Beiträge von rockychamp

    Hallo,

    mein Rocky war im Sommer auch immer viel im Garten aber ich glaube ich hätte ihn nie nachts draußen gelassen.
    Ich weiß zwar das hier eigentlich nichts passieren kann und alle im Ort kennen uns und den Hund und würden bescheid geben wenn was wäre aber es gibt ja nicht nur hundeliebende Menschen.
    Man hört ja immer wieder von Hunden die vergiftet wurden und selbst wenn die Chancen dafür klein sind hätte ich Angst das jemand nachts was über den Zaun werfen würde.
    Und Rocky hatte leider im Alter wieder die Angewohntheit entwickelt alles zu fressen was so rumliegt.

    Vor Mardern oder sowas hätte ich jetzt weniger Angst gehabt weil die kleinen Tierchen sich sicher nicht absichtliche mit einem Hund anlegen wenn sie auch woanders lang können.
    Aber ich denke ich hätte einfach ein ungutes Gefühl gehabt und dann sicher nicht mehr vernünftig schlafen können.
    Allerdings wollte Rocky auch nachts nicht draußen bleiben sondern war es gewohnt direkt neben unserem Bett zu schlafen.

    Mein Hütehundmix ist im Alter von 13,5 Jahren eingeschläfert worden weil er diverse Probleme hatte. Am schlimmsten waren aber seine Arthrose bei der auch die Schmerzmittel nicht mehr richtig was bewirken konnten, seine enorme Herzschwäche und seine Inkontinenz wegen der er am Ende fast stündlich alles laufen ließ.
    Außerdem war er fast komplett taub und sah nurnoch ganz wenig.
    Er wollte einfach nicht mehr und wir haen seinen Wunsch erfüllt.

    [quote="ReallyRedUnd wenn es so einfach wäre, gesunde Hunde zu züchten, indem man einfach zwei (augenscheinlich) gesunde Elterntiere nimmt, hätten wir sicher viele Problematiken nicht.[/quote]

    Nein, natürlich läuft es so nicht.
    Aber das liegt meiner Meinung nach auch zu einem sehr großen Teil an den teil bvöllig absurden Rassestandart die die Hunde ja erst krank gemacht haben.
    Wenn immer Menschen platte Gesichter toll finden wäre es trotzdem die Aufgabe eines Verbandes zu verhindern das die eigenen Züchter da mitmachen und den Hunden schaden. Das passiert aber leider nicht.

    Zitat

    a) Man züchtet nicht nur Hüften, b) Hunde mit B und C-Hüften können besserer Hüfte VEERBEN als A-Hüften Hunde.... :muede:

    Sicher können sie das aber die Welpen ahben doch dann trotzdem wieder die Veranlagung für schlechte Hüften in den Genen.
    Es ist doch einfach unnötig Hunde zur Zucht zu lassen die es wie Sand am Meer gibt auch wenn sie noch Beschwerdefrei sind aber man doch trotzdem erkennen kann das ihre Hüften nicht zu 100% so sind wie es gesund wäre.

    @ Fräuleinwolle

    Ich meinte mit den Haaren auch nicht das er dann von der Zucht ausgeschlossen wird sondern das er damit schlechtere Bewertungen bei den Ausstellungen bekommen würde.
    Aber das passiert ja kaum weil die Besitzer vorher wohl eher die weißen Haar auszupfen würden.

    Auch wenn ich nicht alle Fachausdrücke auf Ausstellungen kenne und sämtliche Regeln runterrattern kann würde ich mich nicht als Ahnungslosen bezeichnen.
    Mir ist es nur wichtiger mich mit gesunden Hunden zu beschäftigen und sie artgerecht zu halten als zu schauen ob die Ohren vielleicht zu sehr knicken oder das Fell auch richtig schwingt :roll:

    Wie gesagt, ich bin nicht strikt gegen den VDH - ich finde nur vieles nicht gut was er macht und denke nicht das er ein garant für gute Hunde ist was aber Anfängern oft vermittelt wird.

    Zitat

    Warum hat sie dort gekauft? Egal welcher Verein, da hätte ich auf dem Absatz kehrt gemacht und mich beim entsprechenenden Verein beschwert, evtl. noch Veterinäramt.

    Knautschgesicht: Klar gibt es Sensibelchen. Die werden in der Regel aber durch vernünftige ZTP aus der Zucht "aussortiert". Haben ein schönes Leben aber eben keine Nachkommen. UND ein Verein mit vernünftiger Zuchtüberwachung kann feststellen, aus welcher Linie so eine Unsicherheit stammen könnte, falls es einen ganzen Wurf betrifft.
    Ein nicht schussfester Hund hat in unserer Gegend kein schönes Leben: Silvester, Jäger, Idioten, die im Naherholungsgebiet 300 m entfernt nachts mit diversen Waffen um sich ballern...

