Beiträge von rockychamp

    Hi,

    ich kann dir da auch nur zustimmen.
    Champ kann mit kleineren Hund so garnichts anfangen und nimmt sie auch nicht ernst obwohl er selbst ja gerade mal knapp 40cm misst. Er ist aber ein kleines Kraftpakt und scheint sich wesentlich größer zu fühlen als er ist.
    Kommen kleine Hunde an, egal ab sie spielen wollen oder böse sind werden sie kurz beschnüffelt und das wars dann auch schon mit Interesse.
    Bei großen nimmt er Spielaufforderungen gerne an. Kommen große böse auf ihn zu, wehrt er sich oder beschwichtigt.

    Hi,

    bei uns sehen die Tage recht unterschiedlich aus wobei ich immer schaue das wir jeden Tag eine große Runde von mindestens einer Stunde gehen und mehrere kleine natürlich noch dazu. In dieser großen Runde, die wir mal morgens und mal mittag machen, im Sommer eher morgens oder abends, wird dann richtig getobt, Kommandos durchgegangen, Tricks geübt, Suchspiele gemacht, apportiert oder was uns sonst noch Spaß macht. Wobei dieses Programm eher für meinen Jungspunt (15 Monate) gedacht ist. Der große (11 Jahre) geht die Runden zwar auch mit aber mit dem übe ich nur die Kommandos oder lasse ihn mal Leckerchen aus der Wiese suchen. Ansonsten ist er mit schnüffeln beschäftigt und darf keine schnellen Renn- und Springspiele mehr machen weil er es dann an den Gelenken bekommt und ihm sowas auch nicht mehr so richtig Spaß macht.
    Bis es os extrem kalt wurde bin ich mit dem kleinen noch jeden Sonntag 2 Stunden zum Agility gegangen und etwa einmal die Woche fahren wir für ne knappe Strunde Rad wobei ich dieses Training nun langsam steigern möchte.
    Zuhause schaue ich auch das ich jeden Tag noch eine kleine Übungseinheit mit beiden einbauen kann in der wir Kommandos durchgehen und Suchspiele machen oder mit Intellgenzspielzeug arbeiten oder die beiden nen gefüllten Kong oder andere lang dauernde Knabersachen bekommen.

    Das klingt zwar alles sehr viel aber trotzdem sind beide auch absolut zufrieden wenn mal weniger stattfindet. Ich bin seit Dienstag stark erkältet und gestern hat man dem kleinen zum ersten mal angemerkt das er so langsam wieder mehr Bewegung braucht. Seit Dienstag sind sie nur immer kurz fürs Geschäft rausgekommen und drinnen wurde nur geknuddelt.
    Ab heute versuche ich wieder ein bisschen mehr mit den beiden zu machen und den kleinen wenigstens apportieren zu lassen damit er sich austoben kann ohne das ich stundenlang laufen muss.

    Mein kleiner gibt mir echt Rätsel auf. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher das sein dünner Kot auch vom Weizen kommen muss.
    Allerdings habe ich ihm jetzt 2 Tage lang bei jeder Mahlzeit (also insgesamt 4mal) Weizen gegeben und die Menge auch jedesmal ein wenig gesteigert aber nichts ist passiert. Er hat nch wievor sehr guten Output.
    Genauso gab es gestern und heute früh rohes Hühnchen und auch da hatte ich immer das Gefühl sein Output verschlechtert sich sofort wenn er große Mengen davon bekommt aber nichts ist passiert.
    Es scheint so das er durch das Vollbarfen (bis letzte Woche gabs ja morgends Trofu und nur mittags barf) auf einmal viel mehr zu verträgt als vorher. Vielleicht auch sogar alles :irre:

    Er hat zu Teilbarfzeiten eigentlich täglich einen seinen bis zu 6 Haufen recht dünn gehabt weshalb ich ja ans Futter und nicht nur an die Aufregung als Grund dachte aber seit er voll gebarft wird macht er eh nurnoch 2, allerhöchstens mal 3 Häufchen am Tag und nicht einmal mehr dünn.
    Wäre ja wirklich zu schön wenn sie nun alle Probleme in Luft aufgelöst hätten aber ich werde natürlich weiter alles durchtesten wovon ich dachte das er Probleme damit hat um ganz sicher zu gehen das nicht doch was dabei ist was er nicht verträgt. Es gibt also erstmal noch einige Tage weiter Weizen zum Futter und wenn weiterhin alles gut geht werde ich andere Getreidesorten versuchen.

