Wir sind auch am Daumendrücken. ![]()
Beiträge von tuundto
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Hallo
... Stressschuppen(tatsächlich ein Wort mit 3 s hintereinander?)...Gruß Claudia
Keine Ahung.
Ich kann das nicht anders schreiben, da ich eine schweizer Tastatur habe. Wir haben das komische Doppel "S" nicht.
Darum muss ich drei sss aneinanderreihen, auch wenn zwei davon ein Doppel "S" wären.
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Ach mennooooooooooo!

Ich will endlich Bildchen sehen! :motzschild:
Wenigstens ein Bildchen am Dienstag, wenn beide Hunde vorgespannt sind?

Was zieht denn mit Caron mit, am Dienstag? -
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Ich arbeite ebenfalls mit Lob bei erwünschtem Verhalten und Alternativverhalten bei ünerwünschten Tun. Das Schutzdienst einen Appenzeller nur bedingt auslastet, finde ich nicht, denn wie man weiß gehört zum Schutzdienst nicht nur das Bellen und Beißen.
Das weiss ich auch. Aber Schutzdienst hat wenig mit den ursprünglichen Tätigkeiten eines Appenzellers zu tun.Vielen Dank auch für deinen geschichtlichen Anriß bezüglich der Appenzeller und Ihrer Herkunft. Ich gehöre Allerdings nicht zu den Leuten, die sich nen Husky in 60qm Plattenbau hohlen und sich dann wundern, warum Pfiffi die Bude zerlegt. Kurz. Ich kannte Appenzeller und wußte was ich mir ins Haus hohle.
Warum denn gleich so pampig?Außer dem Schutzdienst hat er 13 Islandpferde, die er Zusammentreiben darf und ist auch mindestens 2x pro Woche bei Ausritten dabei, wenn er älter ist auch öfter.
Find ich super. Da hat er ja seine artgerechte Auslastung.Autoritäre Erziehung: Sie beinhaltet die von dir angesprochene Souveränität. Autorität heißt nicht"prügeln, wenns nicht klappt"!!!!!!!!!!
Ich habe bisher alle meine Hunde Autoritär erzogen, ohne prügel, Stachel oder ähnlichen Mist. Ich möchte auch keinen geknickten Hund neben mir haben.
Wie schon erwähnt: Ein Mensch sollte im Hund-Mensch Rudel die Rolle des "Alphas" übernehmen. Ein Alpha im Rudel zeichnet sich durch Autorität, Souveränität und Stärke aus, seine Rudelmitglieder vertrauen ihm blind. Aber ein Alpha hat auch keine Stachelbänder oder prügelt unfolgsame Rudelmitglieder, im Gegenteil: Ein nochso starker Alpha könnte ein faules Rudelmitglied auch nicht zur Jagd bewegen...
Da gebe ich dir weitgehend recht. Aber wir sind Menschen und das weiss auch der Hund. In diesem Zusammenhang gefällt mir das Wort Alpha nicht.
Da wir als Menschen niemals einen Alphahund ersetzen können.Und das ein Appenzeller Großvieh treiben MUß, halte ich für nicht richtig. Natürlich wurden sie dafür gezüchtet und sollten ihrern Art entsprechend beschäftigt werden. Dies geht jedoch auch mit alternativer Beschäftigung.
Denn kaum ein Jack-Russel darf heute noch Fuchsbauten durchstöbern, kaum ein Rottweiler einen Viehtransport beschützen, und auch die wenigsten Schäferhunde oder Border oder Australian Sheperds arbeiten heute noch Ihrer Bestimmung gemäß, sind aber trotzdem alternativ Beschäftigt und Glücklich!
Ja und nein. Und dass all die Border, Australian Sheperds und Jack Russels wirklich glücklich sind, die ihrer ursprünglichen Aufgabe in irgendeiner Form nicht mehr nachgehen dürfen, wage ich zu bezweifeln.
Appenzeller sind noch sehr ursprüngliche Hunde, die eigentlich selten als Familienhunde gehalten werden. Und das ist meiner Meinung nach, gut so.Wie auch immer. für mich gehört ein Appenzeller (stellvertretend für viele Rassehunde und ihre zugedachte Betätigung) noch immer auf einen Bauernhof um Vieh zu treiben.
Alles andere lastet ihn nur bedingt aus.
(Und damit möchte ich nicht sagen, dass er mit Alternativen nicht trotzdem glücklich sein/werden kann.)
Du hast eine andere Meinung, die du haben darfst.
Ich klinke mich hier aus, da ich nicht darauf aus bin mir ein Ping-Pong Spiel zu liefern, was richtig und falsch ist.Viel Glück mit deinem Appenzeller!
Es sind faszinierende Hunde!
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:mumie3: *wo ist mein Kameralieferant, der lebt gefäääärrrrrlich*
So, da das anscheinend noch Jahre dauern wird, hab ich jetzt meine alte Digicam wieder hervorgeholt. Sie hat zwar leichte Störungen, sie befindet sich im letzten Stadium ihres Lebens. Aber um ein Filmchen zu drehen sollte es noch reichen. Akku hat das Aufladen auch überlebt. Mal gucken ob's funktioniert....
Gute Idee!
Hab ich dir ja achon laaange gesagt!
Los, her mit dem Filmmaterial!

