Beiträge von rockychamp

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    Ja, die Terrarien werden kontrolliert, aber auch nur bei Leuten die sich scheinbar registrieren lassen. ich sehe ständig Leute im TV die sich auf ner Börse oder sonstwo mal eben ne Schlange kaufen und mit nehmen. Das Gesetz schreibt Mindestgrößen für Kafige vor, bei Legehennen und Supermarktkäfigen für Kaninchen auch. Nun liegt es eben an jedem Selber das Beste draus zu machen! :gut:

    Das stimmt, natürlich wird nicht jeder Reptilienhalter zwangsläufig kontrolliert aber das ist ja bei keiner Tierart so die man privat hällt. Wünschenswert wäre es aber dafür ist natürlich mal wieder kein Geld da.

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    Ich sehe das ähnlich wie du, dass auch Tiere im Zoo teilweise nicht artgerecht untergebracht sind, klar! Auch viele Kaninchenhalter machen viele Fehler, keine Frage, aber das legitimisiert doch nicht die Haltung von Schlangen, wenns andere machen, dann ich eben auch. Vom Lauern der Schlange auf Beute machen die doch nebenher auch ganz schön Kilometer, oder lauern die den ganzen Tag am selben Fleck? Sind Schlangen so "dumm" nicht unter engen Haltungsbedingungen zu leiden? Ich denke schon, dass du ein guter Halter bist, aber hast du deine Schlange mal gefragt ob sie genug Platz hat? Ist bescheuert, aber nur eine These. Ich habe auch viele Tiere und jedes seinen Platz/Stall/Box. ich bin aber immer bestrebt allen Tieren ihren Freiheits- und Bewegungsdrang gerecht zu werden.

    Und ich höre immer nur Futtertieren, wo ist denn da der Respekt???? Was wäre wenn ich ein Tier habe, das sich ausschließlich von Schlangen ernähren würde und ich würde die nur halten und züchten um dieses Tier zu ernähren?

    Ich will dich auch gar nicht angreifen, ist ja quatsch, bin halt auch so ne Tüddellliese, der die Viecher leid tun, ob Futtertier, Laborttier oder was auch immer :headbash:

    Lauerjäger lauern an der selben Stelle. Bei vielen Schlangen ist es so das sie ein kleines Revier haben in dem sie sich ab und an bewegen um z.B. von einem schattigen zu einem sonnigen Platz zu kommen und lediglich in der Paarungszeit legen die Männchen größere Strecken zurück um Weibchen zu finden.
    Für die Größe der Terrarien gibt es gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaße an die man sich halten muss weil man sonst die Tiere abgenommen bekommt. Und anders als bei Kaninchenhaltern wird das auch kontrolliert - zumindest bei denjenigen mit seltenen, gemeldeten Reptilien.
    Ob meinen Schlangen die Art meiner Haltung passt oder nicht kann ich sie natürlich nicht fragen aber das kann ich meine Hunde auch nicht und dann kann niemand mit seinen Tiere machen. Ich kann sie beobachten und schauen ob sie sich natürlich und normal veralten. Machen sie dies, häuten sich gut, fressen gut, planzen sich fort usw. gehe ich davon aus das sie sich wohl fühlen. Mit dem Schwänzchen wedeln wie ein Hund können sie eben leider nicht ;)

    Zu der Lebendfütterung in Zoos: Ich WEIß ganz genau das auch in Zoos Reptilien teils mit lebener Beute gefüttert werden wenn ein Tier eben nichts totes annimmt. Auch Zoos haben die Pflicht sich um jedes Tier zu kümmern und wenn ein Reptil sterben müsste um keine Maus lebend zu verfüttern müssen auch Zoos handeln und eben lebend füttern. Diese Ausnahmen gibt es und die werden auch genutzt.
    Schlangen sind durchaus in der Lage sich tot zu hungern und das riskiert keine Zoo - vorallem weil einige Reptilien wirkliche einen hohen Wert aufweisen und auch Zoos wirtschaftlich denken müssen und teure Tiere nicht sterben lassen können um Mäuse zu retten.

    Abgesehen davon haben die tot gekauften Futtertiere (und ja ich nenne sie Futtertiere weil es nunmal nur dafür gezüchtete Tiere sind, genau wie Schlachttiere für Menschen. Ich selbst habe natürlich Respekt vor den Tiere aber ich verletzte sie durch diese Bezeichnung ja nicht) ein wirklich schreckliches Leben hinter sich so das ich persönlich das verfüttern von selbst gezüchteten lebenden Nagern als wesentlich humaner ansehe als das verfüttern tot gekaufter Tiere.

