Die Idee scheint aus den USA zu kommen.
Berechnet wurde so zu sagen das "USA-Äquivalent" zur absoluten Armutsgrenze, also 1.5$
Und die Lebensmittel Preise sind dort anders als in Deutschland, teurer nämlich.
https://www.livebelowtheline.com/us-why-150
In Deutschland müßte man den Betrag vermutlich noch nach unten korrigieren ![]()
Laut Homepage ist Selbstangebautes ok, man soll nur den Produktionspreis mit berechnen.
Die Idee ist ja nicht, sich zu bescheiden, sondern ein Verständnis dafür zu entwickeln, was "richtig arm" bedeutet. Und es ist eine Spenden-Aktion.
Ich denke, wirklich verstehen kann man die Lebenssituation in 5 Tagen nicht, dafür ist die Zeitspanne kurz genug, um das ganze als Abenteuer zu sehen, aber ich finde die Idee eigentlich ziemlich cool. ![]()
Als mögliche Rezepte:
Brot(Fladen) selber machen: Mehl, Salz, Wasser mischen. Kann man in der Pfanne oder im Ofen machen.
Mit Tomaten-Püree wird's eine Pizza, mit Öl und Salz eine Fettbemme,...
Mit Löwenzahnhonig (selber machen, kostet den Zucker) wird's Frühstücksbrötchen.
Nudeln selber machen, allerdings benutze ich da zusätzlich zu Mehl, Salz und Öl noch Ei für, damit wird's dann doch teurer.
Vegane Eierkuchen gefüllt und gebacken (als Canelloni, sozusagen). An Füllung braucht man sehr wenig (zB das, was man auf die Pizza gemacht hat) und man könnte den Rest der Tomaten Püree von der Pizza noch als Soße benutzen.
Im Moment sollten Brombeerblätter (für Tee), Brennessel, Bärlauch, Gänseblümchen und Löwenzahn gut zu finden sein, als kostenlose Vitamine.