Beiträge von rinski

    Die Kamera steht auf eine Wurzel und ist mit Kieseln austariert worden, wenn das ein Stativ ist... :D

    Und ja, das Sauerland ist ganz objektiv echt schön. Wenn es hier jetzt noch akzeptable Cafes und Läden gäbe die man ohne Auto erreichen kann, wäre es richtig toll hier.

    Der See ist die Östertalsperre (bei Plettenberg). Das ist die kleinste der Talsperren, die ich von meinem Elternhaus gut erreichen kann. Normalerweise bade ich eher in der Lister oder Bigge, aber die Öster ist sooo idyllisch und man trifft viel mehr entspannte Hundebesitzer dort. Darum ist das im Moment mein Lieblingssee :rollsmile:

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    Aus diesem Grunde kann es auch sinnvoll sein, bei solchen Verhältnissen die Hunde zu booten. Und ob gefrorene Waldwege genauso belastend oder unbelastend für die Gelenke sind, wie ne Asphaltstrecke, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Booten schützt natürlich ausschließlich die Ballen.
    Meine eigenen Gelenke sagen ganz klar, das fester Waldboden ok ist, Asphalt und Fels dagegen nur in Mini-Maßen, allerdings liegt da ein gesundheitlicher Grund vor


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    Und das mit dem Umknicken, das ist deine private Angst. Vermischt du da nicht auch Mensch und Tier? Ich habe auch noch keinen umgeknickten Hund gesehen.Dann müste es schon eine sehr sehr unebener Untergrund sein mit ziemlich tiefen Löchern, bis da meiner Ansicht nach überhaupt mal Gefahr für Hundebeine entstünde.

    Und wenn du Angst vor Wald-und Wiesenuntergrund hast, hilft es vielleicht, wenn du öfter mal kurze Strecken auf derlei Untergründen läufst? -und erstmal ohne Hunde, damit du selber "trittsicherer" wirst ;) Das geht nämlich. Und du wirst merken, dass deine Angst unbegründet ist und mit zunehmender Kondtion deine Füsse auch beherschbarer ;)

    Ich hab schon umgeknickte Hunde gesehen und bin diesen Winter noch langsamer unterwegs gewesen, weil die gefrorenen Wege so uneben waren, das Cati vorsichtig war. Allerdings habe ich einen sehr trittsicheren (und zugschwachen) Hund.

    Also: Umknicken kann man durch Übung vermeiden, dh man kann abhärten.

    Durchgelaufene Ballen sind doof, heilen aber wieder. Wie sieht das mit Bändern und Sehnen aus?
    Die entzünden sich bei ungewohnter, heftige Belastung (heilbar und man 'härtet ab' durch vernünftiges Training) und reißen beim Umknicken, oder?

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    Unbefestigte Wege sind durch ihre Dämpfung besser für die Geleke, belasten aber Bänder und Sehnen mehr und die Verletzungsgefahr durch umknicken oder verdrehen ist höher.

    Wieso ist Asphalt für Bänder und Sehnen besser, als unebener Boden? (Nur) wegen der Unfallgefahr? Überlasten tue ich die doch auch (genau so), wenn sie auf Asphalt stark belastet werden? Oder wo ist der Unterschied?

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    Und es kommt natürlich auch wie bei allen Dingen auf das Mass an: hast du einen Hund, mit dem du Canicross machst, der nur mäßig zieht, vielleicht eher vor dir gemütlcih trabt, ist die Belastung für die Gelenke ne andere, als wenn du einen Hund hast, der mit Power zieht und voll galoppiert.

    Zugschwacher Hund im Zottel-Cani-Cross auf Asphalt ist tolerierbar? Wenn ich mir die neuen Muskeln bei meinem zugschwachen Hund anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, das Zottel-Cani-Cross kaum bis wenig belastend ist, wenn auch natürlich was anderes, als 30 km/h vor dem Rad?

    Ps: ich habe eine ganz persönliche Phobie vor Asphalt-Wegen beim Laufen (merkt man wahrscheinlich). Mich interessieren aber wirklich die Meinungen, ob und in welchem Maße es mit Hund ok ist, was die Probleme an Asphalt sind, etc!

    Nepo, ich denke noch nach :???:
    Montag ist nochmal so ein anstrengendes Skype-Gespräch auf das ich mich konzentrieren muß, danach kann ich dir mehr sagen, ok?

    Und extra für dich, so schwimmt Cati:

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    Es wird häufig geschrieben, das man den Hund auf Asphalt nicht rennen lassen soll, erst recht nicht, wenn er dabei noch seinen joggenden, rollernden, was auch immer Besitzer hinterher ziehen soll.