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    rockychamp
    Nette Exkursion in die ach so gequälte Welt der Haustiere .. aber auf die eigentliche Frage, ob es denn nicht illegal sei, Wirbeltiere lebend zu verfüttern und du dich eigentlich strafbar machst, dau fehlt mir noch die Antwort.

    Wenn du doch alles korrekt angemeldet hast, dich mit jeglichen Auflagen beschäftigt hast, dann solltest du doch auch den Gesetzestext kennen, oder ?

    Gruß, staffy - die keine Kinder schlägt, nur weil andere auch Kinder schlagen ;-)

    Wie schon häufig erwähnt wird die Lebendfütterung bei Schlangen geduldet. Die Zuständigen der entsprechenden Ämter wissen davon und da man seltene Tiere nicht einfach sterben lassen kann ist diese Art der Fütterung gang und gebe in der Schlangenhaltung. Ich mache mich also nicht strafbar sondern bewege mich in einer Grauzone der Gesetze weil mir keine andere Möglichkeit bleibt wenn ich meine Tiere artgerecht ernähren möchte und diese nicht verhungern lassen will.

    Aber mal abgesehen davon musst du ja wirklich der perfekte Mensch sein. Nicht nur das du meinen Thread in dem ich meine Reptilien vorgestellt habe mit deinen unsachlichen Aussagen verunstaltet hast - nein, jetzt kommen sie hier auch noch. Wie kannst du bei einem Thema so angeheizt mitreden von dem du 0 Ahnung hast? Du stellt Behauptungen in den Raum die einfach nicht stimmen und jeder 2. Satz von dir zeigt allen Reptilienhaltern hier das du dich noch nie näher damit beschäftigt hast.
    Du machst dir über Kleinigkeiten Gedanken die andere machen aber ich bin mir sicher das auch bei dir eine Menge wäre was verbesserungswürdig ist - wo du dir aber überhapt keinen Kopf drum machst.
    Oder lebst du auf einem Bauhernhof, züchtest all dein Fleisch selbst, ziehst dein Gemüse selbst, hast eine Solaranlage auf dem Dach und fährst nur Fahrrad?
    Das sind nämlich alles Dinge deren Auswirkungen ich als viel drastischer empfinde als das verfüttern von lebenden Nagern die ein schönes Leben hatten (aus dem Grund kaufe ich nur im äußersten Notfall die gefrorenen Nager aus der Massentierhaltung) und dann blitzschnell getötet werden - viel schneller als ein Großteil der Schlachttiere für den menschlichen verzehr.
    Wie schon gesagt, ich will damit mein eigenes Handeln nicht schön reden aber ich finde man sollte bei sich anfangen Dinge zu verbessern und nicht an den Fehlern anderer herummäckern noch dazu wenn man garnicht genau weiß was Fehler sind und was nicht weil man keine Ahnung vom Thema hat.

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    Vorne wird auch von Stubenküken - tiefgefroren gesprochen :schockiert:

    ich finde Schlangenhaltung kann gar nicht artgerecht sein, wie Papageien halten. Hört sich hart an, aber selbst ein Terrarium groß wie ein Zimmer wird wohl die Freiheit nicht ersetzen können oder geht man mit den Schlangen auch sowas wie gassi?? Also ich frage, hab keine Ahnung!

    Lebende Tiere verfüttern finde ich extrem schlimm! Ich liebe Kaninchen und Nager, wenn ich das hier lese, wird mir teilweise schlecht! In welcher Realtion steht das zum Thema Kastrieren=Amputieren???

    :???:

