Beiträge von rinski

    Vriff, du bist genauso das Problem wie Xsara selbst ja auch.

    Ich meide bestimmte Gegenden auch über Monate, weil ich keinen Spaß daran habe mit vielen Menschen durch die Berge zu laufen, deshalb haben die anderen aber doch genauso viel Recht da zu sein wie ich selbst.

    Du weißt ja wo ich her komme. Am Wochenende habe ich als Jugendliche die Wege gesucht, wo nicht der halbe Pott unterwegs war.


    Ich bin heute von meiner Wohnung aus auf den Mendelpass gegangen. Das ist die kürzeste Strecke, um rund 1000HM zu machen ohne das Auto zu bewegen.

    Allerdings werde ich die Strecke nicht mehr machen bis ca im November die Motorrad Saison vorbei ist.

    Die letzten 1,5km ist man relativ nah an der Straße und es fühlt sich an, als würde man auf einer Autobahn stehen.

    Am Pass sammeln sich die Motorradfahrer dann und lassen ihre Motoren im Stehen aufjaulen.

    Entspannt einen Kaffee vor dem Abstieg trinken stelle ich mir anders vor, Goofy schiebt Panik bis wir wieder halb vom Berg runter sind, alles in allem keine Strecke die mich im Sommer lockt.

    Im Winter gibt's dafür oben keinen Kaffee. Was auch gut ist, so spare ich mir das Geld dafür.

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    Überhaupt merkt man, daß die Touristen Saison gestartet ist, ich suche meine Gassi Strecken jetzt zunehmend danach aus wo die Wahrscheinlichkeit auf EBikes und Großfamilien zu treffen gering ist.

    Meine zwei sind bei meinem TA als Spenderhunde registriert.

    Sie wiegen zwar beide nur 17kg (statt den hier gewünschten 20kg), aber mein TA meint "lieber wenig als nichts" und ich hab dafür ja auch zwei, die jeweils etwas Blut geben können.

    Südeuropa Aufenthalte sind hier auch kein Ausschluß Kriterium, für Leishmaniose zB lebe ich ja eh schon im Grenzgebiet der Ausdehnung

    Auf einer Pflegestelle hier in der Stadt sitzt seit ein paar Wochen eine Hündin, Epagneul Breton Mix, ca. 2,5 Jahre alt, ursprünglich aus Spanien stammend

    Hast du dir die Dame mal angeschaut?

    Wir hatten in dem spanischen TH wo ich mitgearbeitet habe ziemlich regelmäßig Bretonen. Ich fand das unkomplizierte, nette Hunde. Ehrlich gesagt fand ich die meisten fast langweilig, weil sie so einfach waren.

    Bei uns durfte der Großteil ohne Leine Gassi gehen, war mit allen Hunden umgänglich, hat gut auf das reagiert was wir wollten,...

    Es gab die Neigung zum dick werden und natürlich erlebt man einen Haushund anders, als einen von 100 TH-Hunden.

    Aber so grundsätzlich von der Rasse her würde ich sagen sind das umgängliche, wenig anspruchsvolle Kumpel-Typen.

    Zur Ansteckungsgefahr für einen neuen Hund möchte ich dir gern meine Erfahrung mit Parvo erzählen.

    Ich habe in einem TH gearbeitet, in dem wir einen infizierten Wurf hatten. Bis auf einen sind alle Welpen jämmerlich verreckt. Ich denke du weißt was ich meine, euch sind ja gerade zwei Hunde an der Krankheit verstorben.

    Einige Wochen später ist ein Junghund im TH erkrankt und mußte eingeschläfert werden.

    Wir haben den Quarantänebereich nach den Welpen desinfiziert, der Junghund war von uns geimpft und hat sich trotzdem während seiner Zeit im TH infiziert.

    Hätten wir das verhindern können?

    Könnt ihr das Risiko verringern, daß noch ein Welpe bei euch stirbt?

