Beiträge von tuundto

    Tom und Tucker kamen beide erst mit 16 Wochen.
    Da konnten beide aus menschlicher Sicht nichts sinnvolles.

    Aus hündischer Sicht eine Menge.
    Schlafen im Bett der neuen Hundebesitzer.
    Auf den Teppich pinkeln.
    Betteln wenn Mensch was isst.
    Nachlaufen.
    Mensch im Freien verfolgen.
    Insekten jagen und fressen.

    Tucker konnte Kühe und Schafe treiben.
    In der Dusche schlafen, da hab ich sogar noch ein Bild davon.
    Tennisbälle tragen.

    Tom konnte alles, was sich an textilen Materialien in seiner Nähe befand, verschleppen. Gut, das kann er noch heute. Am liebsten mag er Unterhosen.
    Alls was sich bewegt verbellen, inkl. Hunde, Menschen, Blätter und Steine.


    Naja, das wärs. Nebst allen angebroenen Fähigkeiten wie Fressen, etc.

    An das Alleinesein gewöhnen, wenn er älter ist spricht ja nichts.
    Aber vielleicht stört er dich dann ja gar nicht mehr, wenn er sich neben deinem Bett aufhält. ;)
    Für den Hund ist es sicher besser, wenn er bei seinen Menschen sein darf.

    Meine beiden dürfen mit ins Bett.
    Der grosse zieht es aber vor, alleine unten zu schlafen.
    Der kleine schläft gerne oben bei uns, aber lieber vor dem Bett, als in dem Bett.

    Hallo :smile:

    Naja, für einen Welpen ist das ja eine ziemlich schwierige Situation.
    Er war 8 Wochen lang mit seiner Mama und den Geschwistern zusammen.
    Dann wird er von ihnen getrennt und muss mit 8 Wochen auf einmal alleine sein.
    Das ist wür den Kleinen eine ziemlich schwere Situation, zumal ein Hund in erster Linie ein Rudeltier ist und es gegen seine Natur geht, alleine irgendwo zu sein.
    Ziemlich logisch, dass der heult.

    Wenn du dem Hund einen Gefallen tun willst, nimm ihn zu dir in der Nacht.
    Du bist ja nun seine neue Familie.
    Einen 8 Wochen alten Welpen, der frisch von seiner Mutter getrennt wird, eine ganze Nacht alleine zu lassen, ist in meinen Augen ziemlich grausam, dem Hund gegenüber.

    Und wenn er doch ruhig schläft, wenn er in der Box neben deinem Bett schlafen darf, lass ihn doch.
    Er muss ja nicht gleich mit ins Bett, wenn du das nicht möchtest. ;)
    Obwohl ein, zwei oder drei Hund im Bett auch ihren Vorteil haben. :lol:

    Meine Güte, nimm das doch nicht als persönlichen Angriff. :???:
    Und ich habe nie behauptet, dass euer Hund Angst vor euch hat!


    Meine Aussage war:

    Zitat

    Selbstverständlich wirkt das. Zumindest kurzfristig. Indem nämlich aus Angst ein Meideverhalten anerzogen wird.
    Wenn der Hund immerzu Angst haben muss, dass er eine Kette zwischen die Beine gepfeffert bekommt, stehen die Chancen gut, dass er eben nicht mehr bellt.

    Und nichts anderes passiert, wenn der Hund die Kette zwischen die Beine bekommt, wenn er jemanden verbellt.
    Er hat Angst vor den Konsequenzen, die sein Bellen nach sich ziehen, sprich der allenfalls fliegenden Kette.
    Und er hat schnell verstanden, dass auf sein Bellen die Kette folgt und lässt das Bellen somit sein.


    Im Übrigen habe ich deinem Trainer auch nicht gewisse Erfolge abgesprochen.
    Ich habe meine Meinung geäussert, dass für mich Kette werfen bei (ängstlichen) Hunden, als Erziehungsmethoden ein NoGo ist.
    Vor allem auch, weil es ein Symptom bekämpft und nicht die Ursache behebt.

    Zitat

    ich will nur damit sagen, dass man solche vorurteile von wegen wurfkette oder so erstmal beseiteschaffen sollte, denn richtig angewendet ist es für den hund nichts weiter als "unser knurren" (denn das rascheln allein genügt schon)
    also ich war anfangs auch skeptisch aber unser trainer wusste was er tut!