    In einem Thread stand jetzt, da der Hund Zehenläufer sei, würde das Laufen auf Asphalt den Gelenken nicht schaden, das Problem seien die Ballen, die vom Asphalt kaputt gehen würden.
    Ich würde die Ballen meines Hundes als abgehärtet genug einschätzen, zumindest ohne Zuglast Asphalt aus zu halten. Dafür habe ich aber Bedenken wegen der Gelenke und lasse mich deshalb nicht gerne auf Asphalt ziehen, und den Hund dabei erst recht nicht rennen.

    Mich würden jetzt in erster Linie die Argumente interessieren, WARUM Hund nicht auf Asphalt rennen/ziehen sollte, oder warum das völlig ok ist.

    Sind die Gelenke das Problem? Oder die Ballen? Ist Abhärtung möglich? Ist Traben besser und warum?

    Zitat

    Bungee du bist dir bewusst, das dies dann ausführliche Berichte nötig macht gell?


    :applaus:

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    Wie macht sich Cati denn als "Seehund"? Schwimmt sie schön mit raus oder bleibt sie weiter vorne rinski?

    Cati schwimmt bis zur Salami und dreht dann um...

    Zitat


    Abends/nachts ist das vieeel leichter, da gibts keine zweifelnden Stimmen. Die Spinne ist eine Steganlage durch Sumpfgebiet? Oder wie stell ich mir das vor? Wo kommen denn da Äste her, die euch böswillig angreifen? Fieser Rentnerangriff??

    Nee, abends ist mein Gegner übermächtig :ops: .

    Die Spinne ist eine Weggabelung, das Sumpfgebiet kommt erst etwas später und der Steg ist gut versteckt, so das "unsere Gäste aus dem Ruhrgebiet" ihn nicht so schnell finden. :D
    Und die Äste.. Ja, der Wald hier sieht ein wenig aus wie Schlachtfeld, besonders neben den Hauptwegen. die Wege sind zum Teil sehr kaputt, Bäume sind umgeknickt und liegen quer darüber und so kann ein Hund sich schonmal am X aufhängen. Frauchen stolpert ja auch dauernd über "plötzlich" auftauchende Äste am Boden...

    Die Rentner haben sich nur kaputtgelacht hinter meinem Rücken.

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    ach ps. du läufst doch auch gern längere Strecken und das auch ganz ohne Probleme... :pfeif: ich such noch einen Laufpartner für den 3.6, Schlösserlauf. Herrlich durch Schlossgärten in Potsdam, ebene Parkwege- ganz easy daher traben. Na was meinst??

    Klingt cool, meine Strecken sind gerade 10-14km, dafür zu schnell und mit Steigungen... Zeit hab ich auch... Cati müßte abgeschoben werden... Die Logistik müßte ich mir noch durch den Kopf gehen lassen...

    Boah Nepo, du bist krass! Jetzt hätte ich echt Lust, das zu probieren (und kriege Angst vor mir selber :fear: )

    Das war auch ein schöner Ausflug :smile:

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    und bin aus der Schlacht gestählt hervor gegangen :D

    Heute war die Strecke "bis zum 5ten Teich und über die Spinne zurück" (13km) geplant, gemeistert und der Teich war eine willkommene Raststätte für Hund und mich.
    Später auf dem Weg war das Wetter toll, die Musik im Ohr super, Cati glücklich und ich dachte ich schwebe nur so dahin. Freute mich auf den nahenden Steg durch das Sumpfgebiet, als plötzlich aus dem Nix eine Horde Kinder auftauchte. Ich habe vor dem Steg -mit entgleistem Lächeln...- gewartet, das alle Kinder da runter sind, aber als knapp die Hälfte vorbei war, wurden alle von ihren Betreuern zurück gerufen, für ein Gruppenfoto auf dem Steg. :stick1:

    Hilft ja nichts, also habe ich mich durch die Meute gedrängelt (Platz machen war nicht drin) um dann freudestrahlend weiter zu laufen. Bis am Horizont die Rentergruppe des Wandervereins auftauchte und genau meinen Weg einschlug.

    Wild brüllend näherte ich mich von hinten und da Cati und ich Großstadt-Nordic-Walker-Horden geprüft sind sind wir souverän in die Gruppe rein und wieder raus gelaufen :ugly:

    Während die Rentner das noch verarbeitet haben, bohrte sich ein halber Baumstamm unter das X von Catis Geschirr, unsere Souveränität war damit auch dahin und ich bin nur noch so schnell ich konnte vor dem Gelächter geflüchtet und habe versucht, mein Gesicht zu wahren.

    Lustigerweise gibt es hier zwar keine schiefen Blicke, wenn man im Neopren in den See steigt, Zuggeschirr und Leine werden aber ausgiebigst beäugt und kommentiert :smile:

    Egal, war lustig heute, und der Schweinehund soll nur bleiben, wo er ist!