    Zwergdackel Welpen sind so winzig, die haben diesem Virus doch kaum was entgegen zu setzen.

    Überleg mal wie es euch geht, wenn ihr jetzt einen Welpen zu euch nehmt und der dann bei euch an Parvo stirbt. Würdet ihr euch nicht ewig Vorwürfe machen?

    Selbst Regional ändert man nur bedingt was.

    Wenn ich will ist mein FCI RZV halt in nem anderen Land wo es anders gehandhabt wird als am Wohnort .

    Ich sehe bei dem Beispiel auch viel mehr das Problem bei Showzucht denn "Inzucht" per se aber gut |)

    Verstehe ich jetzt nicht.

    Wenn du in Deutschland (NL, Norwegen) wohnst und Hunde züchtest, dann gelten für dich die staatlichen Gesetze des entsprechenden Landes.

    Ob du gleichzeitig in einem Polnischen (Französischen, US Amerikanischen) Verein organisiert bist spielt dafür keine Rolle.

    Aber schön finde ich, daß du hier immer wieder betonst, daß du findest, daß Inzucht eine gute Idee ist.


    Und nein, du hast als kleiner normaler Züchter null Einfluss auf solche Posten, null! Das läuft über Delegierte und selbst wenn der ganze VDH anders denken würde, wären da noch drölfzig andere Stimmberechtigte Staaten.


    Hmm, hast du nicht betont, daß VDH, FCI, etc so demokratisch sind und in der staatlichen Gesetzgebung mitsprechen sollten?

    Ich muß sagen, dieser Kommentar hier spricht für mich massiv dagegen, diesen Verband auf staatlicher Seite in irgendwelche Verfahren mit ein zu binden.

    Käme eher keiner auf die Idee sowas wie die Schlappohren bei nem Labrador als Qualzucht zu bezeichnen.

    Im TH (Spanien) gab es bestimmte Hunde, bei deren Ankunft man fast sicher von einer Ohren Entzündung ausgehen konnte.

    Cocker und die dort üblichen Jagdhunde (nicht so sehr die Bretonen. Sowas wie Bassett hatten wir kaum) waren mit fast 100% Wahrscheinlichkeit dabei.

    Golden Retriever waren auch gern betroffen.

    Die dortigen Molosser hatten auch eine erhöhte Chance.

    Gos d'Atura zB hatten praktisch nie Probleme.

    Ich erinnere mich, daß die Berner Sennenhunde früher auch öfter Probleme mit entzündeten Ohren hatten.

    Bei Goofy schaue ich auch öfter in die Ohren als bei Yara und bitte beim TA jedesmal darum, in den 8 Jahren bisher keine einzige Entzündung, warum auch immer.

    Ich glaube, weil seine Ohren am Ansatz nicht so "schwer" sind.

    Zumindest ist das die Gemeinsamkeit bei dem Großteil der Hunde, bei denen wir im TH mit Ohren Entzündungen zu tun hatten.

    In der Realität kann ich bei mir wie gesagt nicht die super schlimmen Folgen bestätigen.

    Ich halt leider schon, wenn ich die Kundenhunde in der Pension sehe, für die ich nunmal zeitweise verantwortlich war.

    Und ich weiß, die kommen nicht aus dem VDH, ich lebe in Italien.


    Ja, nun, ist Kacke, sollte sich künftig ändern, wir arbeiten dran“?

    Und genau so werden die Conti Leute argumentieren: Boas ist Kacke, wir arbeiten dran.

    Für @schnagelz dürfte es schwer verständlich sein, warum das "wir arbeiten dran" bei Brachis schlechter sein soll als bei Hunden die kaum stehen können.

    Für mich, der Rassestandards und Co herzlich wurscht sind, erschließt es sich nicht was "wir arbeiten dran" bedeuten soll, wenn gleichzeitig auf eine belastete Zuchtbasis zurückgegriffen wird.

    Verstehst du, was ich meine?

