Ich würde trotzdem den Besuch vom Hund fernhalten. Bis Tisha lockerer wird im Umgang mit dem Besuch.
Deine Thisha hat viele Gemeinsamkeiten mit Tom.
Tom hat Menschen über riesige Distanzen verbellt.
Aus Unsicherheit.
Wenn du die Möglichkeit hast, mit Tisha die Menschen, die sie verbellen möchte so weit zu umgehen, dass sie nicht mehr bellen muss.
Bei Tom waren das am Anfang 150 Meter.
Gleichzeitig würde ich ein Kommando antrainieren, dass den Hund auf dich konzentriert.
Zum Beispiel Blickkontakt mit dir aufnehmen.
War bei Tom am Anfang möglich, wenn sich das Objekt der Gefahr ca. 200m weiter weg befunden hat.
Das sah bei uns so aus, dass Tom einen Menschen gesehen hat, der ihm gefährlich erschien (dazu zählte jeder Mensch) und diesen verbelllen wollte.
Ich ging in die andere Richtung, habe Tom abgesetzt, ihn auf mich konzentriert, dann gabs Leckerlie.
Bei jedem Blickkontakt folgte ein Leckerlie. Wenn er nicht hergesehen hatte, gabs eben nichts.
Wie geschrieben, am Anfang mussten wir einen Abstand von mind. 200m einnehmen. Besser 500, damit er sich überhaupt auch mich konzentrieren konnte.
Mti der Zeit konnte ich den Abstand verringern.
Unterdessen, nach bald 1.5 Jahren (ja, so ein Training dauert ) sind wir soweit, dass Fremde uns mit knapp 2m Abstand begegnen können, ohne dass Tom ausflippt.
Haben sie einen Hund dabei, benötigen wir noch ca. 10 Meter Abstand.
War das nun ein wenig wirr oder weisst du was ich meine?