Ansonsten würde ich meinen Hund darin nicht ziehen lassen, sieht irgendwie alles schief aus.
Ps: Ich finde Ruffwear hat ganz, ganz tolle Sachen, gerade die Führgeschirre gefallen mir richtig gut. Aber als Zuggeschirr überzeugt mich das nicht wirklich.
"Früher" bin ich öfters mit unserem Hund durch die Lister und zurück geschwommen, das war einfache Strecke 400 Meter und ohne Pause schon ganz ordentlich was zu tun für den Hund.
Leider traue ich mich das hier nicht. NICHT weil es dunkel ist bevor ich im Wasser bin, Nepo (Ich war gestern anbaden, tatsächlich mit ganz im Wasser :curse: ), sondern weil der Badesee hier nicht ungefährlich ist. Die Schwimmer hier haben alle eine Boje an sich befestigt. Ich vermute damit sie gefunden werden, wenn sie untergehen. Irgendwie... Gruselig?
...Am Ufer entlang müßte ich mir noch überlegen wie ich Cati zum mitkommen motiviere. Rave ist gestern mit mir geschwommen, das war so schön!
Keine Ahnung, gestern war der Ballen geschwollen, heute tritt sie schon wieder auf.
Auch wenn ich jedesmal die totalen Horrorszenarien zurechtbastel was für unheilbare Krankheiten der Hund haben könnte, im Allgemeinen setze ich auf Selbstheilung und gehe ungern zum Tierarzt. Besonders, weil der in 95% der Fälle die selbe Diagnose stellt wie ich, mit der selben "Pie-mal-Daumen"-Technik. Und in bisher 100% der Fälle die gleiche Therapie empfiehlt, auf die ich schon selber gekommen bin. Dafür gebe ich ungern Geld aus, es sei denn es muß etwas gemacht werden was ich eben nicht selber in den Griff bekomme.
Ihr scheint es aber auch nicht sooo schlecht zu gehen
Wenn diese Floh- und Zeckenmittel so unproblematisch wären, dann hätten nicht so viele Hunde neurologische Störungen nach der Anwendung.
Zum Scalibor:
Zitat
Vorsichtsmassnahmen Gelegentlicher Kontakt mit Wasser beeinträchtigt die Wirksamkeit des Halsbandes nicht, jedoch sollte das Halsband vor Baden des Hundes abgenommen werden, da der Wirkstoff für Fische und andere im Wasser lebende Organismen giftig ist.
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen zu lokalen Hautveränderungen, Rötung, Juckreiz und Haarausfall führen. Äusserst selten können neurologische Symptome wie Zittern und Teilnahmslosigkeit auftreten. In solchen Fällen sollte das Halsband entfernt werden. Die Symptome klingen danach innerhalb von 48 Stunden ab. Eine symptomatische Behandlung kann mit Diazepam durchgeführt werden.
Wechselwirkungen Nicht zusammen mit anderen Ektoparasitika, die Organophosphate enthalten, anwenden.
Sonstige Hinweise Es ist empfehlenswert, neben der Einzeltierbehandlung geeignete Mittel zur Flohbekämpfung in der Umgebung des Hundes einzusetzen. Im Falle einer oralen Aufnahme des Halsbandes durch den Hund können folgende Symptome auftreten: unkoordinierte Bewegungen, Zittern, Speicheln, Erbrechen und Steifheit der Hintergliedmassen. Diese Symptome klingen innerhalb von 48 Stunden ab. Falls notwendig, kann Diazepam zur symptomatischen Therapie eingesetzt werden. In seltenen Fällen kann es während des Tragens des Halsbandes zum Festsetzen von Zecken kommen. Medikament, für Kinder unerreichbar aufbewahren. Es ist zu verhindern, dass Kleinkinder das Halsband anfassen, damit spielen oder es in den Mund nehmen. Nach Anlegen des Halsbandes sollten die Hände mit kaltem Wasser und Seife gereinigt werden. Deltamethrin ist toxisch für Fische und Bienen. Auch nach dem Gebrauch darf das Halsband nicht in die Umwelt oder in Gewässer gelangen. Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Lagerung nicht über 25°C.