    Aber wie will man das machen, wenn einem relativ wenig bis gar keine Daten bzgl. der beiden Tiere und deren Zuchtlinien zur Verfügung stehen und man nicht alle sinnvollen Untersuchungen durchführt, weil man evtl. gar nicht weiß, wovon die Rasse stark betroffen ist?

    Es war ihr erster Hund und sie wusste nicht worauf sie achten muss.
    Und ich dachte genau für solche Leute were der VDH da. Damit man nicht auf dubiose Geldgeier reinfällt :???:
    Warum muss ich bein Verpaaren von 2 Hunde auch sämtliche Vorfahren meiner Hunde kennen?
    Das so viele Erbkrankheiten unterwegs sind liegt doch erst daran, dass Hunde immer kranker gezüchtet werden.
    Würde der VDH kranke Hunde wirklich aussortieren gäbe es ja garnicht erst soviel.
    Und damit meine ich auch solche Hunde die allein durch den Rassestadart krank gemacht wurden.
    Um wirklich heraus zu finden ob meine Hunde erblieche Probleme haben müsste ich sie eh rückverpaaren -also Sohn mit Mutter oder Tochter mit Vater.
    Teils geht das aber doch alles zu weit.
    Ich kann doch schauen das die Elterntiere gesund und wesensstark sind und schon alleine damit habe ich mehr Chancen auf einen gesunden Hund als wenn ich mir einen Jacky kaufe dem ständig die Kniescheibe rausspingt oder einen Yorkie der ständig am zittern ist. Warum kauft man denn überhaupt Rassen bei denen jeder 2. Hudn irgendwelche Probleme hat. Sorry, aber wer auf solche Rassen steht und weiß wie hoch das Krankheitsaufkommen dort ist der muss halt damit rechnen und leben wenn dann auch der eigene Hund krank ist.

    Es ist nicht so das ich nur einfach nur strikt gegen den VDH bin.
    Den Züchtern, die wirklich vernünftige Hunde am Herzen liegen gönne ich ihren Verband.
    Aber ich glaube nicht das man im VDH bessere Hunde bekommt wie außerhalb. Man muss sich jede Zuchstätte genau ansehen und vorallem überlegen ob man immer mit dem Trend gehen muss. Warum ist es wichtig das ein Hund auf keinen Fall hier oder da ein weißes Härrchen zuviel hat? Und warum brauche ich einen Hund der so platt ist das er kaum atmen kann oder eben die ganze Kleinst- und Riesenhunde?
    Das alles dultet und fördert der VDH sogar und die Mensche ndie solche Hunde kaufen ganuso.
    Für mich sollte ein Zuchtverband mit ein Gefühl geben ich würde dort gesunde Hunde bekommen.
    Jeder Hund kann natürlich krank werden aber im VDH wird genauso mit kranken Hunden gezüchtet wie außerhalb vom VDH.
    Warum werden denn Schäferhunde mit HD1 zur Zucht zugelassen wo es so unendlich viele Schäferhunde gibt und man das mit dem HD kaum in den Griff bekommt.
    Ich selbst züchte Schlangen und ich würde nie auf die Idee kommen ein Tier zur Zucht einzusetzen was auch nur ein bisschen krank ist. Entweder völlig gesund und zur Zucht eingesetzt oder krank und dann eben ausgeschlossen.

    Warum ist es hier im Forum eigentlich immer ok wenn jemand einem Welpen vom Vereinzüchter kauft aber sobald jemand Welpen von seinem Hund haben will wird gewettert ohne Ende das es ja schon genug Hunde in den Tierheimen geben würde.
    Klar, von den Tierheimhunden ist nur ein kleiner %-Satz mit VDH-Papieren ausgfestattet, das liegt aber sicher nicht daran, dass diese Hunde besser sind.
    Fundhunde wurden sicher nicht mit Papieren ausgesetzt und ich denke insgesamt werden auch mehr Hunde außerhalb des VDH geboren als innerhalb. Schon alleine wegen den Mischlingen.
    Aber niemand gibt doch seinen Hund ins Tierheim weil er keine Papiere hat - das hat normal andere Gründe ob jetzt nachvollziehbare oder nicht.
    Wenn ich in Not gerate, kein Geld mehr hab, meine Wohnung verloren oder sonstwas dann gebe ich meinen Hund in bessere Hände - egal ob mit oder ohne Papiere.
    Und wenn jemandem sein Hund lästig wird dann gibt er ihn auch ab - egal ob VDH-Hund oder nicht.
    Ich denke also, es ist egal ob ein Hund unter dem Deckmantel des VDH geboren wurde so lange er gesund ist, gut sozialisiert wurde und die Züchter wirklich mit Liebe und Verstand bei der Sache sind.
    Ich gönne jedem seine Welpen, so lange er sich nur ordentlich Gedanken macht was er da verpaart, was für Kosten eine komplizierte Geburt verursachen kann und an wen er die Hunde abgeben wird.

