Hallo,
Smaddi, hast ne PN.
Find ich prima, daß Du da unterstützen möchtest.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
Smaddi, hast ne PN.
Find ich prima, daß Du da unterstützen möchtest.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
ach herrje...das kommt mir sooo bekannt vor. Hab dazu erst vor nen paar Tagen nen Thread aufgemacht.
Ronja interessiert hier zu Hause so gar nicht, wer wo hingeht. Wichtig ist hier, daß EINER immer da ist. Wer ist egal. Der Sohn kann rein und raus, wie es ihm paßt, da hebt sie nicht mal den Kopf.
Genauso wenig läuft sie hier zu Hause ständig irgendwem nach. Außer bei Besuch, aber das ist nen anderes Thema.
Allein mit ihr spazieren gehen ist mega entspannt, sie zieht nicht, trottet fluffig neben einem her und alles ist supi.
Aber wehe, es geht wer mit. Besonders schlimm beim Sohnemann. Sie ist megagestreßt damit, auf ihn aufzupassen.
Letztens hat sie nen Autobahnparkplatz ohrenbetäubend zusammengequietscht, weil ich mit Quentin im Shop verschwunden bin, um ein Eis zu kaufen. Als wir zurück kamen, ist sie ausgeflippt, als hätte sie uns Wochen nicht gesehen.
Ich denke mal, hier zu Hause ist sie sicher, daß derjenige, der die Wohnung verläßt, auch wieder zurückkommt. Unterwegs ist sie sich da nicht so sicher... ![]()
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
ich poste es mal unter "Gesundheit", weil ich mittlerweile denke, daß es kein psychisches Problem (mehr) ist.
Sunny ist bald ein Jahr alt, war vor Kurzem das erste Mal läufig und kam mit 4 Monaten aus Griechenland. Sie wohnt bei meiner Nachbarin.
Anfangs hat man sie kaum in ein Auto bekommen. Sie hat gebockt, die Rute eingekniffen und auch geschnappt.
Mittlerweile kann sie super Autofahren, springt freudig und freiwillig rein und liegt auch entspannt während der Fahrt. ![]()
ABER...ihr wird übel. Anfangs schon nach 5 Minuten, jetzt darf es schon ne längere Strecke sein, aber so nach 20-30 Minuten beginnt sie zu speicheln, sich die Schnauze zu lecken und dann weiß meine Nachbarin...gleich muß sie würgen. Dabei ist sie aber kein bischen gestreßt. Sie hechelt nicht, ist nicht unruhig oder so.
Ich denke, sie verträgt es einfach nicht besonders gut.
In 2 Wochen soll es nach Köln gehen (etwa 4 Stunden Fahrt). Die Halterin hat vom TA Reisetabletten bekommen. Jetzt am Wochenende will sie ausprobieren, ob es Sunny damit beim Fahren besser geht.
Klappt das nicht, wird Sunny das Köln-WE bei uns verbringen, was sehr schade wäre, weil dort auch ein Treffen der Orga stattfindet, welche Sunny nach D geholt hat.
Habt Ihr noch Tips, wie man dieser Reiseübelkeit wirksam vorbeugen kann? Welche Erfahrungen habt Ihr mit Euren Hunden, was hat gewirkt (vielleicht auch Bachblüten...?)?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
ZitatSollte Püppchen bis morgen Abend nicht fressen wollen/können, schenken wir ihr ihre Flügel.
Hallo,
das ist soooo schön gesagt...kann mir die Tränchen auch nicht wegdrücken.
Auch wenn es das letzte Geschenk für sie sein wird, es ist das größte, was Du ihr machen kannst.
Bin in Gedanken bei Euch und schieb mal ganz viel Kraft rüber.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja (und Räuber, der an der Brücke auf sie warten wird...)
Hallo,
beim nächsten Besuch wird sie Euch dringend zur Kastration raten... ![]()
TÄ sind in Sachen Hundeverhalten nicht wirklich die kompetentesten Ansprechpartner (in Ernährung übrigens auch nicht).
Vergiß die Aussage einfach.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
ich hatte vor geraumer Zeit mal in nem anderen Thread gefragt, warum sie auf Spaziergängen den uns begleitenden Hund "angeht", wenn der sich entfernt hat und zurückkommt.
Da wurde mir (auch von Leuten hier, die ich sehr schätze) gesagt, ich solle Ronja doch nicht dauernd analysieren und sie einfach mal Hund sein lassen. Mich hatte nur interessiert, WARUM sie das tut. Ich will sie nur verstehen.
Das Verhalten hat sich (wahrscheinlich auch, weil ich sie hab machen lassen) gefestigt. Weil sie kontrolliert...sie maßregelt, wenn der andere nicht tut, was sie will. Ich beobachte das mittlerweile häufiger und es handelt sich immer um Wuffels, die sie mag und mit denen sie gut auskommt.
Eine Cockerdame z.B.. Die zwei verstehen sich prima. Entfernt sich Dana aber mal etwas weiter und kommt dann zurück, geht Ronja in Lauerstellung und geht sie kurz an, schneidet ihr den Weg ab und pöbelt. So ähnlich war auch die damals von mir beschriebene Situation.
Ähnlich, wenn sie mit einem Hund spielt und es kommt ein Dritter dazu. Spielen die dann zusammen, kriegt ihr Kumpel auf die Mütze. Nur verbal, aber sie pöbelt dann rum.
Sie hat es nicht mehr unter Kontrolle, es läuft nicht, wie sie es will.
