Beiträge von letitia

    tagakm:
    Ich finde auch, dass Sicherheit und Souveränität wichtig sind, vorallem wenn man den Hunden rein körperlich (aus welchem Grund auch immer) nicht gewachsen ist. Aber wir wissen ja nicht, ob die TE diese Eigenschaften mit sich bringt oder eben nicht. Wenn sie öfters Probleme damit hat, dann sollte sie sich und ihrem Hund zuliebe natürlich daran arbeiten.♦

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    Gerade dann sollte man den Dingen seinen Lauf lassen, um nichts falsches zu machen.
    Oder eben Freilaufgebiete meiden.


    Ich finde, dass es eben so ist, dass das, was man als Rolli-Fahrer nicht in den Beinen hat, eben in der Sicherheit haben muss.
    Also Sorry wenns blöd ausgedrückt ist, aber ich als Federgewicht habe auch ein ordentliches Kaliber an Hund und kann ihn physisch niemals nie in Schacht halten, wenn er es nicht "wollen würde".
    Das muss ich mit Souveränität,Sicherheit und Aufmerksamkeit ausgleichen.


    Aber es geht hier doch nur um den einen Hund... Deshalb das Freilaufgebiet zu meiden, halte ich für falsch.


    Ich glaube, dass man es als Rollstuhlfahrer (& Kleinwüchsiger) schon schwieriger hat als eine Person, die leichter ist als ihr Hund. Ich kann die TE deshalb verstehen und finde es schade, dass die andere HH keine Rücksicht nahm.

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    Ist das Groessenverhaeltnis zu gross und der Grosse hoert so gar nicht auf die ablehnende Haltung des anderen Hundes wuerde ich auch dazwischen gehen.....


    Aber genau das kann sie ja nicht wirklich. Daher würde ich bei so einem Kandidat, bei dem ich ein ganz arg schlechtes Gefühl habe, eben auch versuchen, dieser Situation frühstmöglich aus dem Weg zu gehen.


    Ich denke, dass das ganze viel schwieriger ist, wenn man im Rollstuhl sitzt und dem Hund nicht helfen könnte, wenn es wirklich mal viel zu arg werden sollte - diesen Faktor darf man nicht übersehen.

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    ....und genau das merkt auch dein Hund und deine Anspannung uebertraegt sich automatisch auf sie....und somit auf andere Hunde. Und so wird meist das gestoerte Sozialverhalten systemtisch anerzogen und gefestigt.


    Aber sie sagte doch, dass das nur bei diesem einen Hund so ist. Sonst hat sie doch gar keine Probleme.

    Du hast in meinen Augen recht. Nur weil das ein Freilaufgebiet ist, muss man sich doch nicht so blöd verhalten, wenn man darum gebeten wird, seinen Hund anzuleinen. Manche Hundehalter werde ich nie verstehen :/

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    Aber was tun wenn sie nen Stein im Mund hat, sich aufs Tauschgeschäft nicht einlässt und ihn schluckt? Kann ja auch mal in einer OP enden....


    Idealerweise siehst du es bevor sie den Stein in den Mund nehmen möchte und lenkst sie ab. ;)


    Du kannst ja langsam anfangen ihr 'Aus' beizubringen und bis sie das kann, musst du eben auf sie achten. Unser Welpe hat damals auch nicht täglich Steine gefressen ;)

    Für mich hört sich das so an, als würdest du schon etwas zu viel von deinem Hund verlangen. Die Kleine ist erst 12 Wochen alt, also ist sie allerhöchstens vier Wochen bei dir. Es kann nicht sein, dass sie jetzt schon alles richtig macht. Du schreibst bspw., dass du jetzt schon frustriert bist, dass sie nicht mehr kommt, wenn du sie rufst. Das ist einfach noch zu früh. Sie ist ein Baby und lernt noch, sei froh, wenn sie manchmal motiviert anstürmt, wenn du rufst.


    Zu den Nackengriffen:
    Lass es. Lass ihren Nacken einfach Nacken sein und motiviere sie durch Loben und Leckerlie. Wenns denn mal sein muss, dann genügt ein 'Nein', 'Aus' oder was auch immer.


    Mein Tipp: werde ein bisschen lockerer und baue erst mal eine Beziehung zu der Dame auf, beovr du sie mit Kommandos überschüttest.


    Viel Spaß mit deinem Baby!