    Ich sehe für die Hunde keinen Vorteil, wenn sie aus "für die Rasse/den Typ Hund relativ gemäßigten" Eltern gezogen werden, statt das man auf Hunde zurückgreift, die die Problematik erst gar nicht aufweisen.

    Also im einen Fall platt gesagt Hunde mit Schnauze züchtet, statt Brachis.

    Und im anderen Fall Hunde die stehen können.

    Ein Qualzuchtmerkmal gegen andere abzuwägen, ist ganz klar nicht sinnvoll. Ich sehe allerdings den Unterschied eher darin, dass was die "Brachys" angeht, eben komplette Rassen betroffen sind. Beim DSH beispielsweise liegt der Anteil bei einer Prozentzahl.

    In der Diskussion ging es nur leider in die Richtung das @schnagelz überzeugt werden sollte, daß die "13% Grad 2" ein hinreichender Grund sind die Rasse als Qualzucht zu betiteln.

    Wie gesagt, ich halte die Hunde im gezeigten Video mit Grad 0 für gesundheitliche Wracks, für mich ist dieser unsägliche Test eine Lachnummer und ich zweifel an der Gesundheit von Conti.

    Aber die Argumentation war eben auf diesen 13% aufgebaut.

    Und das von jemandem, der extrem unangenehm wird, sobald man mit Argumenten um die Ecke kommt, die den DSH in eine sehr schlechte Ecke stellen.

    Und nochmal die Zahlen, 25% der DSH haben eine C Hüfte und schlechter, bei 15% der DSH ist der Euthanasiegrund Folge des Rassestandad:

    Der Deutsche Schäferhund soll nach Rassestandard eine „leicht abfallenden Kruppe ohne sichtbare Unterbrechung“ zeigen. Die Folge sind Hunde mit stark abschüssiger Rückenlinie und einer deformierten Hinterhand. Diese Tiere zeigen ein hochgradig verändertes Gangbild und Störungen im Bewegungsapparat. Diese und die Unfähigkeit, sich auf den Beinen zu halten, sind die Ursache von ca. 15% aller Euthanasien beim Schäferhund.

    Ich will nicht aufrechnen, ob Atemnot oder Schmerzen im Bewegungsapparat schlimmer sind, welcher Prozentsatz an betroffenen Hunden akzeptabel ist, whatever.

    Ich sehe nur, wie @schnagelz belehrt wird von Leuten, die sich das in Bezug auf die eigene Rasse vehement erbitten. Den Beweis für diese Aussage sehen wir auf den letzten paar Seiten.

    bei dem bockigen Getue, warum im Körperbau Thread keiner mehr Lust drauf hatte, deinen Fragen nachzukommen, weil du einfach nicht mehr sachlich bleibst, wenn du nicht sofort die erwartete Antwort bekommst

    Hier muß ich mal eine Lanze brechen und schreiben, daß mir der sehr ruhige und sachliche Ton, in dem *Waldi* (und Märchen ) schreiben sehr angenehm auffällt. Der Ton fällt hier geradezu extrem auf, weil eine ganze Reihe von Beiträgen sich gerade auffallend darin ähneln, wie Menschen mit anderen Meinungen als dumm, unfähig, stammtischoparolen-schreiend dargestellt werden und ihnen generell die Berechtigung und Fähigkeit abgesprochen wird sich informiert zu dem Thema zu äußern.


    Aber so lange man das in der Diskussion nicht auseinanderhalten kann und immer nur von HD durch schrägen Rücken spricht

    Das Witzige hier ist ja, daß das im Kontext der letzten Seiten vermutlich mir vorgeworfen wird.

    Jetzt frage ich mich nur, wie man auf die Idee kommt mir das in den Mund zu legen, wenn ich einen Schäferhund mit explizit gradem Rücken und ausgeprägter HD zeige? Und sogar darauf hinweise, daß der Hund gerade Beine hat?

    Also einen Hund, der mitnichten die These "HD kommt vom krummen Rücken" illustrieren Kann, weil kein Krümmer Rücken da ist.