Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Hund sollte lernen, sich auf die Halter zu konzentrieren. Das sollte über Futter erreicht werden.

    Das Argument, daß man selbst ja auch nicht ohne Geld arbeiten geht, lasse ich durchaus gelten. Den Unterschied zu der gezeigten Methode sehe ich aber ganz klar im "Belohnen" und "Bestechen". Ich gehe arbeiten, ja klar, und bekomme dafür Lohn. Aber wenn ich meine Zeitungen zustelle, rennt mein Chef nicht mit Scheinen wedelnd vor mir her...das wäre "Bestechung". Ich bekomme mein Geld, wenn ich meine Arbeit erledigt habe, das ist "Belohnung".

    Arnie wurde "bestochen", nicht "belohnt". Versteht Ihr, was ich meine?

    Außerdem sollte der Streß aus der Spaziergeh-Geschichte rausgenommen werden. Das Füttern sollte beruhigen (klappt bei manchen Hunden auch, Kauen entspannt und baut Streß ab), so aber nicht bei Arnie. Der hatte hinterher doppelten Streß, weil er auf das Futter scharf war. Im Übrigen hat er sich auf den Futterbeutel konzentriert, egal, wer ihn grade hatte. Er saß ja auch während der Diskussion vor Conny und nicht vor'm Herrchen. Conny gingen in dem Moment auch die Argumente aus, als der Halter sie damit konfrontierte, daß er diese Methode anzweifelt (er sagte, der Hund sei so gierig, dem könnte er 5 Kilo Rinderherz kochen, er würde es fressen, ausbrechen und wieder fressen).

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Naja, und wenn ich den Hund ständig zukorke, kann er nicht mehr in die Leine beißen...Problem gelöst...dafür beißt Arnie jetzt in die Hände...!

    Hallo,

    eine "normale" Augensalbe kann bestimmt nicht schaden. Z.B. Bepanthen, die nehm ich seit ner Verletzung im Auge regelmäßig. Wenn das Auge trocken und verklebt ist, hält die Salbe es feucht und das ist nie verkehrt.

    Mit einer Antibiotika-Salbe wäre ich allerdings mehr als vorsichtig. Die würde ich nicht so auf Verdacht in ein Hundeauge schmieren, nicht mal in mein eigenes, wenn ich nicht wüßte, was denn los ist.

    Ist das Auge denn verklebt oder krustig? Tränt es?

    Würde lieber morgen zu einem TA gehen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    japp, Hundewelten propagiert die Meinung, daß Hunde nicht spielen und auch keine Emotionen zeigen, sie freuen sich z.B. nicht. Artgenossenkontakt halten sie für unnötig, wenn nicht sogar gefährlich. Das bedeutet für Hunde ausschließlich Streß.

    Achso, weiter vorne meine ich, gelesen zu haben, daß man das Problem bei kleineren Hunden bezüglich des Zukorkens mit Leckerchen mit einer Suppenkelle löst... :irre: soll übrigens kein Witz sein, sondern absolut ernst gemeint.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Bisher keine Reaktion auf meine Mail an Hundewelten, schade...

    Zitat

    Ich finde jetzt wird aber ein gemeinschaftliches Draufhauen veranstaltet, man sollte schon etwas sachlich sein.

    Für all die unter euch, die keine Probleme mit ihrem Hund haben ist es ja in Ordnung, wenn man die bisher angewandten Methoden ausübt, aber warum ist es schlecht, wenn die beiden Therapeuten dem Paar mit dem Schäfer auf ihre Art helfen wollen? Wer sagt das dies nicht funktionieren soll? Sie müssen aber konsequent bleiben, dann denke ich kann auch dieser Weg (mit dem Futter) zum Ziel führen.

    LG, Peter

    Hallo,

    Dirk (das Herrchen) sagt das und der muß seinen Hund schließliche kennen.

    Man hat in dem Beitrag gestern Abend sehr gut gesehen, daß das in dem Fall eben nicht funktioniert hat. Dirk (das Herrchen) hat es ganz gut auf den Punkt gebracht in seiner Diskussion mit Conny. Er zweifelte diese Fütterei zu Recht an. Der Hund soll sich schließlich AUF IHN konzentrieren und nicht auf's Futter. Während der Diskussion konnte man bei Arnie ganz toll beobachten, was das Training gebracht hatte. Er war doppelt so gestreßt wie vorher, weil er ständig um Futter buhlte. Er saß vor Conny und hat den Futterbeutel fixiert.

    Der Weg über Futter KANN sehr wohl funktionieren, aber bei Arnie ging der Schuß voll nach hinten los. Und die beiden HW-Tanten waren überfordert mit der Tatsache, daß es hier nicht gefruchtet hat. Sie hatten keinen Plan B und waren unflexibel, was ihre Trainingsmethoden angeht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Pourquoi: Du hast es genau getroffen, ich stimme Dir mit Deinen Formulierungen absolut zu, aber das sie DAS SO nicht eingetragen haben, ist ja wohl klar. Die selektieren auch in ihrem Forum und löschen unerwünschte Postings. Über deren Homepage kannst Du rein gar nix erreichen.