Gelegentlich können in den ersten Tagen nach Anlegen des Halsbandes ein leichter Juckreiz und/oder eine leichte Rötung bei Tieren auftreten, die es nicht gewohnt sind, Halsbänder zu tragen. Es muss gewährleistet sein, dass das Halsband nicht zu eng angelegt ist. Durch das Halsband können an der Anwendungsstelle Haarausfall und Hautreaktionen auftreten, die üblicherweise innerhalb von 1 bis 2 Wochen wieder abklingen, ohne dass das Halsband abgenommen werden muss. In einzelnen Fällen ist es jedoch angeraten, das Halsband zeitweise zu entfernen bis die Symptome abgeklungen sind. In sehr seltenen Fällen können auf der Haut schwere Nebenwirkungen wie verbrennungsähnliche Reaktionen und Ulzera auftreten. Die Zecken werden gewöhnlich innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Befall des Wirtstieres und ohne Aufnahme einer Blutmahlzeit abgetötet und fallen ab. Das Anheften einzelner Zecken nach der Behandlung kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund kann, unter ungünstigen Bedingungen, eine Übertragung von Infektionserregern durch Zecken nicht vollständig ausgeschlossen werden. Wie bei allen topisch angewendeten Langzeit-Medikamenten, kann in Phasen mit starkem saisonalem Haarausfall, durch den Verlust des an diesen Haaren gebundenen Wirkstoffs, ein leichter Rückgang der Wirksamkeit eintreten. Die Zufuhr des Wirkstoffs durch das Halsband geht aber weiter, so dass die volle Wirksamkeit ohne zusätzliche Behandlung oder Austausch des Halsbandes rasch wieder hergestellt wird. Für die optimale Kontrolle des Flohproblems bei stark befallenen Haushalten kann es notwendig sein die Umgebung mit einem geeigneten Insektizid zu behandeln.
Im unwahrscheinlichen Fall der Aufnahme des Halsbandes durch das Tier können leichte Magen-Darm-Unverträglichkeiten (z.B. weicher Kot) auftreten.
Wenn es "nur" um Ungeziefer ginge würde ich meinem Hund keine Chemiekeule verpassen. Da mir aber die "Nebenwirkungen" von Mücken, Flöhen, Zecken und co deutlich schlimmer erscheinen, als Nebenwirkungen von Halsbändern, die -wenn sie auftreten- im Allgemeinen mit Entfernen des Halsbandes bekämpft werden können ziehe ich dieses Risiko dem von Leishmaniose, Borreliose, Babesiose, Herzwurm und co vor.
Ja, ungefähr das rede ich mir auch immer ein. Etwas mehr solide Beständigkeit würde mir aber langsam auch gefallen. Bin keine 20 mehr
Und drehe hier langsam durch, seit einer Woche Laufpause (weil das Fußgelenk weh tut) und keine Besserung in Sicht. Dafür humpelt Cati seit gestern auch. Und natürlich kommt der Sommer jetzt durch, und Frankreich rückt näher, und...
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Das Kleinvieh ist ein begeisterter Schwimmer, hab ich aber noch nicht fotografiert. Vielleicht morgen, dann fahre ich mit ihrem Frauchen zusammen an den See. Richtig viel Spaß haben die beiden, wenn sie durch Wasser hüpfen können, also rein, raus, rein, raus,... und ich kriege einen Drehwurm beim Zuschauen.
Heute hat Cati ihre Mutti-Rolle unter Beweis gestellt.
Eigentlich habe ich das Gefühl, das sie eher genervt von dem Baby ist. Sie ist auch absolut nicht zimperlich darin, das dem Kleinteil mit zu teilen... Heute waren wir baden und es kamen zwei fremde Hunde an die selbe Badestelle.
Und Cati hat ganz klar gemacht, das erstens SIE bestimmt, wer hier wie schnell an Rave ran darf und zweitens WENN hier jemand die Nervensäge zur Ordnung ruft, dann SIE. Und zwar egal wie unmöglich sich das Tier gerade benimmt. (Die Stressauslöser lagen ALLE bei Rave...)
Ich finde es abgefahren, weil sie einerseits sehr ruppig mit Rave wird (was sie bei vorherigen "schutzbefohlenen Welpen" nie war), andererseits aber offenbar die Kleine in Schutz nimmt.