Die Asphalt-Frage habe ich mal gestellt:
https://www.dogforum.de/zugsport-auf-asphalt-t150493.html
Da sind ein paar Meinungen gesammelt.
Die Asphalt-Frage habe ich mal gestellt:
https://www.dogforum.de/zugsport-auf-asphalt-t150493.html
Da sind ein paar Meinungen gesammelt.
Soweit erholt, das wir heute wieder Skifahren waren, ja
Allerdings war der Schnee trotz Leupe anstrengend und da wir am Hof von Catis Kumpels vorbei gekommen sind, hatte sie viel Freilauf. Ich hab mich kugelig gelacht, wie sie ihren Angebeteten umgarnt hat. Jeder Versuch meinerseits, weiter zu fahren wurde von dem Herrn unterwandert. Und ich bringe es ja auch nicht über's Herz, das junge Glück zu trennen
Hier sind übrigens nicht nur die Hunde Freigänger, sondern auch die Pferde. Die stehen zwar auf einer Koppel, nehmen den Zaun aber eher als Vorschlag und gehen rein und raus, wie sie wollen
Zitates passt halt nicht jeder hund in jede situation.
Stimmt. Und das macht die Frage nach dem perfekten Hund für Otto-normal schwierig
Was in ländlicher Umgebung ein toller Begleiter ist, kann in einer Stadt problematisch sein.
Andererseits kann ein anderer Hund durchaus besser für Wohnungshaltung, als für robuste Landhaltung geeignet sein.
Das ein passionierter Jäger durch veränderte Haltung das Jagen von sich aus aufgibt ist natürlich nicht wahrscheinlich.
Aber: Wird einem Hund die Möglichkeit geboten seinen Bedürfnissen entsprechend zu leben denke ich schon, das es für den Hund einfacher ist, unerwünschtes Verhalten zu unterlassen, er damit also leichtführiger für den Halter ist.
ZitatKeine!
Entschuldigung, aber das ist doch Quatsch, die FCI Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde, enthält fast ausschließlich Hunde, die genau darauf gezüchtet sind.
Und wenn ich in der Stadt lebe, treffe ich genug Hunde diesen Typs, die mit ihrer Umwelt stressfrei klar kommen und angenehme Begleiter sind. Von den drei eigenen Hunden, die ich bisher hatte war der Zwerg (passionierter Schoßhund) der, der in städtischer Umgebung am meisten "Hund" sein konnte.
ZitatDu sagst, du hättest keinen im Verhalten korrigieren müssen?? Die haben alle nicht gejagt? Dann würde ich sagen, es sind keine Bretonen. Oder es sind Mixe, die auch Schlappohren und Schecken haben.
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Doch, das waren eindeutig Bretonen
Zum Verhalten/Jagen... Die Bretonen waren (fast) alle in Gruppenhaltung, also den ganzen Tag in großen Gehegen, mit plus/minus fünf Hunden zusammen. Ihr Verhalten in der Gruppe und zu Menschen war fast durchweg vorbildlich.
Und nein, die Bretonen, die ich zum Spazieren gehen dabei hatte sind nicht Jagen gegangen.
Ich vermute, das sie durch die Art der Haltung keinen "Energiestau" hatten, daher leichtführiger...
Wir waren dort mit einigen Hunden unterwegs, die ich in Deutschland niemals so locker führen würde, wie ich es in Spanien mache. Cati habe ich unter Anderem behalten, weil ich es ihr ersparen wollte, in einer "unbedarften" Familie zu einem Problem zu werden...
Rasseunabhängig weiß ich allerdings auch von einigen (zum Glück nicht vielen) Hunden, die bei uns keine Probleme erahnen ließen, regelmäßig offline im Wald unterwegs, freundlich zu Mensch, Katze und Hund,... die in Deutschland zu Problemfällen geworden sind.
Die Gründe dafür würden mich wirklich interessieren.
Edit: Das Gegenteil gab's zum Glück auch
Zitat
ALLERDINGS kenne ich auch einige Bretonen, die über den Tierschutz in unbedarften 0815 Händen gelandet sind und muss sagen, dass ich das niemandem empfehlen kann. Ich weiß von zweien, die sogar eingeschläfert worden sind, weil sie so aggressiv geworden sind. Extrem viele können nicht frei laufen und fristen ein Leben an der Schleppleine, oft auch noch fettgefüttert und draußen kaum ansprechbar. Das macht mich extrem traurig!!! Die Menschen tun ihr Bestes, aber sie haben zu wenig Wissen oder sind schlicht dafür nicht geeignet, weil der Hund unter falschen Voraussetzungen zu ihnen gegeben worden ist.
Hummel, da würde mich deine Meinung interessieren...
