Beiträge von tuundto

    Ich würde trotzdem den Besuch vom Hund fernhalten. Bis Tisha lockerer wird im Umgang mit dem Besuch.

    Deine Thisha hat viele Gemeinsamkeiten mit Tom. ;)

    Tom hat Menschen über riesige Distanzen verbellt.
    Aus Unsicherheit.

    Wenn du die Möglichkeit hast, mit Tisha die Menschen, die sie verbellen möchte so weit zu umgehen, dass sie nicht mehr bellen muss.
    Bei Tom waren das am Anfang 150 Meter.
    Gleichzeitig würde ich ein Kommando antrainieren, dass den Hund auf dich konzentriert.
    Zum Beispiel Blickkontakt mit dir aufnehmen.
    War bei Tom am Anfang möglich, wenn sich das Objekt der Gefahr ca. 200m weiter weg befunden hat.

    Das sah bei uns so aus, dass Tom einen Menschen gesehen hat, der ihm gefährlich erschien (dazu zählte jeder Mensch) und diesen verbelllen wollte.
    Ich ging in die andere Richtung, habe Tom abgesetzt, ihn auf mich konzentriert, dann gabs Leckerlie.
    Bei jedem Blickkontakt folgte ein Leckerlie. Wenn er nicht hergesehen hatte, gabs eben nichts.
    Wie geschrieben, am Anfang mussten wir einen Abstand von mind. 200m einnehmen. Besser 500, damit er sich überhaupt auch mich konzentrieren konnte.

    Mti der Zeit konnte ich den Abstand verringern.
    Unterdessen, nach bald 1.5 Jahren (ja, so ein Training dauert :lachtot: ) sind wir soweit, dass Fremde uns mit knapp 2m Abstand begegnen können, ohne dass Tom ausflippt.
    Haben sie einen Hund dabei, benötigen wir noch ca. 10 Meter Abstand.

    War das nun ein wenig wirr oder weisst du was ich meine? :???:

    Ich habe den Text überflogen.
    Falls ich unbrauchbar antworte, sorry.


    Also, wenn Tisha sich so verhält, würde ich sie mit der Leine am Platz festbinden.
    (Falls sie nicht freiwillig bleibt.)

    Sobald der Hund sich ruhig verhält, mit Leckerlie oder Kauknochen belohnen.
    Ansonsten ignorieren.
    Besuch von Tisha fernhalten. Mit der Anweisung sie ebenfalls nicht zu beachten.
    Weder ansehen, noch mit ihr sprechen. Ignorieren.

    Für die nächste Zeit würde ich dieses Festbinden beibehalten.
    Nach einiger Zeit die Regeln lockern und den Hund nach einer gewissen Zeit wieder losbinden.

    Sobald sie aber das Gefühl hat, die Situation kontrollieren zu müssen, wieder ab an den Platz.
    Wieder ignorieren, ausser sie ist ruhig, dann belohnen.

    Wäre im Moment mein Weg, mit der Situation umzugehen. :???:

    So, ich habe jetzt mit meinem TA telefoniert.
    Erst dachte ich, dass sich Tuckers Juckreiz stark gebessert hätte, muss aber seit einigen Tagen feststellen, dass es schlimmer denn je ist. :/

    Der arme Tucker hat auf dem Rücken fast kein Fell mehr.
    Er wälzt sich andauernd im Gras, weil es ihn so juckt.
    Zudem ist er sich wieder permanent am kratzen.

    Schlicht, er leidet unter diesem Zustand.

    Nun habe ich mit dem TA telefoniert und mit ihm abgesprochen, dass wir Atopica verabreichen.
    Netterweise hat er mich darüber informiert, was das Zeug kostet.
    Und dabei bin ich fast vom Stuhl gefallen.
    Der erste Monat kostet mich 170 Euro! :schockiert:

    Ist das Medikament nur in der Schweiz so sauteuer oder auch in DE?
    170 Euro für 30 Tabletten?
    Fast 6 Euro für eine Tablette? :???:
    Ich finde das, gelinde ausgedrückt, enorm.

    Tucker wird es bekommen, das Medikament.
    Und wenn es für uns nur noch Kartoffeln und Brot zum essen gibt.
    Aber ein bisschen schmerzen mich, rein finanziell gesehen, die 170 Euro schon. :hust:

    Hmh. Ich mache mit Tucker auch Agility.
    Er macht das aber super. Besser als ich.

    Aufgebaut wurde bei uns alles korrekt, da die Trainerin auch Agilityrichterin ist.

    Tucker war von der ersten Minute an, Feuer und Flamme.
    Solange er an die Geräte darf, sieht und hört er nichts anderes.
    Selbst wenn die Hunde toben dürfen, nutzt Tucker diese Zeit um freiwillig auf den Geräten rumzuturnen.
    Da wird im vollen Laufen auch mal der Tunnel genommen oder ein Sprung.

    Wenn du schreibst, dass sich dein Hund bereits nach wenigen Minuten lieber anderem widmet, macht es ihm vielleicht wirklich zu wenig Spass. Oder die Motivation fehlt?
    Für den Slalom musste ich Tucker auch eher mal motivieren, als für alles andere, da er Slalomlaufen eher unsinnig findet. :roll:

    Vielleicht ist Meggie nicht der geborene Agilityhund? Und Obedience macht ihr wirklich mehr Spass?
    Tom müsste ich beispielsweise auch nicht mit sowas kommen.
    Er würde es als Strafe betrachten.

    Zitat

    Ich habe von Bekannten gehört, das man auch Mähnenglanzspray für Pferde nehmen kann. Ich habe so etwas für mein Pferd benutzt und dort ist der Dreck/Staub aus dem Fell sofort wieder rausgefallen. Bei meiner extrem langmähnigen Tochter ließ sich das Haar problemlos kämmen ohne zu verknoten. Man muss das Spray aber erst trocknen lassen.

    Hmh, da wäre ich auch eher vorsichtig. Soweit ich informiert bin, sind da irgendwelche silikonartigen Zusätze oder Silikon enthalten.
    Und Pferde lecken sich eher selten übers Fell. Hunde dagegen schon.

    Kann sein, dass es unbedenklich ist, ich würde es nicht einfach so wagen. :???:

    Zitat

    ich muss ja selbst lachen (innerlich), wenn ich "sitz" sage, und er total unmotiviert ins platz geht, sich dann laaaaangsam auf die seite rollt und dann schnaubend und grunzend am boden wälzt während ich mit klicker und leine daneben steh


    Das wiederum ist, nicht nur eine rassetypische Eigenschaft. :lol:
    Das bekommt auch meiner mit seinen 2 Jahren noch hin.
    Und wenn der eine Verwandtschaft mit einem Beagle hat, fress ich nen Besen. :roll:

    Zitat

    :D hehehe, uiui, das würd jetz im kurs eine riesen kontroverse auslösen: schliesslich ist ja hund hund und man sollte die probleme nicht auf die rasse abschieben :blah:


    Ne, das sollte man tatsächlich nicht tun.
    Aber man sollte doch gewisse rassetypische Eigenschaften mit in die Hundeerziehung einberechnen.


    Ansonsten hätte man ja nicht so viele verschiedene Hunderassen züchten müssen, wenn alle gleich ticken. ;)

    Dann wäre ja ein und dieselbe Rasse für alles gut. Hüten, jagen, apportieren, treiben,...


    Ein Border tickt meiner Meinung nach vollkommen anders, als beispielsweise ein Beagle oder Windhund oder Dackel oder ...
    Und muss demnach anders ausgelastet werden, lernt anders, bevorzugt anderes, ist auf eine andere Art zu motivieren,...


    Oder ich sag es anders.
    Als Hundehalter muss man sich im klaren über gewisse (rasse)typische Eigenschaften seines Hundes sein.
    Daraus sollte ein gewisses Verständnis für einige Eigenschaften seines Hundes und desen Verhalten erfolgen.
    Und dementsprechend kann man individuell mit seinem Hund arbeiten.

    Tom beispielsweise, liebt Suchspiele. Er lässt sich mit einem Apportiergegenstand motivieren.
    Tucker würde mir die Zunge rausstrecken, wenn ich das bei ihm so versuchen würde.
    Da muss ich midestens Leberwurst in der Tasche haben, die wiederum Tom vollkommen kalt lässt.
    Tucker arbeitet motiviert 2 Stunden mit mir.
    Tom keine 10 Minuten. ;)
    Nun, entweder finde ich einen Weg Tom zu motivieren oder lasse es eben bleiben.
    Tucker kennt vielleicht 70 Kommandos, wenn Tom 10 Kommandos einwandfrei ausführt, bin ich bereits glücklich.

    So sind sie halt die Viecher. :lol:

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    Sodele, da sieht man sie. :D