    Viele Schlangen sind Lauerjäger und liegen auch in der Natur den lieben langen Tag nur erum und warten drauf das ein Beutetier fast vor ihr Gesicht rennt und schlagen dann erst zu. Und da Reptilien generell von der Intelligenz her nicht mit Säugetieren zu vergleichen sind wage ich zu bezweifeln das gerade diese laurnden Tiere wirklich negativ bemerken das sie eingesperrt sind - vorallem wenn sie in einem Terrarium geboren oder geschlüpft sind.
    Aber da läßt sich natürlich alles drüber streiten. Welches Tier wird heute denn schon wirklich artgerecht gehalten? Sämtliche großen Raubtiere in Zoos haben meiner Meinung nach viel zu wenig Bewegung, zu viel Sreß und zu viel Langeweile, die meißten Nager werden in Wohnzimmern teils einzeln obwohl Rudeltiere, in viel zu engen Käfigen gehalten. Wellensittiche sitzen in Minikäfigen auf der Fensterbank und und haben als einzige Abwechslung und Sozialkontak ihr eigenes Spiegelbild usw.
    Damit möchte ich absolut nicht von der eventuellen Problematik der Reptilienhaltung ablenken aber mal erwähnen das es echt ganz andere Mißstände bei der Tierhaltung gibt über die sich leider nur wenig Gedanken gemacht wird. Wollen wir jetzt über all diese Tiere disskutieren ohne am Ende zu einem Ergebnis zu kommen? Immer nur drüber reden und schimpfen was wer wieder falsch amcht hat noch niemandem geholfen.
    Ich als Reptilienhalter fände es also schön wenn nicht ständig Dinge in den Raum geworfen werden wie das niemand kontrolliert (meine Adresse liegt beim Regierungspräsidium in Gießen - welcher Kaninchenhalter muss die schon angeben um kontrolliert werden zu können?) oder das man Schlangen nicht artgerecht halten kann wenn man selbst garnicht weiß was eine Schlange braucht um sich wohl zu fühlen. Habe ich mich mit diesem Thema noch nicht befasst kann ich mir garkein Urteil bilden.

    Und dann noch was: Wenn man sich fü das Hobby Schlangen interessiert dann mag es zwar sein das man vorher damit rechnen muss ein Exemplar zu bekommen welches nur lebende Beute zu sich nimmt aber das ist sicher nicht der Teil der Haltung an dem man beim Erwerb ständig denkt. Wenn es so ist, ist es eben so und wenn sie auch tot nimmt hat man eben Glück gehabt.
    Sehe wirklich nichts verwerfliches darin ein Tier was innerhalb weniger Sekunden tötet mit selbst gezüchteten Futtertieren zu füttern die in ihrem Leben niemals leiden mussten. Schlimmer finde ich da alle hier die normes Fleisch aus dem Supermarkt kaufen und essen. Überlegt mal was euer "Futter" so alles mitmachen musste bevor ihr euch darüber aufregt das eine Schlange blitzschnell eine Maus tötet. Euer Fleisch hat Monate gelitten und der Todeskampf dauert leider oft auch nicht nur Sekunden wenn das Bilzenschussgerät mal wieder nicht richtig saß.
    Eine Schlange nur mit toten Tieren zu füttern finde ich Grenzwertig weil dieses Jagdverhalten nunmal zu dem Tier dazu gehört und da kann man sie nicht mit Hunden vergleichen weil diese eben keine Wildtiere mehr sind und viele Hunde garnicht wissen was man mit Wildtieren macht wenn man sie gejagt hat. Wieviele Hunde packen denn dann wirklich zu und töten? Ich denke die wenigsten können das noch.

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    allgemein würde ich sagen, da ergötzt sich jemand am Sterben und nutzt dafür eigene Tiere als Alibi.

    Ich denke solche Aussagen sind mehr als unüberlegt und ich finde sie auch ziemlich unter die Gürtellienie.
    Mag sein das es möchtegern coole gibt die sich Schlangen anschaffen um damit anzugeben und Nagern beim sterben zuzusehen aber die mehrzahl der Reptilienhalter betreibt dieses Hobby aus faszination zu den Reptilien und nicht zu ihrer Art und Weise zu fressen - mich eingeschlossen.
    Selbst wenn ich es toll fände wie meine Schlangen Nager töten wär dis wohl nach inzwischen fast 5 Jahren mit diesen Tieren schon von alleine langweilig geworden.
    Ich setze lediglich die Maus ins Terrarium, warte bis die Schlange gepackt hat um zu sehen das sie ihre Beute richtig hat und diese nicht die Schlange verletzen kann und verlasse dann den Raum damit die Schlange in Ruhe fressen kann. Und so mache ich es seit ich diese Tiere habe und so machen es auch die meißten anderen Halter.

    Zu behaupten Rptilienhalter würden sich ihre Tiere nur wegen der Fütterung anschaffen deutet auf einen ziemlich kleinen Horizont und wenig Ahnung von diesen Tieren hin.
    Da müsste ich ja jedem Staff-Halter unterstellen er würde diese Hunde nur wegen ihrer gefährlichen Optik halten. Warum sonst solltem an freiwillig diese ganzen Afulagen erfüllen wollen und mehr Geld zahlen als andere HH?
    Vielleicht mal nachdenken bevor man was schreibt ;)

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    Das heißt dann, wenn ich mir just-for-fun eine Schlange zulege, dann darf ich das Gesetz umgehen ??

    Aber was ist mit den Mäusen, die du selber tötest ? Das wäre dann doch illegal, oder ?

