Ich habe bei langen Läufen einen Trinkrucksack dabei. Nach verschiedenen Systemen von Gürteln, Flasche in der Hand, kein Wasser und dafür Kopfschmerzen,... ist der Rucksack einfach toll!
Wenn der Hund kein Wasser findet, dann nehme ich einen Mund voll und spucke ihr das Wasser in's Maul. Alternativ könnte ich das Wasser in einen Kotbeutel laufen lassen und sie daraus trinken lassen. Normalerweise versuche ich allerdings so zu laufen, das es genügend natürliche Wasserquellen für den Hund gibt, oder es nicht zu warm ist.
Als Rucksack hatte ich erst einen von Decathlon, der hat allerdings bei mir gescheuert. Jetzt habe ich einen von Nathan, der etwa so aussieht: Nathan Trinkrucksack
Bei grünem Spargel breche ich immer das untere Ende ab (knicken, die Stange bricht dann an der richtigen Stelle), das obere Ende braucht man nicht zu kochen, es wird in der Pfanne in ein paar Minuten gar.
Den unteren Teil kann man dann zu einem anderen Gericht verarbeiten, wenn man den dann schält und kocht.
Ich persönlich mag weißen Spargel nicht besonders und liebe gebratenen grünen Spargel. Gekocht schmeckt er mir zu sehr nach weißem Spargel
Oh nein Ich fand's eigentlich immer ok im Zelt wenn ihr im Auto geschlafen habt.
Cati hat schon mal sehr deutlich gemacht, das sie nachts zum scharfen Wachhund wird, insofern fühle ich mich mit ihr sicher. Im schlimmsten Fall habe ich eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals, wenn mir jemand was will, aber damit kann ich leben. Ohne Hund würde ich das ziemlich anders sehen.
Einbrechen war in dem Fall "durch die Schneedecke brechen und dann in tiefe Löcher mit Steinbrocken fallen". Dabei ging es teils hüft-tief runter, ohne auf den Boden zu kommen und es gab bei meinen Mitwanderern mehrere blutige Schienbeine, weil in den Löchern eben Felsen steckten, an denen sie sich gestoßen haben, teil beim einbrechen, teils beim wieder raus kommen. Das wollte ich Cati gern ersparen, deshalb habe ich sie an den Stellen, wo Löcher wahrscheinlich waren (also neben größeren Felsbrocken) angehoben, um die Schneedecke zu entlasten und habe sie soweit wie möglich über Felsen, statt über Schnee gelotst.
Nee Eigentlich sollte noch ein Rentner und ein Jungspund mitkommen. Die zwei wären völlig überfordert gewesen.
Die Schwierigkeit für den Hund war, das sie zum Teil vor geschlossener Schneedecke warten mußte, bis ich sie heben konnte, damit sie nicht einbricht. Und das sie sich über Felsen schicken lassen mußte, statt den vermeintlich einfachen Weg durch den Schnee zu nehmen.
In meinem Abi-Jahrgang hatte sich einer eine Saftpresse gekauft und jeden Tag ganz viel Möhrensaft getrunken. Irgendwann hat er das wegen der Hautfarbe wieder sein gelassen
Und ich würde ihn vermutlich erstmal nicht mitnehmen, sonst versaust du dir sein Tempo
Außerdem ist es eine ziemlich krasse Belastung für deinen Bewegungsapparat, wenn dein Hund dauerhaft stark zieht, das ist auch nicht so super gesund. Insbesondere nicht, wenn du sonst (noch) nicht fit im Laufen bist.
Hab gerade HUUUUnger, deshalb so kurz angebunden, nicht böse nehmen, ja
Aber dafür brauch man sozialverträgliche Hunde gelle?
Ja
Zum einen haben die meisten Starter viel Mühe darein gesteckt, das die eigenen Hunde sauber an anderen vorbei laufen. Wenn deiner jetzt einen anderen angeht, dann versaust du damit im Zweifel einen fremden Hund für lange Zeit, weil der danach nicht mehr sauber in Wettkämpfen läuft.
Wenn dein Hund im Wettkampf übergriffig ist, auch mit Maulkorb, kann das schnell zu sehr unschönen Situationen führen, wobei Prügeleien zwischen den Hunden das geringste Problem sind. Stell dir vor, jemand will dich überholen, dein Hund schnappt rüber (meinetwegen auch mit Maulkorb) und der andere Hund weicht aus. Alles tutti, nur bei hohen Geschwindigkeiten kann das zu bösen Stürzen für den Menschen führen.
Wenn du das in Kauf nehmen willst, kannst du auch gern mit unverträglichen Hunden starten
Wir waren heute im Ultental. Sehr schön, auch wenn die Tour eigentlich als "kurze, leichte Frühlingstour" geplant war...
Morgens sind wir in Bozen bei strahlender Sonne und Sommerwetter los gefahren, im Glauben, das wir "kurz hinter Lanas" loswandern würden. Das stimmte zwar auch (fast), nur das die kurze Strecke hinter Lanas fast eine Stunde gedauert hat. Egal, am Start angekommen haben wir uns unsere Winterausrüstung geschnappt (Grödel hatten wir alle vier dabei) und sind bei noch angenehmen Umständen Im T-Shirt den Berg hoch zur Höchsthütte gegangen. Danach konnte man schon sehen, das wir in Schnee weiter laufen würden. Die zwei Schwaben die wir an der Hütte getroffen haben sind schon mal vor gegangen, wir haben unsere Grödel angezogen und hatten die beiden sehr schnell wieder eingeholt. Allerdings wurde das Problem zunehmend, das wir zwischen Felsblöcken und Schnee laufen mussten, also regelmäßig tief und nicht ungefährlich eingebrochen sind. Schließlich haben wir die Schwaben adoptiert und sind vom Weg abgewichen, um zumindest dem Schnee aus zu weichen. Weiter ging es dann balancierend über Felsen, bis wir endlich die Schneegrenze erreicht hatten.
Danach war es ein netter und nasser Abstieg Insgesamt war ich 12 (statt geplanten 7) Stunden unterwegs, aber es hat sich echt gelohnt (und arbeiten kann ich auch morgen).
Die Wegbeschaffenheit heute war eher gefährlich, aber das Klettern hat richtig Spaß gemacht. Und es hat sich mal wieder ausgezahlt, das Cati sehr gut am Berg läuft, mit vielen anderen Hunden wäre das heute nicht so locker gegangen!
Eigentlich sollte noch ein Rentner und ein Jungspund mitkommen. Die zwei wären völlig überfordert gewesen.