Jetzt lasse ich sie nicht mehr einfach machen und Hund sein, ich nehm sie raus oder unterbinde im Vorfeld ihre Scheinattacken.
Zur Not kommt sie (wie heute Mittag auf der Wiese) an die Leine. Da war es nämlich auch wieder so. Alles super, alles friedlich...bis Lilly dazu kam und mit ihrer Hundekumpeline getobt hat. Hab Motte abgerufen und angeleint.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
ZitatKann es nicht sein dass sie es wirklich nicht wusste?
Hallo,
daß die Hündin PL hat, weiß sie ja wohl, wenn sie sie hat operieren lassen.
Daß sie als Züchterin nicht weiß, daß das vererbt wird, wäre schon nen Knaller, ehrlich gesagt.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
wenn sie es wußte, die Hündin deswegen sogar operiert wurde und sie TROTZDEM mit iht gezüchtet hat, find ich das schon harten Tobak.
Würde mich auch an sie wenden. Das ist ja schon grob fahrlässig, wenn nicht sogar Vorsatz.
PL ist ne Erbsache und das sollte jeder vernünftige Züchter wissen.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
das klingt simpel...scheint es aber nicht zu sein.
Wie sollte meine Reaktion auf das Bellen denn aussehen...?
Das Kommando "Nein" kennt sie in vielerlei Hinsicht. In bezug auf Bellen funzt es nicht. Werde ich deutlicher, also auch körperlich, daß ich sie zurückdränge (sie versucht dann oft, zwischen meinen Beinen durchzuwuseln bzw. um meine Beine rum weiter Blickkontakt zum "Feind" zu halten), dann dreht sie zwar ab, legt auch die Ohren an und nimmt die Rute runter, wufft aber weiter...
Biete ich ihr Ersatzhandlungen an, z.B. um die Ecke auf dem Läufer im Schlafzimmer ein "Sitz". Klappt das wunderbar, sie führt das aus, aber immer mit Lautäußerung. Als ob sie diesen Impuls zu bellen nicht unterdrücken kann.
Manchmal denke ich, sie will das letzte Wort haben... ![]()
Generell ist sie eine sehr redseelige Natur. Von Fiepen, Grummeln über Bellen und sogar Schreien/Quietschen hat sie einen großen Wortschatz.
Auch draußen, wenn sie jemanden verbellt, nehm ich sie hinter mich, schirme sie ab, aber sie guckt immer um meine Beine rum und wufft so in sich rein. Sie macht Sitz, auch Platz, wenn ich das will...aber naja...siehe oben.
Achso bezüglich Timing...: WANN sollte ich denn (wenn überhaupt) bestätigen...? Genaugenommen gibt es in solchen Situationen gar keinen richtigen Zeitpunkt. Wenn ich Leute sehe bevor sie sie entdeckt, brauch ich ja nix bestätigen...das Nicht-Entdecken ist ja kein Gutzi wert. Sobald sie die Leute aber sieht (und noch nicht bellt) ist sie aber angespannt, fixiert. Da ändert sich schlagartig ihre Körperspannung. In dem Moment kann ich aber doch auch nicht mehr bestätigen, weil sie ja bereits eine kontrollierende, aufmerksame Haltung eingenommen hat. Versteht Ihr, was ich meine...?
Sie soll Leute ja irgnorieren, die sollen ihr schnuppe sein. Aber wie komm ich dahin...? Mit Ablenkung klappt das ganz gut. Ich kann sie, wenn ich schnell genug (re)agiere auf mich fixieren. Das hat aber langfristig keinen Erfolg. Bin ich ne Sekunde zu spät, fällt sie sofort ins alte Muster.
Und nochmal bezüglich, daß wir nix geändert hätten...
Im Vergleich zu früher (vor 2 Jahren) hat sich einiges getan. Ronja's Individualdistanz konnten wir erheblich senken. Menschen werden nicht mehr pauschal auf Sicht verbellt...erst in einem bestimmten Abstand zu ihr und dann auch nur, wenn sie direkt angesehen oder gar angesprochen wird. Außerdem ist aus dem panischen, aneinandergereihten Gebelle ein wesentlich zaghafteres Wuffen/Bellen geworden. Wir haben also durchaus was erreicht...aber noch nicht das Ziel.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Hallo,
Bibi, Du hast wohl Recht.
Aber auch da hab ich auf den Rat einer Trainerin gehört, die auf der Schiene "Schönfüttern" gefahren ist. Hat uns gar nix gebracht, außer eben, daß sie weiterhin motzt. Bin dann dazu übergegangen, sie nur zu bestätigen, wenn sie (wieder) ruhig ist. Daraus entstand ne Verhaltenskette...Mensch anbellen, Frauchen angucken, wo bleibt das Lecker...!
Es ist zum Verrücktwerden...
TanNoz, danke für Deine ausführliche Antwort. Hat mir sehr geholfen und auch Du hast Recht, wenn ich das so lese.
Irgendwie macht Vieles Sinn (auch die Trainer-Ratschläge), aber DAS Richtige war für uns bisher nicht dabei. In der Theorie klingt alles irgendwie plausibel.
Sie aus den Situationen rauszunehmen (Postbote klingelt z.B.), haben wir lange praktiziert. Mit keinem nennenswerten Ergebnis. Sie motzt solange von ihrem Platz aus, bis derjenige wieder weg ist. Sie wurde konsequent weggeschickt, wenn es klingelte. Einziger Erfolg war, daß sie nun beim Klingeln von selbst zu ihrem Platz geht, ohne daß ich sie wegschicken muß. Gemotzt wird trotzdem.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja