Beiträge von rinski

Ich bin im Alltag ziemlich einfallslos beim Kochen:
Kühlschrank auf, Gemüse raus, schnibbeln, mit Gewürzen braten (oder dünsten), einfach so, oder mit Tomatensoße oder Kokosmilch oder Sojasahne abschmecken.
Nach Vorrat irgendwelche Bohnen/Linsen/Sojagranulat dazu essen.
Klingt langweilig, aber ich esse tatsächlich gern einfach Gemüse. Mal einzeln, mal gemischt.

Dem Gipsbein sei dank habe ich über den Winter zugenommen, deshalb esse ich zur Zeit wenig Getreide. Sonst gäbe es dazu Nudeln/Reis/Couscous/...

Was total einfach und lecker ist:
Fideo: dünne Suppennudeln nach Geschmack mit Gemüse. Dabei wird alles in einer Pfanne zubereitet und nur so viel Wasser/Brühe zugegeben, wie verkocht bis die Nudeln fertig sind.
Im Prinzip Paella mit Nudeln statt Reis.
Die Nudeln "kucken nach oben" wenn sie fertig sind
zB so (hab ich nicht ausprobiert, klingt aber klassisch):
Fideo Rezept

Das habe ich heute im Supermarkt entdeckt:
Gemüseeis, vegan. Und wenn schon, dann auch richtig, es gab als Geschmacksrichtung Möhre-Zitrone oder Kürbis-Balsamicoessig, also habe ich Kürbis mitgenommen.

Leider war das Zeug so süß, das es weder nach Kürbis, noch nach Balsamicoessig geschmeckt hat, aber einen Versuch war's wert

Grins, wenn ich mir Mühe gebe schaffe ich es auch, bei 10 Kilometern unter 300 HM zu bleiben, ist aber nicht ganz trivial :)
Meine krasseste Strecke ist 5,6km mit 1000HM. Die ist abartig. Zur Zeit mache ich da (langsame!) Intervalle, bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Zitat von Chatterbox

wenn's vegan sein soll Sojasahne - da schmeckt man echt quasi keinen Unterschied

Sehe ich anders, schon als Vegetarier fand ich Sojasahne viel leckerer als Kuh-Sahne :)

Ich führe gelegentlich eine Woche Ernährungstagebuch auf einer Homepage. Da wird dann direkt ausgerechnet, ob man von verschiedenen Nährstoffen genug/zuviel oder wenig zu sich nimmt.
Proteine waren eigentlich bei mir nie ein Problem.

Ich kaufe viel hier im Dorf ein, also gibt es eher selten Tofu und co, dafür viel Obst und Gemüse. Dazu dann Hülsenfrüchte, Nüsse, wenig Getreide und sehr wenig anderes.

Außer Haus (Restaurant, Kneipe, Mensa) esse ich halt was es gibt. Pizza Marinara, Nudeln mit Tomatensoße oder Öl-Knoblauch, Bratkartoffeln, Salat,... Ist etwas einseitig, aber es geht.
Wenn ich bei Freunden esse bin ich inkonsequent. Ich finde es nett, wenn ich eingeladen werde und wenn dann halt Butter in der Soße ist, dann werde ich die trotzdem essen.

Ich denke ehrlich gesagt, wenn man vielseitig einkauft und keine Ess-Störung hat, dann wird man auch vegan kaum eine Mangelernährung machen. OK, B12, aber das weiß ja inzwischen (fast) jeder

Ich persönlich mag es ja, wenn sie Matsch werden, aber das klappt nur, wenn ich gespaltene Linsen nehme. Hier im Bioladen verkaufen sie ganze rote Linsen, die bleiben "linsenförmig" beim kochen.

Zitat von jennja

Falls hier aber noch andere Vorschläge für aus ethischer Sicht gutes Hundefutter kommen (wo wir schon beim Thema sind), wäre ich interessiert.

Ich teste gerade verschiedene kaltgepresste Sorten, da war zuletzt Lupo Natural ganz gut (beim Hund angekommen), die schreiben was von artgerechter Tierhaltung in der Schweiz und spenden and Tierschutzprojekte.

Im Prinzip gibt's dann auch noch Yarrah, Hundefutter im Bioladen. Das habe ich vor Cati gefüttert. Das normale Futter hat mein Hund damals auch gut gefressen, das vegane fand sie abartig und ist in Hungerstreik getreten.

Den hat nicht Shalea gebacken, sondern eine Freundin von Lagurus.
Besserwissermodus off.
Sieht aber wirklich toll aus!

@Fullani, ich wohne ja nun auch in den Alpen, und was ich tue ist folgendes:
Ich habe einige Strecken, die rein bergauf sind, und das so, das ich sie nicht am Stück laufen kann. Also programmiere ich mir vorher in meine Laufuhr realistische Intervalle, die ich dann den gesamten Berg durchziehe.
Realistisch heißt dabei, das ich es für möglich halte, die Intervalle bis zuletzt durch zu halten. Durch die Methode hat mein Kopf immer die Gewissheit, das die Qual relativ schnell wieder vorbei ist (beim Laufen) und ich mache nicht willkürlich, wegen 'widriger Bedingungen', Pausen.
Ich habe den Eindruck, das das viel bringt, die Intervalle werden langsam aber sicher immer etwas länger und auf anderen Strecken komme ich Steigungen vielleicht nicht schnell, aber sicher(er) hoch.

Ansonsten kann man Berge auch für Sprints nutzen, also zB 30 Sekunden hoch rennen, dann wieder langsam runter, nochmal, nochmal,... Das würde mich allerdings auf einer Runde ziemlich nerven (und Cati würde mir einen Vogel zeigen)

Dem Zughund bringt man deshalb bei, das es bergab unter Todesstrafe verboten ist zu ziehen.
Ich habe hier den Luxus einiger reinen bergauf Strecken: mit der Seilbahn in die Stadt fahren und dann hoch laufen. Brutal!

Bei den Bergläufen hier mache ich
üblicherweise das Schlusslicht, ich verstehe nicht, wie die alle so schnell die Berge rauf kommen...