Ich habe -ziemlich viele- Bretonen im (spanischen) Tierheim erlebt. Sie kamen als Fundhunde und sind im Tierheim als extrem pflegeleicht, freundlich, umgänglich und unkompliziert aufgefallen. Der perfekte Anfängerhund halt.
Ich vermute, das das genau der Typ Bretone ist, der "über den Tierschutz in unbedarfte Hände" geht.
Ein paar Tiere wurden vor Ort vermittelt. Diese sind nicht auffällig geworden (bis auf eine Familie, die die Hunde unglaublich fett gefüttert hat), von den nach Deutschland vermittelten weiß ich nicht, wie sie sich gemacht haben.
Aber wie gesagt, die Hunde waren bei uns absolut einfache Vertreter.
Mein Bild von Bretonen ist so eindeutig, das ich mir kein unfreundliches Gesicht bei dieser Rasse vorstellen kann
Ich kann mich auch nicht erinnern, irgendeinen dieser Hunde jemals im Verhalten korrigieren zu müssen.
Insofern würde es mich interessieren, warum diese Hunde sich dann später so zeigen, wie du es beschreibst?
Wir haben die Hunde auch nicht jagdlich ausgelastet...
Zitataber der ist ja nicht vegan
Stimmt, und Kalorien zählen sollte man auch nicht
Ich lasse ihn immer so im Ofen, das er noch leicht matschig ist und nehme dann eine geschmolzene Tafel Schokolade als Glasur. Bisher hat er jeden "wer ist der leckerste Schokokuchen"-Wettbewerb gewonnen.
ZitatHatte ich es schon erwähnt? Mein Friedelchen ist toll!!!!
Habe gestern erst wie gehabt, ca. 7 min normal an der Schlepp gejoggt, dann umgezogen. Er wusste sofort, dass jetzt ziehen angesagt ist, der Start klappt nun schon richtig gut, die ersten Meter werden galoppiert danach Trab, danach ich japs und etwas Tempo raus. Er war so insgesamt ca. 20 min im Zuggeschirr, jeweils kleine ca. 3 - 4 min. Einheiten, dazwischen Pause, schnüffeln und wieder los. Nur meine Kondi - nun, reden wir nicht drüber ...
Cooles Friedelchen!
Und mit 3-4 Minuten Einheiten kommt Frauchens Kondition auch.
Schön das ihr Spaß an der Sache findet. Ich liebe es, mit Cati gemeinsam durch den Wald zu rennen und hinterher diesen "Boah Frauchen, das haben wir wieder super gemacht, oder?"-Blick
Naja, sie ist schon sehr unsicher, ich finde das merkt man bei dem Film deutlich... Aber arbeiten tut sie. Und damit es auch jeder merkt, hat sie die Schwerstarbeiter-Optik auch gründlich an durchhängender Leine trainiert
Wirklich wahr: Sie kann ohne Zug den Anschein erwecken, Höchstleistung zu bringen
Das Wälzen: Es gibt bei Cati das "Vor lauter Begeisterung in Gras oder Schnee kullern" und das "Stinkbomben in's Fell einreiben", der Bewegungsablauf ist leicht veschieden
Zu zweitem gibt es keine Video-Dokumentation, da ich da immer reflex-artig losbrülle, sobald ich den Ansatz erkenne...
Generell kugelt sie sich im Zuggeschirr sehr viel. Zur Zeit, wo hier viel Schnee liegt in jeder Mini Pause. Also auffällig viel mehr als ohne Zuggeschirr.
Ich war letztes Jahr auch ein paar Mal mit ihr mit den Skiern unterwegs, wenn ich sie da ab gemacht habe, ist sie wie angestochen durch den Schnee gerannt.
Meine Vermutung ist, das sie Spannung abbaut, da Ski-Jöring sie im Kopf deutlich mehr anstrengt, als Canicross (oder was wir so nennen )
Auch sehr gerne im Schnee rollen tut sie sich, wenn sie einen Mantel anhat oder den Rucksack trägt, vielleicht mag sie auch einfach keine "Kleider".
Und extra für dich: hier schneit's auch...
@Nepo: Ich finde ja Schneepflug sowas von unelegant das ich immer hoffe, mich sieht keiner
Ich kann dafür dieses "skaten" nicht. Wie man LL Ski anders als parallel bewegen soll, ist mir ein Rätsel.
Ist das bei deiner Mutter? Und sind das überschwemmte Wiesen, oder steht da immer Wasser?
Das Skifahren weniger belastet als Laufen halte ich für ein Gerücht! Mir tut alles weh heute
Cati spielt Sofakissen: Wenn man ganz still liegt kommt Frauchen vielleicht nicht auf dumme Gedanken!
Werd schnell wieder gesund!