Nur weil man an einem bissigen, 45 kg Hund, aus dem Ausland, mit ungewisser Vergangenheit, als hundeanfänger scheitert, muss man doch nicht dauerhaft auf einen Hund verzichten.
Ich denke einige Menschen würden an Jerry scheitern.
Was ich mittlerweile echt fahrlässig finde, dass auslandshunde als direktimporte zu hundeanfängern (gern noch mitten in der Stadt) gehen. Und da sind die Orgas dran schuld! Sowas geht einfach gar nicht. Ein hundeanfänger kann sich einfach nicht vorstellen, was ein Hund alles verkomplizierendes mitbringen kann.
Ich kann euch
@Buttercup99 nur raten, euren nächsten Hund genau kennenzulernen bevor er einzieht, oder einen Welpen vom guten Züchter zu wählen, bei der die Rasse passt und der Züchter euch bei der Auswahl unterstützt.
Ein 20-30kg Hund wäre doch völlig im Rahmen.
Und selbstverständlich gibt es reichlich Hunde/rassen die mit etwas Erziehung, hervorragend und nett im Alltag mitlaufen. Da muss man halt gut auswählen.
Ich habe z.b. einen Hund, Rasse nenn ich jetzt nicht (passt meist nicht), der von der Züchterin für mich so ausgesucht wurde, der niemals irgendein Problem im Alltag gemacht hat. Niemals! Er hat nie gejagt, er ist nett zu Menschen, er ist nett zu Hunden, er ist nett zu Besuch, verkuschelt, er will immer alles richtig machen, er ist nur brav. Ein "hier" setzt er ohne Verzögerung um. Er ist ein Schatz auf 4 Pfoten. Arbeit steckt in ihm nur im hundesportlichen Bereich, Alltag musste ich nie etwas investieren, er ist toll.
Und er ist keine alleinige Ausnahme. Man muss sich beim Hundekauf halt Zeit lassen und verschiedene Hunde/rassen/Züchter kennenlernen und so den passenden Hund für sich und die eigenen Umstände finden.
An bissigen Hunden sind schon erfahrenere Hundehalter gescheitert. Ein direktimport sollte schlicht und ergreifend nicht an hundeanfänger vermittelt werden. Egal wie der Hund sich im Zwinger gezeigt hat. Das ist einfach unverantwortlich von diesen Orgas.
Lg