Beiträge von rinski

    War ein tolles Wochenende (hat jemand ein paar neue Füße für mich übrig?) !! :gut:


    Nepo war toll vor dem Rad und beim Toben erst recht, der Lauf hat (meistens) Spaß gemacht, der 'Hundesitter-Service' war unglaublich genial!


    Ich freu mich auf eine Wiederholung (wenn meine neuen Füße da sind) :crutches: =)

    War das ein schönes Wochenende!!


    Im Vorfeld habe ich noch ein böses Vergehen gegen Trainingsregeln begangen und bin Mittwoch mit Cati 23 km gelaufen, weil es Samstag so schön war... Mit Sprinteinlagen und viel Bergab, aber egal. Danach war ich brav und bin nicht mehr gelaufen.


    Samstag war ich dann den Tag über im Garten, Unkraut vernichten für mich, Kompost umsetzen und Schädlingsbekämpfung für Cati und dann ging es Richtung Berlin, zu Nepo.


    Dort angekommen wurden erstmal ausgiebig die Nagetierchen bestaunt, die später von Nepo (also dem Hund) vor Cati beschützt wurden, und dann sind wir mit jeweils einem Hund vor dem Rad los gefahren.
    Nepo war nur süß, entspannt glücklich und gleichmäßig ist er die ganze Runde strahlend vor dem Rad gelaufen. Cati war voll auf Jagdtrieb und ist hektisch, Schwerstarbeit leistend (fast) die ganze Runde gegen die Bremse gelaufen.
    Zum Glück gab es eine tolle Pause in der beide Hunde planschen und toben konnten. Nepo hat sich jagen lassen und wenn Cati zu oll wurde, hat er sie ausgeschimpft. Perfekt.! :fondof:


    Wieder zu Hause wurde das Abendessen aufgetischt (toller Service!) und geschlemmt. Und mit wenig Vorfreude die Weckzeit für Sonntag auf 5.30 festgelegt...
    Morgens dann lecker Frühstück und den Hundesitter aufgesammelt (Nepo hat so tolle Freunde, die um 7 Uhr früh einsatzbereit sind, um einen fremden Hund den Vormittag über zu betreuen!) und nach Potsdam gefahren.


    Ja, Startunterlagen abgeholt, Toilette gesucht, Hunde und Sitter gesucht und 3 Minuten vor Start hatte Nepo ihren Chip als verloren gemeldet. Bzw als "liegt bestimmt an den Toiletten". :D


    Über die freie Laufbahn auf die Starter zu gesprintet (Lautsprecherdurchsage provoziert, das dies zu unterlassen sei), durch die Massen gewühlt, Sprint zu den Klos, Jubel!! An den Walkern vorbei gedrängelt in's Läuferfeld, das sich so langsam in Bewegung setzte.
    Schön "warm gesprintet" sind wir also in unseren ersten Halbmarathon gestartet.


    Ich war beeindruckt von den Menschen am Rand, die alle Läufer angefeuert haben (wir waren schließlich bestimmt eine Stunde hinter den ersten) und es war faszinierend, wie leise hunderte von Läufern auf Asphalt sind. Ich fand es außerdem beeindruckend, das die Zuschauer tatsächlich die einzelnen Läufer wahrnehmen konnten.


    Naja, da ich Wald- und Wiesen-Läufer bin, stören mich Menschen unmittelbar vor mir, also mußte ich doch überholen, um freie Bahn zu haben :ops:
    Und Nepo hat schließlich sogar noch telefonieren können, soll also mal nicht meckern :cower:
    Trotzdem war es ganz gut, das sie später das Tempo etwas gedrosselt hat, ich bin mir nicht sicher, ob wir (bzw ich) sonst durch's Ziel gekommen wären.
    Tempomacher und Vernunft, so zu sagen.
    Wie es ist, haben wir uns die ganze Strecke noch unterhalten können und hatten noch Puste für einen Endspurt auf wunderbar weichem Laufbahn-boden, einen strahlenden Zieleinlauf und einen sauberen Schnitt von etwa 10 km/h.


    Im Ziel hat mich eine Frau fast zu Tode erschreckt, die mir eine Medaille umhängen wollte, als ich noch nicht ganz zum Stehen gekommen war.


    Und dann gab's Nudeln, Burger, Eis, für mich später noch Kuchen. Toller Tag!