    Sorry wegen eventueller Rufschädigung, aber für mich haben Hundewelten schon sowas wie Sektencharakter.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich habe mir mal die Mühe gemacht und ne Anfrage an Hundewelten geschrieben. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, daß ich Antwort bekomme. Hier meine Mail...:

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    Hallo Hundewelten-Team,

    ich habe die Sendung gestern auf SAT1 verfolgt und mir tun sich ein paar Fragen auf. Ich erhoffe mir Antworten, da ich zu verstehen versuche, was hinter der Philosophie von Hundewelten steckt.

    1.) Hunde freuen sich nicht...!

    Wie erschließt sich diese These? Ich weiß sehr wohl, daß das Bewegen der Rute (Wedeln) nicht immer Freude ausdrückt. Es deutet auf Unsicherheit, Handlungsbereitschaft und Erwartung hin. Aber doch auch hin und wieder ist es meiner Meinung nach FREUDE. Worauf stützt Ihr Eure Erkenntnisse, daß Hunde keine Freude empfinden? Welchen Konflikt hat mein Hund beispielsweise in der Situation, daß ich nach Hause komme und er mich freudig begrüßt?

    2.) Hunde spielen nicht...!

    Der Mensch ist geneigt, gewisse Situationen als Spiel zu interpretieren, welches keines ist. Dessen bin ich mir bewußt. Dem Hund geht es ums Kräftemessen, ums Grenzen-Abstecken oder um Beutegerangel. Dennoch bin ich der Meinung, auch bei meinem Hund ausgelassenes Spiel mit mir oder mit Artgenossen zu beobachten. Außerdem dient das Spiel mit dem Menschen meiner Meinung nach auch dazu, Ressourcen abzustecken und die Triebe des Hundes zu befriedigen. Ihr seid der Meinung, jegliches Spiel mit dem Hund (Hetz-, Beute-, Jagdspiel) sei kontraproduktiv und unnötig. Wie aber soll ich die Triebe meines Hundes kontrollieren und in die richtige Richtung lenken, wenn ich sie ihn nicht kontrolliert (durch mich) ausleben lasse? Verkümmert ein Hund nicht psychisch, wenn ich ihm jeglichen Trieb verbiete?

    3.) Unangeleinte Hunde sind nicht kontrollierbar...! Der Hund braucht keinen Freiauf...?

    Ich wäre dankbar für eine Erklärung dieser Theorie, da es mich doch sehr verunsichert im Umgang mit meinem eigenen Hund. Wie verschaffe ich meinem Hund die Bewegung, die er braucht, wenn ich ihn niemals ableinen darf? Und wozu dient Training mit dem Hund im Allgemeinen (Abruftraining z.B.), wenn ich ihn im Freilauf sowieso nicht kontrollieren kann? Und wo bleibt die artgerechte Haltung? Ist es nicht gegen das Tierschutzgesetz, ein Tier derart in seiner Bewegung einzuschränken?

    4.) Hunde dürfen auf Spaziergängen nicht schnüffeln, kontrollieren und markieren...!

    4a.) Hunde brauchen keine Spaziergänge, sie bewegen sich 23Stunden am Tag nicht und sparen ihre Kräfte für die Jagd...!

    Auch hier sehe ich den Ansatz, gegen das Tierschutzgesetz zu verstoßen, weil ich unterbinde, daß sich mein Hund seiner Art entsprechend verhalten darf. Beide Theorien miteinander vereint würden bedeuten, daß mein Hund weder Auslauf, noch Umweltreize, noch artgerechte Bewegung bekommt. Wie sollte mein Alltag mit Hund aussehen, wenn ich nach diesen Theorien versuche zu leben? Desweiteren gehe ich bei einer solchen Haltung langfristig von gesundheitlichen Problemen aus (Muskelabbau, mangelnde Kondition, Übergewicht, Zwangsneurosen...). Zur Auslastung (körperlich und geistig) wurde in Eurer Sendung von gestern abend nichts gesagt. Wie steht Ihr dazu? Was ist für Euch artgerechte Beschäftigung und Bewegung?

    5.) Geprägtes Verhalten legt sich immer über erlerntes...! Was der Hund bis zur 13.Woche nicht kennenlernt, wird ihm ein Leben lang Angst machen und diese Ängste sind nicht therapierbar...!

    Ich habe eine ängstliche Hündin, die durch mangelnde Prägung unsicher ist. Meine ganze Arbeit tagtäglich mit ihr ist nach Eurer Philosophie völlig sinnlos und erfolglos? Dennoch habe ich ihr viele Ängste nehmen können. Wie erklärt Ihr Euch das? Und welchen Sinn macht eine Therapie oder generell ein Arbeiten mit dem Hund...?