    Klar, ein Hund braucht kein Getreide für seine Gesundheit aber ich finde es schon entspannter wenn er auch mal von anderen Leckerchen bekommen kann und auch meine Eltern ihm weiterhin einfach mal was mitbringen können ohne dabei die komplette Inhaltsliste studieren zu müssen.

    Hi,

    ich denke umziehen würde schon was bringen aber dann in ein Bundesland welches nicht so strenge auflagen hat. Bei uns hat nie einer nachgefragt wo der Hund voher gemeldet war und auch nicht was für Rassen wir haben.
    In unserer Gemeinde selbst gibt es nichtmal eine erhöhte Steuer für Kampfhunde und man muss lediglich den Wesenstest und den Sachkundenachweis vorlegen.

    Ich wünsche dir gaaaaanz viel Glück das sich doch noch alles zum Guten wendet und ich würde mir, so hart es klingt, schonmal Gedanken machen ob du deinen süßen nicht in ein anderes Bundesland vermitteln kannst damit er nicht ins Tierheim muss. In NRW käme er da so schnell nicht mehr raus.

    Hi,

    auch wir fahren etwa 30 Km zu unserem TA obwohl wir dabei an x anderen vorbei kommen aber er ist einfach genau der richtige für uns und nur wenns mal nicht anders gehen sollte (Notfall) oder es sich um winzige Kleinigkeiten handelt gehen wir zu der TÄ im Nachbarort die auch nicht schlecht ist aber eben lange nicht so gut wie unserer.

    Seine Vorteile:

    - Nie lange Wartezeiten da die meißten Unteruchungen auf Termin gelegt werden und die Sprechstunde so hauptsöchlich für Kleinigkeiten bleibt
    - Erklärt alles genau BEVOR er es macht oder irgendein Mittel spritzt
    - Geht sehr einfühlsam mit den Tieren um und nimmt sich sehr viel Zeit für ängstliche Tiere die nicht sofort stillhalten
    - Hat die neusten Geräte und bildet sich ständig weiter
    - Hat auch Ahnung von Reptilien was für uns wichtig ist
    - Schlägt nicht unnötig teure Behandlungen vor wenns auch anders geht
    - Hällt nichts vom Impfwahn und entwurmt auch nur nach positiver Kotprobe
    - Seine Frau, die Tierarzthelferin ist extrem nett und plaudert mit einem im Wartezimmer um die Langeweile zu vertreiben
    - Er hat selbst 2 Hunde (Deutsch Drahthaar und Kleiner Münsterländer) die nicht jagdlich geführt werden weshalb er mit super Tipps zum Antijagdtraining geben konnte
    - Er ist IMMER erreichbar und zu jeder Tages- und Nachstzeit freundlich und hetzt nicht
    - Für ihn ist jedes Tier gleich wertvoll ob Hund, Katze oder Nager
    - Er hat ein super Wartezimmer mit Fernseher
    - Dazu noch ein zweites Wartezimmer so das man mit unverträglichen Hunden nicht zwingend an anderen vorbei muss
    - Er ist Imker und verkauft super Honig in der Praxis :D

    Einziger Nachteil bei ihm ist eben die Ernährungsfrage. Er hällt Barf für gefährlich und schwört auf RC, aber damit kann ich leben weil er mich trotzdem machen läßt und so langsam ja auch sieht das meine 2 fit sind.