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Damit keine Stressschuppen auftrerten, kannst du nur Stress (Aufregung) vermeiden.
Allerdings bekommen die einen Hunde schneller Stressschuppen, die anderen weniger schnell.Wenn es in der Welpenspielgruppe auftritt, würde ich die Trainerin darauf ansprechen.
Dass dir aufgefallen sei, dass der Kleine Stress habe und ob sie meine, dass es für ihn trotzdem zumutbar wäre.Viel dagegen tun kannst du nicht.
Ausser eben den Stress vermeiden, was ja auch nicht immer möglich ist. -
Hunde bekommen durchaus Schuppen, wenn sie Stress haben.
Diese Schuppen sind aber winzig klein und evtl. vegleichbar damit, wie wenn man wenig Mehl über den Hund streut. (Komischer Satz
)Diese winzig kleinen, weissen Punkte verschwinden wieder, wenn sich die Stresssituation auflöst.
Bei kurzhaarigen Hunden sind sie natürlich besser zu sehen als bei langhaarigen.Tom bekommt regelmässig Stressschuppen, wenn zu viel los ist.
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Dies ist auch jetzt der Fall, ich bilde gerade einen Appenzeller-Sennenhund Rüden aus, 9 Monate alt. Und wer Appenzeller kennt weiß, wie Treibstark und aufgedreht diese Hunde sind. Das Geheimnis heißt Autorität.
Nein
Appenzeller Sennenhunde sind keinesfalls aufgedreht.
Sie haben einen enormen Arbeitswillen, dazu wurden sie ja auch gezüchtet. Aber sie sind nicht aufgedreht.Bei dir klingt das Wort "Triebstarkt" in diesem Zusammenhang negativ.
Appenzeller werden seit Jahrhunderten zum treiben von Grossvieh gezüchtet.
Hoffentlich hat sich da ein "gesunder" Trieb entwickelt.
Vor allem weil es bei dieser Rasse auch NUR eine Arbeitslinie gibt und keinerlei Showlinien oder ähnliches.
Ein Appenzeller der nicht arbeiten darf ist kein glücklicher Appenzeller.
Und damit meine ich die Arbeit am Vieh.
Schutzdienst wird einen Appenzeller nur bedingt auslasten.Aber ich bin überzeugt davon, dass das Geheimnis bei der Erziehung eines Appenzellers nicht die Autorität ist.
(Womit ich nicht behaupten will, dass das so nicht klappen kann. Die Frage bleibt, wie freudig der Appenzeller in einer autoritären Erziehung mitabreitet.)
Ein Appenzeller wird immer mit dem Menschen zusammenarbeiten, solange die Führung souverän und durchdacht ist.Aber ich habe lieber einen freudigen, als einen geknickten Bless neben mir.
(Von denen es leider zu viele gibt.)
Und mit Autorität brauche ich meinem Bless nicht zu kommen.
Wir arbeiten an Alternativverhalten bei unerwünschtem Verhalten, und setzen Lob bei erwünschtem Verhalten ein. -
Oh, das lese ich ja erst jetzt.

Die arme Nase! :/
Wir drücken auch Daumen.