grunde viel machen kann, der aber auch mal einen Tag mit wenig Progrsmm auskommt. Ich wollte einen Hund mit Power, der aber nicht ununterbrochen nach Beschäftgung schreit und generell entspannt mit neuen
Dingen umgeht. Keinen Dauerfieper und Kläffer und eben einen Hund der die normalen Familienaktivitäten gut mit macht und einem auch im Sport ein bisschen Spielraum lässt.
Dazu sollte der Hund natürlichauch optisch gefallen und wir stehen nunmal auf Kraftpakete mit kurzem Fell.
Nach diesen Kriterien haben wir uns den Boxer ausgesucht und er passt wie die Faust aufs Auge.
Sie macht Spaziergänge und Wanderungen mit, geht problemlos in Wildtierparks ohne auszuflippen, ich kann sie zu 99% ohne Lein laufen lassen, werde mit ihr Zughundesport machen und auch im Bereich des Vereinssports eigent sie sich zu vielem weil ihr UO Spaß macht, Agility und alles was mit suxhen zu tun hat.
Ich habe also viel Auswahl, vorallem auch weil ich nirgendwo einen Wettkampfgedanken dabei habe. Es soll nur Zeitvertreib sein und dafür ist diese Rasse ideal. Leicht zu motivieren, pusht nicht zu sehr hoch und ist bei fast allem mit Freude dabei.
Warum sollten also Menschen die Wettkämpfe toll finden nicht auch genau den passenden Hund dafür aussuchen?
Kommt dem Hund doch auch nur zu gute wenn er ordentlich ausgelastet wird.
Man darf es eben nur nie übertreiben und mit Zwang arbeiten. Man darf die
Titel nicht schon im Kopf haben und muss ich auch ein bisschen an den geweiligen Hund anpassen.
Aber mit der richtigen Rasse und ein bisschen Bereitschaft zu Kompromissen ist es doch für beide Seiten ideal so.