Beiträge von rinski

    geht ja doch öfter schief als gut.

    Das weißt du woher?

    Ich habe von Spanien aus einige 100 Direktvermittlungen miterlebt, da gingen deutlich mehr gut als schief.

    Auch die 4 Hunde, die ich ganz persönlich als Direktimport nach Deutschland gebracht habe leben bis heute da wo ich sie hin vermittelt habe.

    Aber vielleicht hast du ja Statistiken dazu die deine These belegen?

    Ernstgemeinte Frage: wirklich? Die bringt man dann zurück ins Herkunftsland? Und dann? Dort in ein Tierheim? Oder zurück auf die Straße?

    Irgendwie geht das doch auch am Thema Tierschutz vorbei.

    Je nach Struktur vor Ort sehe ich darin kein Problem.

    Wir hatten zB ein wirklich gutes TH in Spanien und eine "Anlaufstelle", quasi ein kleines TH in Deutschland.

    Wenn eine Vermittlung in Deutschland nicht geklappt hat und die Station in Deutschland mit dem Hund überfordert war haben wir den natürlich zurück geholt.

    Für Langzeitinsassen war das spanische TH angenehmer als das deutsche.

    Kam in meiner Zeit zwei mal vor.

    Ich ganz persönlich würde einen Hund nur aus Strukturen übernehmen, aus denen ich den Hund nicht "retten" muß. Ist das TH vor Ort so erbärmlich, daß eine Retour ein NoGo ist, dann unterstütze ich ein anderes TH.

    (die haben den Hund ja vermutlich als harmlos und kinderkompatibel verkauft. Ggf mal mit dem Anwalt Gewährleistung am sow Orga herantragen und Haftung.)

    Man wundert sich manchmal, wie Familien es schaffen aus netten Hunden in kurzer Zeit psychische Krüppel zu machen. Der eine Hund wird dadurch zum Angsthund, der nächste entwickelt Unverträglichkeiten und andere körperliche Beschwerden, der dritte entwickelt fehlgeleitete Aggressionen.

    Wie willst du denn auf Gewährleistung pochen, wenn die Familie das Problem evtl überhaupt erst ausgelöst haben könnte?

    Das Optimistische im Fall hier ist, daß der Hund vermutlich bei richtiger Anleitung den Rest seines Lebens unauffällig leben kann. Wenn er möglichst bald von da wegkommt wo er seit 7(?) Monaten verkorkst wird.

    Ich lebe in Italien, der nächste Rossmann ist 3 Stunden, zwei Ländergrenzen und sehe viel Maut Gebühren weit weg. :grinning_squinting_face:

    Bei Yara hat bisher noch nichts gewirkt, was außen auf dem Hund war, Seresto, Scalibor, diverse SpotOn, Ballistol,...

    Nexgard dagegen scheint bei ihr repellierend zu wirken. Sie trägt zusätzlich ein Scalibor, vielleicht erschrickt sich die eine Leishmaniose Mücke wenn sie das sieht. :face_screaming_in_fear:

    Ein Spray wäre für mich aber auch eh keine Option. Ich wohne an der Grenze zum MMK Gebiet und will im Sommer nach Spanien. Ein Schutz der nur ein paar Stunden wirkt ist mir da zu heikel.

    Danke trotzdem!

    Danke.

    Großartig, dann habe ich jetzt einen Hund ohne Zeckenschutz (Scalibor und FrontPro wirken bei Yara beide nicht)

    Und ein gebrauchtes Scalibor (will ich Goofy wegen der Verletzung Hals nicht anziehen). Goofy hat zumindest fast keine Zecke mit FrontPro.

    Wahrscheinlich ist es Trotzdem nicht die beste Idee jetzt sofort Nexgard hinterher zu schieben, weil sie ja erst letzte Woche das FrontPro bekommen hat.

    Grrr....

    Memo an mich selbst, ich muß endlich mal Chat GPT lernen, danke!

    Also. wie der TA schon sagt, es ist eindeutig eine Entzündung. :relieved_face:

    Aber hmm.. Die Probe wurde am Lymphknoten genommen, die Narbe ist unter dem Ohr und nicht bei den Zähnen.

    Was ist da denn schief gegangen?


