Beiträge von blackbetty

    Zitat

    Wer mir dieses Verhalten anders interpretieren kann - ich bin immer offen für andere Ansichten.

    LG Bea

    Hallo,

    ich finde, das kann man nicht miteinander vergleichen, aber wirklich nicht.

    Wenn ein Hund seine "Chance nutzt", verbotener Weise auf's Bett zu gehen, wenn keiner guckt, dann handelt er erfolgsorientiert. Er möchte dort gerne liegen, darf es aber nicht, wenn keiner guckt, jipppiee, hab's geschafft. Er denkt aber nicht bewußt daran, seine Chance zu nutzen. Er denkt nicht so weit, daß er nur darauf wartet, das Bett in Beschlag zu nehmen, wenn seine Leute weg sind. Lernen durch Erfolg und Mißerfolg. In Abwesenheit seiner Leute hat er lediglich den Erfolg, daß er eben nicht runtergeschubbst wird.

    Im Falle mit dem Baby müßte man ja voraussetzen, daß der Hund seitdem das Baby da ist Mordgedanken hatte und nur auf die Gelegenheit gewartet hat, diese umzusetzen. Das ist doch Quatsch. Wie der Trainer bei Punkt12 und auch M.R. gesagt haben, denkt der Hund nicht so weit. Der guckt doch nicht seinen Leuten hinterher und sagt sich dann "Hey, jetzt sind'se weg, nu mach ich das Baby kalt...!".

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich finde auch, daß dieser Thread hier eine große Berechtigung hat. Wenn wir hier nicht aufklären, wer dann...?

    Die Medien tun es sicher nicht, wie man an den Beiträgen ablesen kann. Wenn ich solche Sätze z.B. bei FAZ-online lese...

    Zitat

    Ein Husky ist auch kein Kampfhund.

    Zitat

    Immer wieder kommt es zu Angriffen von Hunden auf Menschen, vor allem auf kleine Kinder. Dabei handelt es sich aber meist um aggressive Hunderassen.

    ...wird mir ganz schlecht. Es wird mal wieder gegen SOKAs gewettert. Find ich nicht sehr objektiv, wie da berichtet wird.

    Die Einschätzung von M.R. dazu kann ich übrigens voll und ganz teilen. Der KiWa ist unbeabsichtigt umgefallen und der Hund hat Beuteverhalten gezeigt. War ja keiner anwesend, der es hätte unterbinden können, leider...:-(

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    bei uns in der Tageszeitung wurde getitelt:

    "Familienhund tötet Baby"

    Wäre es eine andere Rasse gewesen, hätte man von einer erneuten Kampfhundattacke geschrieben.

    DAS ärgert mich an der Berichterstattung enorm.

    Den Vorfall finde ich extrem schockierend. Die Familie hat mein vollstes Mitgefühl...das ist ein Alptraum, ehrlich.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    sollte ich es jetzt komisch finden, daß der TE sich nicht mehr meldet auf mein konkretes Angebot hin...?

    Würd ich natürlich sehr schade finden, weil derjenige, der letzten Endes drunter leidet, wird der Hund sein.

    Ich würde gerne helfen...denn ich denke nicht, daß der Hund potenziell aggro ist, der ist einfach verunsichert und kennt keine Regeln.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mehr Input bitte...:

    Wie alt ist der Hund?

    Ist seine Vorgeschichte bekannt, woher kommt er?

    Wie alt sind Deine Kinder?

    Wie lang ist der Hund bei Euch (mehrere Wochen kann heißen 3 oder 7 oder oder oder)?

    Zeigt er das Verhalten von anfang an anfang?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich stehe diesen "Fehlfarben" auch kritisch gegenüber.

    Der Mensch denkt sich aus, wie eine Rasse auszusehen hat und alles andere ist "falsch"...!?

    Auch das Argument, daß gewisse Farbschläge zu Taubheit neigen oder allergieanfälliger sind, zählt für mich nicht. Es gibt darüber Statistiken und Studien, ja, alles fundiert und bewiesen. ICH glaube es dennoch nicht.

    Für mich ein ganz besonderes Beispiel für diese menschliche Willkür ist der Boxer. Der Ur-Boxer war weiß, bzw. weiß mit Abzeichen. Im Laufe der Zucht dieser Rasse galt weiß irgendwann als Fehlfarbe, Welpen wurden "unter den Teppich gekehrt", die Farbe Weiß sollte sich nicht mehr vermehren, es wurde "rausgezüchtet". Da kann ich persönlich nur mit dem Kopf schütteln. Grade weiße Boxer finde ich bildhübsch.

    http://www.boxernothilfe.de/boxer/weisse_boxer.html

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Aber eine Verständnisfrage, warum steigen die Tierarztkosten für euch? Hatte euer Hund Verletzungen durch die Katzen?

    Hallo,

    ja, hatte er, wurde ja geschrieben.

    Diese Kosten widerum müßte der Katzenhalter tragen. Genauso wie der Hundehalter für den Verlust der Katze haften muß. Wie das genau auf dem eigenen Grundstück ist, weiß ich nicht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Hat jemand ne Ahnung wie das rechtlich ausschaut? Kann man verlangen dass der eigene Hund auf dem eigenen, abgeschlossenen Grundstück einen Maulkorb tragen muss?

    Hallo,

    ich glaube nicht, daß man das verlangen kann.

    Was man verlangen kann, ist, daß der Garten ausreichend gesichert sein muß, sodaß der Hund nicht ausbrechen kann.

    Daß Katzen "einbrechen", kann man kaum verhindern und so blöd es klingt, aber das Risiko für die Katze trägt der Katzenhalter. Sie kann ja auch vor ein Auto laufen, überfahren werden, Schaden am Wagen anrichten ect., dafür steht auch der Halter grade.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Nichtsdestotrotz sollte man daran arbeiten, daß der Hund keine Katzen killt. U.U. darf er nur noch unter Aufsicht und abgesichert in den Garten. Nen Maulkorb find ich aber übertrieben.

    Hallo,

    wie lang ist er denn allein, wenn Ihr solch ein Chaos vorfindet?

    Mir scheint, daß der "Kleine" durchaus Streß mit dem Alleinsein hat. Auch wenn Ihr es ihm langsam beigebracht habt, so ist er dennoch "erst" 5 Monate alt und könnte mit einer längeren Abwesenheit von Euch noch überfordert sein.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Hocke, magst mir mal ne Email schreiben? Meine ist freigeschaltet (Briefumschlag unten links). Hab grade den Tip bekommen, daß Du ganz in meiner Nähe wohnst. Vielleicht magst Du ja mal ein Treffen bzw. eine Trainerempfehlung...?

    Ich fänd's prima, Euch persönlich kennenzulernen, da kann ich evtl. noch besser helfen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja