Beiträge von rinski

    Nein.

    Und wie man aus fast allen meiner Posts hier erkennen kann halte ich die Rassehundezucht wie sie heute betrieben wird für einen Fehler, der sich mittelfristig größtenteils von selbst erledigen dürfte, wenn die RZV sich nicht bewegen.

    Zusätzlich lebe ich nicht mal in D-A-Ch.

    Und jetzt?

    Nicht falsch verstehen, Berner Sennenhunden sind für mich der Inbegriff von sehenden Auges kaputt gezüchtet (im VDH, aus Profitsucht), aber1

    nachdem ich mit den Shelties dort den halben Nachmittag bei 10 Grad Außentemperatur

    Das sagt jetzt nichts darüber aus, welche Temperaturen die Frau in dem Video hatte.

    Hier waren es Sonntag knapp 25 Grad.

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    Das war Samstag. Man kann bei Yara sehen, daß ihr zu warm ist. Obwohl sie vorher im Wasser war und ich ihr immer wieder Wasser anbiete.

    GilianCo ich hatte vor Yara einen kupierten TS Hund. Ich selbst habe es so gehalten, daß ich auch bei Spaß Ausstellungen (wer ist der schönste Hund von Halle) nicht teilgenommen habe um das Bild auf keinen Fall zu normalisieren.

    Auf Rennen bin ich gestartet ohne einen Gedanken daran zu verschwenden ob das Werbung sein könnte.

    Bei Hunden die Zuchtbedingt nicht atmen können oder einen Körperbau haben, der auf Dauer zu Schmerzen führt sehe ich das nochmal anders.

    Da wünsche ich mir wirklich nicht nur einen Ausschluß von Sportveranstaltungen aus medizinischen Gründen. Eine Teilnahme suggeriert ebenso wie dieser unsägliche Belastungstest, daß diese Hunde ja sogar Rennen laufen können, so schlimm kann das alles also gar nicht sein.

    Bei einem Importverbot für (Qualzuchten und) kupierte Tiere steht man vor dem selben Problem.

    Ich habe einige Jahre in Spanien in einem Tierheim mitgearbeitet, damals kam das Importverbot für die Schweiz.

    Für uns hat das erstmal kein größeres Problem gemacht, wir haben die kupierten Hunde dann eben nur noch nach Deutschland vermittelt.

    Wenn alle Importländer ein Verbot aufstellen wird es schwierig.

    Und aus TS Sicht macht es auch keinen Sinn. Ich schicke dir lieber den netten kupierten Jagdhund, als den deprivierten, panischen Hund mit Tendenz nach vorn.

    Es macht aber schon irgendwie Sinn wenn man die Haltung von Tieren verbietet, die gegen den §11 verstoßen.

    Schwierig.

    Allerdings, wie oben gesagt, wenn ich mit meinem kupierten Hund oder mit dem kurzbeinigen Goofy (den ich gefunden habe, nicht ausgesucht) nicht mehr auf Rennen starten kann, damit endlich etwas gegen Qualzucht gemacht wird, dann nehme ich das gern in Kauf.

    Edit: ich bin auch wegen Catis Schwanz beschimpft worden. Leider gab es aber auch Menschen, die mir erzählt haben wie schön sie es finden einen kupierten Dobermann zu sehen. Ich fürchte also, da ist die Meinung lange nicht so eindeutig wie wir es uns wünschen.

    Natürlich finde ich es schade, wenn der kupierte TS Hund aus Griechenland dann nicht mehr bei Canicross(Fun) Veranstaltungen starten darf, es ist aber konsequent so.


    An dem Beispiel sollte aber auch klar werden, daß es eben nicht nur der VDH und sein Klientel betrifft.

    Kupieren hat ja nun aber gar nichts mit Qualzucht zu tun. Man kann ja einfach das kupieren in Deutschland verbieten, was ja auch passiert ist und gut.

    Aber das ist was ich meine, vom Kernthema sind wir da lange weg.

    Das fällt unter den selben Paragraphen, ist deshalb nicht so weit weg.

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    Welche Hunde meinst du denn?

    Das Ausstellungsverbot macht schon irgendwo Sinn, auch wenn ich einige Konsequenzen schade finde.

    Die Idee ist ja, daß Merkmale, die gegen das TSchG verstoßen nicht als erstrebenswert oder auch nur normal dargestellt werden sollen.

    Natürlich finde ich es schade, wenn der kupierte TS Hund aus Griechenland dann nicht mehr bei Canicross(Fun) Veranstaltungen starten darf, es ist aber konsequent so.

    An dem Beispiel sollte aber auch klar werden, daß es eben nicht nur der VDH und sein Klientel betrifft.

    Ich glaub du vermischst meinen Namen

    JAAA, sorry, es war 2 Uhr nachts...

    Eine sinnvolle Liste fehlt absolut.

    Absolut. Ich hoffe sehr, daß so etwas in Zusammenarbeit mit der Tierärztekammer entwickelt wird.

    Ob das nun so zwangsläufig die Qualität verbessert, da bin ich noch skeptisch,

    Will man die komplette Hundezucht reglementieren und kontrollieren und sämtliche möglichen Probleme ausschliessen?

    Die organisierte Rassehundezucht lässt sich am besten kontrollieren und hat somit das Potenzial die besten Hunde hervorzubringen.

    Ich habe, wie Limetti den Alaskaner/Sibirier Vergleich im Kopf. Beide haben eigentlich das gleiche Zuchtziel, wobei "der Alaskaner" extrem breit aufgestellt ist, was Größe, Optik, Fell, Einsatzgebiet angeht.

    Ich glaube es ist relativ eindeutig, daß die offene Zucht die "besseren", also leistungsfähigeren, an ihre Aufgabe besser angepassten Hunde hervorbringt. Und auch als Freizeit-Sportler würde ich immer den Alaskaner vor dem Sibirier nehmen.

    Ich kenne einige sehr leistungsfähige Sibirier. Hinter vorgehaltener Hand ist bei denen die ich meine teils aber klar, daß da de facto ein Alaskaner mitgemacht hat. Die anderen würden niemals die Zucht Zulassung bekommen, obwohl sie sehr gute Rennen laufen, weil sie optische Fehler haben.

    Damit werden Hunde mit sehr gutem Potential aus der Zucht ausgeschlossen, weil sie zB einen cm größer sind, als im Rassestandard erlaubt.

    Das ist einfach Irrsinn.

    Natürlich ist mir klar, daß Dokumentation ein gutes Mittel ist, um geplante Zucht zu betreiben. Nur wird diese in der modernen Rassezucht eben mit den aus meiner Sicht falschen Idealen verbunden, wodurch sich die möglichen Vorteile für mich aufheben.

    Ich finde tatsächlich, daß der Gesetzgeber sich nicht auf Rassezucht beschränken sollte, sondern jede Form von Zucht im Sinne des TSchG reglementieren muß.

    Wenn dann in Vereinen weitere Regelungen vereinbart werden, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus gehen, dann ist das gut.

    Solange, wie sie sich eben auf dem Boden des TSchG bewegen, was die Zucht von Mops, Frenchie, etc ganz klar illegal machen muß, wenn es irgendwas taugen soll.

    Tatsächlich finde ich einen wichtigen Punkt, daß bei jeder Verpaarung nachweislich kein relevanter Inzucht Koeffizient erlaubt ist. Also weder im Sinne von Linienzucht, noch darf Strolch mit Sissy von nebenan Welpen machen, wenn eine zu enge Verwandtschaft nicht ausgeschlossen werden kann.