    Siehst du, so leid es mir tut, genau das finde ich eine gutes Beispiel von schlechten Methoden, die eben nicht richtig angewendet werden.


    Zitat

    wir haben unseren auch aus dem tierheim und er war wi gesagt auch einer der jeden (aus angst) angebellt hat und immer hingesprungen ist. er hat aber auch so immer gezogen.
    der hundetrainer hat ihm dann beim gemeinsamen gassigehen mit der wurfkette zu verstehen gegeben, dass er der rudelführer ist und mein kleiner sich gefälligst hinten anstellen soll sozusagen (er hat die kette zwischen die beine geworfen und ihn NIE verletzt).


    Einem Hund der Angst hat, noch eine Wurfkette zwischen die Beine zu werfen, finde ich ehrlich gesagt völlig daneben.

    Und ich finde erstaunlich was alles an Denkleistung einem Hund zugetraut wird.
    Hund sieht Hund- hat Angst und bellt- Trainer schmeisst die Kette - Hund erschreckt sich- und ist nun fähig zu merken, dass der Trainer der Rudelführer ist, weil ihm eben diese Kette zwischen die Beine knallt, von der er vermutlich nicht gesehen hat woher sie kommt, da er durch den anderen Hund abgelenkt war?


    Zitat

    das hat bei uns echt wunder gewirkt. nach ein paar mal hat er es verinnerlicht und gemerkt, dass unser trainer das sagen hat und somit war das thema andere hunde auch (fast) kein problem mehr weil dass ja das problem vom rudelführer ist und er das problem erledigt und er somit ruhig sein kann.


    Selbstverständlich wirkt das. Zumindest kurzfristig. Indem nämlich aus Angst ein Meideverhalten anerzogen wird.
    Wenn der Hund immerzu Angst haben muss, dass er eine Kette zwischen die Beine gepfeffert bekommt, stehen die Chancen gut, dass er eben nicht mehr bellt.
    Gelernt hat er dabei nichts. Im Gegenteil er hat vermutlich nun noch mehr Angst. Und wenn es ganz dumm geht, verknüpft er irgendetwas anderes mit dieser Wurfkette. Menschen, den anderen Hund oder sonstwas.
    Und das kann in bestimmten Situationen extrem nach hinten losgehen.
    Da der Hund bist heut nicht gerlernt hat seinen Menschen zu vertrauen, sondern nicht mehr bellt weil er Angst vor fliegenden Ketten hat.


    Sorry, ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn dein Hund wirklich aus Angst etwas verbellt und ihr therapiert das, indem Ketten fliegen, finde ich das sehr grenzwertig.
    Selbst wenn er nicht aus Angst bellt, finde ich die Kette genauso inakzeptabel.

    Zitat

    Also meine darf auf keinen fall im bett schlafen wegen der rangordnung.
    Ich würde es auch nicht umbedingt empfelen, da ich schon oft reportagen gesehehn habe , bei denen hunde dann das bett verteidigt haben und sogar auf die kinder der familie losgegangen sind, als sie auf das bett woltten.
    Deswegen würde ich meinen hund nie aufs bett und auf die couch lassen.


    Das liegt aber vermutlich weniger an der Tatsache, dass der Hund aufs Bett durfte.
    Da liegt dann eher was anderes im Argen, wenn der Hund sich so benimmt. ;)

    Ganz ehrlich? Binde sie los und lasse sie dir nachlaufen.
    Das Tier ist 11 Wochen alt.
    Und somit ist dieses Verhalten ganz normal.

    Weg von der Mutter und den Geschwistern, die ihr Rudel gebildet haben.
    Nun ist sie alleine und du bindest sie an. :/
    Klar schreit die. Die versteht die Welt nicht mehr. Wie sollte sie auch.
    Und leidet seit 3 Tagen.

    Ans Alleinebleiben kannst du sie gewöhnen. Das musst du aber langsam aufbauen.
    Da beginnt man mit Minutenschritten.

    Mach dem Hund einen Gefallen und binde ihn los. Bitte.
    Und baue das Alleinesein langsam und für den Hund nachvollziehbar auf.