    Gruß, staffy

    Ich töte keine Nager selber. Habe ich noch nie und werde ich auch nie. Wenn ich mal tote Futtertiere anbiete dann habe ich diese tot gekauft weil meine eigene Zucht vielleicht mal einen Monat nicht genug abwarf aber alle selbst gezüchteten Nager verfüttere ich lebend.
    Ich denke eine Schlange kann das auch wesentlich besser als ich. Das Futtertier wird gepackt und sofort so stark gewürgt das kein Blut mehr zum Hin vordringt wesalb das Tier zwar noch einige Sekunden lebt aber nicht mehr viel mitbekommen dürfte. Dies würde die Schlange auch in der Natur machen und nicht nur bei mir im Terrarium. Sehe da keinen Unterschied drin.
    Klar hat in der Natur ein Nager eine bessere Fluchtmöglichkeit die im Terrarium nicht gegeben ist aber irgendwann erwisct eine Schlange immer was sonst würde sie ja verhungern.

    Wenn hier schon über meine Reptilien gesprochen wird muss ich mich auch mal zu Wort melden.

    Klar ist es eigentlich verboten Wirbeltiere zu töten oder anderen Tiere lebendig anzubieten. Da aber viele unter Artenschutz stehende Schlangen einfach absolut nicht dazu zu bewegen sind an tote oder auch frisch getötete Futtertiere zu gehen wird es von den Behörden normal geduldet ihnen Nager lebend anzubieten. Besser eine Maus wird innerhalb weniger Sekunden von einer Schlange getötet als das eine Schlange stirbt von der es in der Natur nurnoch wenige gibt.

    Klar gibt es auch Schlangen die an totes Futter gehen aber wenn man mal die Vielzahl der verschiedenen Schlangen betrachtet sind das nur wenige. Es kommt hier einigen anscheind so vor als könne man bald jede Schlange dazu bekommen weil eben die häufig gehaltenen Arten wie Kornnattern meißt an tote Tiere gehen. Aber nicht jeder hällt nur Kornnattern ;)

    Da wir bisher immer Hunde aus 2. Hand hatten für die wir uns nicht direkt entschieden haben kann ich keine richtige Antwort auf die Frage geben. Alle unsere Hunde brauchten einfach gerade Hilfe und wir hatten Platz in der Wohnung und in unserem Herzen. Bis auf einen (Zwergschnauzer) waren es alles Mixe.
    Aber eins steht für mich fest: Bewusst würde ich mir keinen reinen Arbeitshund mehr anschaffen. Mein Mann und ich stehen beide mehr auf gemütliche Hunde mit denen man zwar einiges machen kann aber die das nicht unbedingt täglich fordern. So Hunde wie meine beiden jetzigen würde ich mir, so lieb ich sie auch habe, nicht mehr holen.
    Ein Hütehund bei einem Schäfer geboren und ein Französisch Bulldog Mix der vermutlich eine große Portion Jacky abbekommen hat passen eigentlich nicht zu uns auch wenn wir sie beide Rassegerecht beschädftigen und viel mit ihnen machen und sie natürlich sehr lieben.

    Als nächstes soll ein ruhiger Hund aus dem Tierschutz bei uns einziehen der auch gerne schon etwas älter sein darf und wenn wir dann in einigen Jahren in unserem Haus wohnen wirds ein Großer Schweizer Sennenhund werden. Das wird dann der erste Hund vom ausgesuchten Züchter.

    Rocky - Schäferhundmix - 11 Jahre:

    7 Monate: Angriff durch eine weiße Schäferhündin daher Wundversorgung beim TA

    2 Jahre: In eine Scherbe getreten, Wunde musste genäht werden

    4 Jahre: Wieder eine Scherbe, musste wieder genäht werden

    6 Jahre: Kastration und Angriff von 2 Schäferhunden und einem Golden Retriever deshalb wieder Wundversogung

    10 Jahre: Schwerer Durchfall über mehrere Tage dazu ab und an mal Blasenschwäche. Festgestellt wurde der Grund für den Druchfall leider nicht aber er wurde entwurmt und es wurde ein leicht vergrößerte Prostata sowie leichte Arthrose festegestellt.

    11 Jahre: Mal wieder ein Angriff eines Schäferhundes - deshalb Wundversorgung

    Champ - Französich Bulldig Mix - fast 2 Jahre:

    8 Monate: Angriff eines Schäferhundes - Wundversorgung

    1 Jahr: Tiefe Schulterverletzung durch einen Ast - musste geklammert werden.