    Natürlich gibt es mehr Hudne auf der Welt wie Menschen die einen haben wollen aber den einen zu verbieten Hunde zu verpaaren und die gleiche Sache den anderen zu erlauben finde ich anmaßend.

    Ich bin absolut deiner Meinung :gut:

    Natürlich wird es sicher super Züchter beim VDH geben - aber die gibt es auch bei den Menschen die ohne Verband oder in anderen Vereinen züchten.

    Ich habe einfach zu viel Elend bei VDH-Züchtern gesehen als das ich denen noch trauen würde.
    Eine Freundin hatte damals (vor 17 Jahren) ihre erste Boxeründin von einem VDH-Züchter.
    Dieser Mann hielt seine Hunde fast den ganzen Tag in Kannel-Boxen und die Hündin war weder gesund noch vom Körperbau rssetypisch.
    Sie hatte einen extrem schmalen und nach unten gezogenen Brustkorb, sie litt an diversen Magen-Darm Störungen und musste ihr Lebenlang Spezialfutter bekommen. Sie war sehr stressanfällig und kannte, als ise mit 5 Monaten vom Züchter zu meiner Freundin kam, keine Autos, keine Mülltonnen, konnte nicht ansatzweise auch nur eine Minute alleine bleiben und kannte auch keine Kommandos außer ihrem Namen.
    Bitte was hat dieser Mann in den 5 Monaten mit dem Hund gemacht und warum wurde die Zuchtstätte anscheind nicht kontrolliert?
    Oder wurde abends bei einem Bierchen mit dem Kontrolleur einfach drüber hinweg gesehen das dort garnichts passte?

    Genauso bin ich der Meinung das dem VDH die Gesundheit seiner Hunde egal zu sein scheint.
    Warum sonst werden Hunde zur Zucht zugelassen die nicht HD 0 sind oder deren Welpen nurnoch per Kaiserschnitt auf die Welt kommen können weil ihre Köpfe zu dic sind?
    Warum gibt es Rassen die so lange Haare haben das sie ohne ständige Schur über ihr eigenes Fell fallen würden? Warum werden Chihuahaus teils immer kleiner und Doggen immer größer bis auch das letzte bisschen Gesundheit verschwunden ist?
    Der VDH handelt auch nur so wie die meißten seiner Mitglieder das wollen.
    Und wenn die eben Druck machen das momentan Hunde verlangt werden deren Nasen so platt sind das sie kaum vernünftig fressen können dann bekommen genau diese Hunde auf den Ausstellungen auf einmal die besten Ergebnisse.
    Da wird nur mit dem Trend mitgegangen - ohne Rücksich auf Verluste.
    Was bringt es mir zu wissen wer die Großeltern meines Hundes waren und ob die vererbbare Krankeheiten hatten wenn mein Hund vom Rassestandart her schon nicht gesund sei kann und kein Artgerechtes Leben zu führen im Stande ist.

    Das erinnert mich immer ein bisschen an meine Katzen.
    Ich habe 2 wunderschöne Perser.
    Würde ich mit ihnen auf Austellungen gehen und ihnen den enormen Streß dort zumuten wäre trotzdem alles umsonst und ich würde schlechtere Bewertungen bekommen nur auf Grund dessen das meine Perser Nasen haben und frei atmen können.
    Es sind zwar normale wie auch platte Nasen im Standart erlaubt aber die Knautschköppe mit den tränenden Augen bekommen die besseren Bewertungen :/

    Hallo,

    Gesetze scheint es wohl wirklich keine zu geben aber Züchter die im Zuchtverband züchten dürfen die Kitten erst mit 12 Wochen abgeben.
    Es ist immerwieder unglaublich wie unwissend und teils auch berechnend manche Menschen mit Tieren umgehen. Statt vorher aufzupassen das sich die Katzen nicht unkontrolliert vermehren versucht man sie dann schnellst möglich loszuwerden bevor sie Arbeit machen und Kosten verursachen.

    Hilda finde ich super :gut:
    Daphne verbinde ich irgendwie immer mit Pudeln oder schlanken, langhaarigen Hunden.
    Mila und auch Lia gehen nicht weil eine gute Freundin, mit der ich oft spazieren gehe, eine Schäferhündin namens Mira hat und natürlich soll der Name unseres Hunden nicht so ähnlich klingen.

    Vielen Dank für eure vielen tollen Vorschläge, einige richtig gute waren dabei.
    Vorallem Claire war gestern Abend ziemlich lange unser Favourit.


    Ich habe dann aber nochmal ein bisschen weitergestöbert und nun haben wir uns auf Chili geeinigt.
    Der Name stand hier in einem anderen Thread und ich glaube eine Malterserhündin heißt hier schon so.
    Aber ich finde der Name passt auch prima zu großen Hunden und vorallem gefiel er meinem Mann und mir gleich gut (was ja selten genug ist :headbash: )
    Und wir beide kennen noch keinen Hund persönlich der so heißt.