    Die ersten paar Stunden war alles steif, inzwischen tun die Füße weh und die Rückfahrt gestern Abend nach Halle habe ich auch nur überlebt, weil sich so langsam die Glückshormone gemeldet haben. Eigentlich hätte ich auch schlafen können...


    Der nächste Lauf wird mit Hunden sein hoffe ich, und dann : :gold: , mindestens!


    Und in der Zwischenzeit wird's hoffentlich bald warm genug, um den Neo zu Hause zu lassen und die vielen kleinen Seen hier zu genießen.

    Gut :D


    Das Bewerbungsgespräch ist ein längerer Prozess mit insgesamt vier Gesprächen, dauert also noch "ein bisschen".


    Dafür haben Nepo (auch hier aus dem Forum) und ich gestern einen Halbmarathon geschafft. Leider ohne Hunde, aber das nächste Mal suchen wir uns einen Lauf, wo die Tierchen mitkommen können. Und dann überholen wir alles. Jawohl! :lol:


    Viel Spaß nachher!

    Zitat

    Du musst nur mit Rinski laufen der du am besten noch deine Autoschlüssel gibst. :lol: dann läufst ggf. sogar unter 2 Stunden. :D


    He, DU hattest MEIN Handy!
    Die Dame hat nämlich noch beim Laufen telefoniert :lol: so schlimm kann es also gar nicht gewesen sein.


    Es war schon ziemlich cool, nur die Rückfahrt nach Halle war eher anstrengend und mir tun die Füße weh.

    :D


    Um 7 los ist schon hart... :sleep:


    Jetzt geht's noch in den Garten (und die neuen Schuhe einlaufen) und dann los.
    Beim Fahrrad lasse ich dir mal die freie Wahl, schlimmer als mein Vorkriegsmodell (schmale Reifen, Stempelbremse, keine Schaltung) kann es ja gar nicht sein.


    ...Soll ich Cati noch etwas über Selbstverteidigung erzählen? :fear:

    Wie man einen scheuen Hund auch nicht einfängt:



    Mein Hund ist vor einem guten Jahr einmal 7 Stunden weg gewesen, die längsten 7 Stunden meines Lebens, und es hatte viel kürzer sein können, wenn nicht liebe, hilfsbereite Menschen versucht hätten, sie ein zu fangen. Und das ist NICHT ironisch gemeint, die Leute waren wirklich lieb!


    An diesem Tag habe ich Verwandte besucht, mein Hund kannte die Gegend dort nicht. Mittags war sie dann weg und ich habe eine Stunde lang (oder mehr?) genau da gesucht und gewartet, wo ich sie verloren habe.


    Dann habe ich geschaut, ob sie vielleicht schon "zu Hause" ist und allen Nachbarn, Polizei, Tasso, Tierrettung und Tierheimen der Umgebung Bescheid gesagt und das Gartentor offen gelassen, damit sie in den Garten kommen kann.
    Bei diesen Gesprächen hatte ich gebeten, das im Falle einer Sichtung bei mir angerufen wird und nicht versucht wird, den Hund zu fangen.


    Ein Suchhund hat sie dort, wo ich sie verloren habe nicht gefunden.


    Dann kam ein Anruf, das sie an der Straße in entgegengesetzter Richtung von "zu Hause" gesehen wurde. Und Richtung zu Hause unterwegs war. Zu diesem Zeitpunkt war sie etwa drei Stunden unterwegs und hatte noch etwa 6/7 Kilometer Luftlinie nach zu Hause vor sich.


    Wir sind in die Richtung gefahren und haben überall angehalten, damit ich rufen konnte, an einer solchen Stelle (keinen Kilometer bis zu Hause) wurde dann erzählt, sie wäre genau dort vor 20 Minuten gewesen (immer noch mit Richtung nach zu Hause) und Leute die von meiner Suche wußten haben sie anlocken wollen. Darauf hin ist mein Hund abgedreht und in entgegengesetzter Richtung (von zu Hause weg) weg gerannt.


    Wir sind also weiter in die Richtung gefahren und ich habe überall gerufen. Irgendwann dann wieder zurück, ich bin dort ausgestiegen, wo sie vorher gesehen wurde (und in der Zwischenzeit nochmal aufgetaucht war, im Sprint an allen Anlockversuchen vorbei in's Gebüsch Richtung zu Hause rennend) und meine Verwandten sind erstmal nach Hause gefahren.