    Das ist die Übersetzung von Goofys Befund.

    Goofy ist seit der Impfung am 17.3. der Hals angeschwollen, der rechte Lymphknoten und unterhalb hat sich eine massive Eiter Beule gebildet, die seit 2 Wochen geöffnet ist und aus der Wundwasser, Eiter und (wenn der TA sie vollständig öffnet) klumpiges Blut austritt.

    Seit Montag (da hat der TA die Wunde zuletzt geöffnet) bin ich vorsichtig optimistisch, weil "nur" der Lymphknoten geschwollen ist, der Hals offenbar nicht wieder mit Sekret voll gelaufen ist.

    Goofy bekommt seit dem 19.3. Antibiotika, die Biopsie wurde vor zwei Wochen entnommen.

    Kann mir jemand den Befund in verständliche Sprache übersetzen?

    Der Welpe in 2 Wochen wäre eh erst in unsere (nicht belastete) Wohnung außerhalb gekommen

    Unser Junghund war nie im Welpenbereich, sondern hatte nur indirekt über uns Kontakt zu diesem desinfizieren Bereich.

    Wir konnten das TH nicht für Monate schließen. Ihr seit im Gegensatz dazu in der glücklichen Position warten zu können.

    Jedoch hat sie jetzt aus einem früheren Wurf noch 2 Welpen die uns auch sehr gefallen und abgabebereit in 2 Wochen wären.


    Daher meine abschließende Frage.

    Sind die 6 Monate so drastisch entscheidend selbst wenn wir jetzt nochmal mehrmals reinigen würden oder doch lieber auf den späteren Wurf warten?

    Jedoch war die Frage (an jemanden der vielleicht schon Erfahrung darin hat), ob die 6 Wochen trotz mehrmaliger Reinigung und 3 fach Impfung zusätzlich noch einen signifikanten Schutz bieten würde.


    In zwei Wochen einen Welpen holen ist Wahnsinn.

    Wir waren in einer professionellen Einrichtung, die Quarantänestation wurde professionell desinfiziert.

    Der Hund, der bei uns im Nachgang (etwa 1,5-2 Monate nach den Welpen) gestorben ist war etwa ein Jahr alt, rund 15-20kg schwer und geimpft!

    Der Wurf im Juni/Juli ist im Oktober abgabebereit. Mir wäre das Risiko selbst da noch zu hoch für so einen winzigen Welpen. In zwei Wochen ist es VIEL zu früh um halbwegs sicher zu sein, daß der neue Hund sich nicht gleich bei euch mit einem tödlichen Virus infiziert.

    Die beiden April Welpen waren recht schnell in einer Klinik stationär aufgenommen und sind da gestorben, oder?

    Ich vermute ihr habt ihnen nicht beim Verrecken zugeschaut, anders kann ich mir nicht erklären wie ihr auf die Idee kommt so dermaßen offensichtlich dasselbe Schicksal für den nächsten Welpen zu riskieren.

    Ich muß heute, Jahre später, noch die Tränen zurück halten, wenn ich an unsere Parvo Welpen denke...

    ich möchte nicht dafür sorgen, dass die die schön leben es wegen mir nicht mehr tun, weil völlig überlaufen.

    Daran wirst du als einzelne eh nichts ändern (doofes Argument, ich weiß), das vermutlich einzig wirksame um da gegen zu steuern wäre eine gezielte Maßnahme, die die regionale Politik ergreifen würde.

    Das ist zB im Sauerland lange nicht nötig (auch wenn sich zB das Ebbe an Wochenenden gründlich füllt) und hier wird es dazu nicht kommen, weil Politik und Tourismus gemeinsame Gewinninteressen verfolgen.

    Wobei an den völlig entgleisten Hotspots (Drei Zinnen, Prager Wildsee) inzwischen tatsächlich Maßnahmen ergriffen werden. Vielleicht bewegt sich ja doch was.

    Außerdem, wie weit darf man denn fahren um noch als Einheimische zu gelten?

    Hier (Eppan) wurde gerade ein Parkplatz im Winter nicht wie früher kostenlos, weil sonst die ganzen Ausflügler aus Bozen(!) herkommen würden. WTF?? Die fahren keine 10km zu dem Parkplatz!