Ich finde auch, die Hallesche Teilgruppe der "Economical Trailrunners" sollte definitiv den Namen "Chaotic Trailrunners" tragen. Alles andere würde uns nicht gerecht
Egal, wir brechen jetzt zu einem neuen Versuch Laufen/Skaten auf. ...Mal sehen, was heute dazwischen kommt.
Nachtrag: Der Hase ist nicht gejagt worden, die Hunde waren an der Leine. Das Tierchen hat nur einen sehr festen Schlaf gehabt und uns nicht bemerkt, bis wir direkt neben ihm waren.
Diese Woche war ...toll... Montag-Dienstag-Mittwoch je 6,5km um den See und anschließend gebadet bei wechselhaft bis schönem Wetter, Cati immer offline (glaub ich, oder Sorina war dabei, dann beide mit Leine ) Donnerstag geplante Pause. Freitag zu naß, zu kalt, zu bäh, der Schweinehund hat eine Schlacht gewonnen. Heute Laufsachen angezogen, Inliner für Amare eingepackt, die drei Damen eingesammelt und zu einem See mit Asphalt rund herum gefahren. Der See war nur leider gesperrt (wegen "See in Flammen"). Also woanders hin gefahren, die Idee mit Laufen/Skaten verschoben (mangels schöner Asphalt Strecke. Hinterhältige Taktik vom Schweinehund, finde ich!) und ein paar Meter durch aufgeweichte Feldwege gegangen, Rehbock gesehen, Hasen getroffen, Hundehirn irgendwo unterwegs verloren. Dann weiter zu einem Steinbruch, inzwischen regnete es auch mal wieder, also zurück in die Stadt. Schlüssel verloren gemeldet und zurück zum Steinbruch und erfolglos zurück in die Stadt um die Tür auf zu brechen. Inzwischen hat Cati ein dickes Bein (Wespenstich?), der Schlüssel ist immer noch weg, ein Hase dürfte ein Hunde-Trauma haben und ich will SOMMER!!!
Ich habe -mit Unterbrechungen- vier oder fünf Jahre dort gewohnt und der Ex ist Spanier und lebt in der Nähe von Barcelona. Der Strand, auf dem wir mit den fünf Hunden waren ist ein ziemlich "häßlicher" mit einer Zementfabrik genau rechts von dem Bildausschnitt. Deshalb interessiert es dort auch keinen, wenn man mit Hunden am Strand ist. Anderswo habe ich von ein paar hundert Euro Strafe erzählt bekommen...
Cati ist sehr umgänglich mit Hunden. Sie ist das erste Jahr isoliert aufgewachsen und ist dann im Tierheim in eine sehr coole >10-Hunde-Gruppe gekommen, intensiv Nachhilfe in sozialem Verhalten, so zu sagen . Zu der Zeit als Cati zu mir gezogen ist hatten mein Ex und ich vier Hunde und Cati hat jahrelang mit mir in wechselnden Hundegruppen gelebt.
Die acht von meinem Ex sind, bis auf eine Hündin, eine Familie. Das erste Zusammentreffen von Cati und den sieben ihr fremden Hunden war extrem spannend. Nicht, weil irgendwas kritisches passiert wäre, sondern weil es wunderschön war zu beobachten, wie die Gruppe interagiert, wer wann wie auf Cati eingeht. Und was Cati auf der anderen Seite macht. Bis dahin kannte ich zusammengewürfelte Gruppen und fand es faszinierend, wie die Familie mit dem Fremdkörper Cati umgegangen ist. Nachdem die Mutter/Oma von dem Rest Cati für ok erklärt hatte, war dann alles gut. Die Youngster finden Cati "total cool" und mit dem Rest gibt es keine Probleme.
Mein Ex hat (oder hatte, als wir uns zuletzt gesehen haben) 8 Hunde und lebt in Spanien. Den Tag haben wir nur so viele Hunde mitgenommen, wie in mein Auto (Kombi) passen, also vier von ihm und natürlich Cati.
Ok, ein paar mehr hätten noch gepaßt, aber so hat's auch gereicht. Die Gang lebt in den Bergen und fünf Hunde, von denen vier Autofahren kaum bis gar nicht kennen war... spannend
Am Meer ist witzig mit Cati. Sie bekämpft die Wellen (die unverschämten Dinger geben auch nie auf!) und ist dann irgendwann total breit.
Ich nehme Wasser mit und sie trinkt auch viel am Strand. Außerdem scheint es ein magisches "Haufen setzen, jetzt" Kommando zu sein einen Strand zu betreten, also habe ich auch immer relativ viele Tüten für sie dabei.
Mein liebstes Meer-foto (Mittelmeer, Cati könnte man am Stummelschwanz erkennen):
Oh mann.... das waren die Sandalen..... und ich dachte auf den ersten Blick schon, du hättest die Haufen der Beiden fotographiert Eindeutig zu wenig Kaffee