Na aber 30-45 Minuten ist nicht gesundes Mittelmaß, das ist auf Dauer Vernachlässigung.
Wer regelmäßig nicht mehr raus will, dem sollte man zum Stofftier raten.
Na aber 30-45 Minuten ist nicht gesundes Mittelmaß, das ist auf Dauer Vernachlässigung.
Wer regelmäßig nicht mehr raus will, dem sollte man zum Stofftier raten.
Ups ja, da war was.
Kannst du es nochmal probieren?
Hat jemand Zugriff auf diesen Artikel? Der klingt sehr spannend
https://link.springer.com/article/10.1007/s10592-019-01240-x
Panini der Artikel kommt grundsätzlich zu dem Ergebnis, daß ein hoher COI zu verringerter Vitalität und erhöhter Morbidität führt.
Dein Zitat steht da auch drin, das ist richtig. Und wissenschaftlich korrekt von den AutorInnen dies zu erwähnen, statt die "Ausreißer" nicht zu erwähnen.
Aber wenn du den ganzen Artikel betrachtest, dann sind das eben die Ausnahmen, die erwähnt werden im Gegensatz zu den allgemeinen Ergebnissen, die eine sehr klare Sprache sprechen.
So wie ich es verstehe kann ein genetischer COI von 0 herauskommen, wenn Vater und Mutter nirgends dasselbe DNA Stück weitergeben.
Wenn also der Vater einen irren COI hat, aber gar nicht mit der Mutter verwandt ist, dann kann sowas auftreten.
Würde ich sagen.
Nein, eben nicht.
Siehe oben.
Es folgen geringere Anpassungsfähigkeit, Vitalitätsverlust, höhere Morbidität.
l'eau bei den Tieren auf den Galapagos hat man doch genau den Effekt, daß sie hochgradig spezialisiert und an die Umgebung angepasst sind. Also anders ausgedrückt eine extrem geringe Anpassungsfähigkeit aufweisen, oder habe ich das falsch im Kopf?
In den verschiedenen Quellen die wir dazu hier zitiert haben stand der Border bei etwa 20% COI.
Bei den SNL stellt sich für mich die Frage, ob sie nicht per se aufgrund des Körperbaus in QZ gehen.
Für den HS gibt es eine eigene Publikation zum Thema Inzuchtkoeffizient.
Da bin ich voll bei dir. Goofy ist relativ gemäßigt, er hat also relativ zur Rasse eher lange Beine (ich meine er ist auch zu hoch für den Rassestandard) und die Ohren.. Ach die Ohren ![]()
Sind erstaunlicherweise fast nie eingesaut oder entzündet.
Funktional ist sein Körperbau trotzdem nicht.
De Rasse ist wohl von Chondrodystrophie betroffen, also auch schwierig
Aber auch etwas was ich ungünstig finde, wir haben so viele Rassen mit Kleinstpopulationen
Und eben diese Aufsplitterung in kleine Populationen ist mMn fatal.
Ich habe hier neben Yara noch einen Schweizer Niederlaufhund.
Davon gibt es eh nicht viele und dann wird ein Teil auch noch nach Farbschlägen getrennt gezüchtet.
Desaster in the making.
Viel sinnnvoller würde ich es finden, wenn man zB die niederläufigen Bracken/Laufhunde, die meinem Verständnis nach ja fast identische Aufgaben haben, zusammen fasst, statt sie immer weiter in Insel Populationen zu züchten.
Dann gibt es keine Schweizer Niederlaufhunde, Tiroler Bracken, Bayrische Gebirgsschweißhunde mehr, sondern eben niederläufige Bracken.
Als Beispiel.
Wenn man dann noch, wie du schreibst, Hunde in die Zucht nimmt, die da eigentlich nicht rein gehören, weil man sie eben innerhalb der zugelassenen Population hat, dann wird es noch schlimmer, ja.
Weil man dadurch mehr Hunde in die Zucht bekam, die da eigentlich nicht reingehörten.
Das ist auch etwas, was in unserer Zuchtform nicht gut läuft. Man greift auf Hunde zurück, die schlechte Merkmale haben, weil man eben in einer geschlossenen Population anders eine noch größere genetische Verarmung hätte.
Das ist eine Argumentationslinie, die bei der Zucht von AH ziemlich absurd wäre.
Wie gesagt, sicher wurden da auch schon schlechte Eigenschaften in Kauf genommen, wenn die gewünschten überwiegen haben.
Aber schlechte Eigenschaften werden nicht in Kauf genommen, um die genetische Vielfalt bei Reinhaltung der Rasse zu gewährleisten.