    Kurze Zeit später waren sie wieder da, mein Hund hatte neben meinem Auto gelegen und ist weg gerannt, als sie meine Verwandten gesehen hat.
    Ärgerlicherweise war ich ja nicht mit gekommen und jemand hatte vorher aus Gewohnheit das Gartentor zu gemacht.
    Das war nach etwa fünf Stunden Suche.


    Danach habe ich das gemacht, was ich die ganze Zeit hätte tun sollen: Thermoskanne Tee, Kofferraum auf und dort auf meinen Hund gewartet.
    Eine Stunde später hat die Polizei angerufen, das mein Hund im Nachbardorf (fünf Kilometer, wieder in einer ganz anderen Richtung) ist und vor Menschen flüchtet, die sie anlocken wollen. Ich fand die Idee im Auto warten die Beste und bin genau da geblieben.
    Irgendwann mußte ich auf Toilette, habe das Gartentor offen gelassen und höre meine Cousine rufen, das mein Hund im Garten ist. Sie war am zittern, kriechen, panisch...


    Wenn in dem Moment einer meiner Verwandten zu ihr gegangen wäre, wäre sie weg gewesen, ich mußte mich ganz klein machen und sie anlocken, dann hatte ich sie endlich wieder...


    Die Einfangversuche waren unglaublich lieb gemeint, haben aber dazu geführt, das der Hund in Panik weg gerannt ist, statt weiter zu mir zu laufen.
    Mein Fehler war, nicht die ganze Zeit dort zu sein, wo sie hinlaufen würde, nämlich "zu Hause".


    Mein größter Horror ist, das ich sie irgendwann irgendwie verliere und gut meinende Menschen Stunden lang versuchen sie ein zu fangen. Aus der Sicht meines Hundes sind diese nämlich eine Bedrohung und es gilt erstmal, vor den Menschen zu fliehen, bevor der Heimweg fortgesetzt werden kann.


    ...Einfach mal so, zum darüber nachdenken aufgeschrieben. Weil es unter Umständen völlig falsch sein kann, wenn fremde Menschen einen nervösen bis panischen Hund verfolgen...

    Hab keine Schuhe gefunden, obwohl ich in zwei Läden gesucht habe :muede:


    Dafür war ich danach mit Cati schwimmen. Oder besser gesagt war das der Plan.


    An der Badestelle war eine Kinderheim-Gruppe, die ich schon ein paar Mal getroffen habe und Cati ist freudestrahlend auf die zugestürzt, hat die Betreuerin abgeknutscht und jedes Kind angekuschelt (mein Hund??).
    Danach durften dann die Kinder abwechselnd Leckerli in's Wasser werfen und Cati hat begeistert alles aus dem Wasser geholt (und die Kinder haben begeistert weiter geworfen).


    Als ich dann schwimmen wollte (mit Hund) hat sich Cati hinter der Betreuerin versteckt und wollte nicht. Also habe ich sie bei der Frau gelassen und bin mit einem der Kinder geschwommen.


    Auch gut, ob nu Kind oder Hund ist ja nicht soo der Unterschied ;)

    Warum ich mir diese Woche neue Laufschuhe kaufen werde:



    Ich glaube das ist einer der Gründe, warum es Straßen- und Trail-Schuhe gibt und man vielleicht nicht mit Straßenschuhen Wege laufen sollte, die teilweise so aussehen:



    aber dafür auch manchmal so (der Steg):



    Obwohl, wenn man mit Autoreifen durch die Wüste laufen kann :???:


    Mein liebster Leistungssportler hat gerade ein Projekt betreut, wo sich Leute sechs Monate auf einen Halbmarathon vorbereitet haben. Perfekte Essenspläne aufgestellt haben, ein spezielles Training unter Aufsicht geführt haben,...Dazu wäre ich definitiv zu faul :D


    Heute hatte ich 5 km geplant, bin zweimal von drei wild gewordenen Zwegpudeln gestoppt worden und habe dann aufgegeben, als zwei Hovawarts hallo sagen wollten, da waren aber auch 4,5 km gelaufen. Und die zwei waren echt lieb.


    Ich hatte Samstag hauptsächlich befürchtet, das ich wegen dem relativ großen Asphalt Anteil Probleme kriegen würde, aber anscheinend habe ich meine Zipperlein unter Kontrolle. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn du mir mal erklärst, was du unter einem federnden Laufstil verstehst, mit dem Asphalt keine Probleme macht =)