Beiträge von Lajela

    Welche Rasse hat denn “viel Nase” bei einer 1 zu 3 Ratio?

    Würde mich ganz ehrlich interessieren was unter viel Nase verstanden wird.

    :smile:

    Einfach mal ein Link zu "meiner" Rasse, Basir gilt ja als Modell für den Standard und hat somit die gewünschte Kopfproportion (also die 34%, minimal über 1/3 Fanglänge zu Kopflänge)

    http://www.canecorsopedigree.com/modules/animal/dog.php?id=8

    Aber Eli&Natilla hat gerade geschrieben, das 1/3 ist die vereinfachte Variante, ich warte mal in Ruhe bis sie Zeit findet für die ausführliche Tabelle. Danke dafür!

    Ja, die Boxer sind teilweise extrem, leider. Dabei wäre auch dort laut Standard 1:2 gefordert. Aber "Mensch" liebt halt die Übertreibungen und Übertypisierungen crying-dog-face

    So hätte ich es eben verstanden, die äußeren Merkmale sind vorrangig für die Entscheidung gültig.

    Und da wäre:

    3.     Relative Nasenverkürzung (craniofaciale ratio)

    Rot = kleiner oder gleich 0,3

    Immer Normüberschreitung ungeachtet der anderen Kriterien

    Somit alles was bis 1/3 Fanglänge zu Kopflänge Verhältnis hat, ist immer "Normüberschreitung ungeachtet der anderen Kriterien".

    Und das ist eben ein seeehr weites Feld und meiner Meinung nach übers Ziel hinausgeschossen. Viele Rassen fallen da rein vom FCI Standard eben drunter, auch wenn sie optisch viel Nase haben.

    Ich bin bei dem Thema ein wenig zwiegespalten.

    Einerseits ja, bei den Extremzuchten ohne Nase muss was getan werden.

    Andererseits gilt somit ja alles mit 1:2 als "Qualzucht", und da fallen sehr viele Rassen rein vom Standard schon hinein.

    Boxer gibt es nicht nur als Quetschnasen, sondern so wie ursprünglich mit ordentlichem Fang und so sollten sie ja laut Standard auch sein.

    Trotzdem gelten dann ja auch solche Exemplare als Qualzucht.

    Oder bei meiner Rasse - mit 34% Fanglänge zu Kopflänge - ja nur knapp über dem Drittel, und da kann ich beim besten Willen weder Qualzucht noch Einschränkung feststellen.

    Das Problem hinter dem Ausstellungsgetue ist halt, dass sich an der Genetik nichts ändert.

    Das Knöpfchen hat ja auch Fliegerohren, früher mal wurde ja kupiert (und wird es im Ausland auch noch immer) und entsprechend sieht man bei vielen Zuchthunden ja nicht mal die Anlagen. In dem Fall gabs halt leichte Ohren die lieber ein wenig abstehen im Gepäck ;)

    Ganz ehrlich? Sie ist topfit, hat ein gutes Gebäude, top Auswertungen (HD, ED, Spondy) und da ist mir der optische Makel der Ohren dann egal. Aber ja, auf Ausstellungen gäbs dafür immer Abzüge, die Ohren werden ja nicht korrekt getragen.

    Hier wurde am Wochenende auch viel geschafft. Das Tomatenhaus steht wieder und die Tomatenpflänzchen sind alle in der Erde, nun hoffen das sie brav weiterwachsen.

    Das Hochbeet ist unkrautfrei und wurde nachgefüllt, Salat, Radieschen, Karotten sind eingezogen.

    Das erste Beet ist umgestochen und unkrautfrei, plus die Bohnen, Zwiebeln und der Knoblauch sind dort eingezogen.

    Fehlt also nur noch ein Beet fürs nächste Wochenende, plus "Gerüst" für die Einlegegurken.


    Frage, welche Erfahrung habt ihr mit den Schnellkompostern? Wir haben hier ja einen betonierten Komposter, leider haben wir aber zuviel Grünzeug und entsprechend ist der schon gut voll, braucht aber noch bis man da wieder Erde rausnehmen kann. Überlegung war halt einen Thermokomposter/Schnellkomposter zusätzlich aufzustellen.

    Oder fährt ihr sämtlichen Grünschnitt und Rasenschnitt immer weg? Wir haben da noch nicht so ganz die optimale Variante gefunden.

    Das ist eigentlich sehr verbreitet, eben auch zur Fischaufzucht von Guppies, Kardinälen, usw.
    Grundsätzlich wenn auf die Temperatur geachtet wird (teils kann es in den Tonnen sehr heiß werden) und die Tierchen vor dem Frost wieder raus kommen (weil die Tonnen in den meisten Regionen ja durchfrieren) gibt's da eigentlich nix negatives zu, und man dämmt die Mückenplage ein. Sauerstoffzufuhr (mit Pumpe und Sprudelstein oder Springbrunnenspiel) kann nicht schaden, plus eben ein bisschen Grünzeugs rein.