    Das sind die wichtigsten Punkte, die mir im Laufe der Sendung in den Sinn kamen und die ich sehr gerne beantwortet hätte. Da ich selbst eine "Problem" - Hündin habe, bin ich ständig gewillt, mich weiter zu bilden und neue Ansätze kennenzulernen. Nach Eurer Sendung verläßt mich allerdings ein wenig der Mut, es weiter mit ihr zu versuchen, da es nach Euren Theorien keinen Sinn machen würde. Außerdem bin ich mir sehr sicher, daß sie sich zu ihren Ängsten auch noch langweilen und stereotype Verhaltensweisen zeigen würde, wenn ich mir Eure Ansätze zu Herzen nehmen würde. Also würde ich mich sehr auf eine Antwort freuen. Vielleicht habe ich auch etwas mißverstanden bei der gestrigen Sendung...!?

    Liebe Grüße

    BETTY
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    Mal sehen, ob eine Reaktion kommt. Würde mich ja doch sehr freuen. Ich meine die Fragen auch wirklich ernst. Es interessiert mich tatsächlich, wie die dazu stehen. Also bitte...KLÄRT MICH AUF..!!!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Massa: ich warte echt noch auf dein Statement.

    Der Schlumpf aller Jagden wird ja wohl hier nicht mehr schreiben.
    Dafür hat sich dann gestern abend glatt noch einen neue Hundetrainerin hier angemeldet.

    Hallo,

    ich glaube weder Massa noch Schlumpf werden hier was zu sagen. Wie finde ich diese Trainerin, die sich hier angemeldet hat...? Ich habe doch so viele Fragen zu deren Philosophie. Wenn sie auch nur ein ganz wenig davon überzeugt sind, was sie machen und predigen, werden sie meine Fragen auch beantworten.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mir fällt da grade noch was ein bzw. auf...:

    Verfolgen die von Hundewelten eigentlich das ihrer Einstellung entsprechend richtige Ziel?

    Wenn ich so über unsere Haushunde argumentiere, wie die es tun, müßte ich doch eigentlich dafür kämpfen, daß die Hundehaltung verboten wird, weil sie niemals artgerecht sein kann. Ich mein das jetzt vollkommen ernst. Nur so ein Denkanstoß. Nach den Argumenten der HW ist der Mensch nicht in der Lage einen Hund artgerecht zu halten.

    Ein unangeleinter Hund ist nicht kontrollierbar. Ich kann ein "Raubtier" aber nicht dauerhaft in einen Käfig einsperren oder ständig anleinen. Das ist gegen das Tierschutzgesetz.

    Hunde sind egoistische Raubtiere, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind. Somit ist der Hund unberechenbar für den Menschen und stellt eine Gefahr dar, die der Mensch nicht kontrollieren kann.

    Der Mensch kann dem Hund kein artgerechtes Rudel bieten, in dem er sich frei bewegen kann. Wir leben nunmal in Häusern und nicht in freier Wildbahn. Wir müssen unser "Revier" mit rudelfremden Hunden teilen. Das bedeutet für unsere Haushunde Dauerstreß. Somit setze ich den Hund einer unzumutbaren Sitaution aus, die ihm lebenslangen Streß und somit Leiden zufügt. Das verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

    Ich könnte noch endlos so weiter machen. Haben sich die Leute von HW darüber mal ernsthaft Gedanken gemacht, ob Hundehaltung überhaupt noch Sinn macht und sollten sie nicht eher in die andere Richtung arbeiten, die Menschen darüber aufklären, was sie sich mit einem Hund ins Haus holen und sich vielleicht politisch engagieren, ein Hundehaltungsverbot durchzusetzen, damit das Leid dieser "Raubtiere" ein Ende hat...?

    DAS würde zu ihrer Philosophie passen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: cazcarra: Das hat man bei der Diskussion mit Dirk gemerkt, daß sie von ihrem SchemaF nicht wegkommen. Das war völlig unflexibel und unprofessionell in meinen Augen.

    Hallo,

    erstmal ganz klares "Daumen hoch" an Dirk (Herrchen von Arnie). Er hat es voll geschnallt, was da abgeht. Ich find Dirk klasse. Und die HW-Tante kam ganz schön ins Straucheln bei seinen Argumenten.

    So....und dann hätt ich mal nen paar Fragen an HW...wir haben hier doch einen aus dem Verein...Jürgeeeeeeennnnnnn (so hieß er doch?), aber der schreibt hier nicht mehr, glaub ich. Muß mal seine Email raussuchen oder so...egal.

    Was Hunde bis zur 12.Woche nicht kennengelernt haben, davor haben sie ein Leben lang Angst. Aha...! Geprägtes Verhalten legt sich immer über Erlerntes...Aha! WAS MACH ICH DANN HIER JEDEN TAG MIT MEINEM HUND...??? Ist doch hoffnungslos...sie wird ihre Ängste nie verlieren...! Nee, stimmt nicht..im Gegenteil, es wird besser...! Wie geht das jetzt konform mit der HW-Theorie?

    Hunde freuen sich nicht. Schwanzwedeln ist niemals Freude...! Aha, ist das so? Was hat mein Hund dann bitte für einen Konflikt, wenn ich nach Hause komme und sie ist völlig aus dem Häuschen, der ganze Hintern wackelt und sie hebt fast ab beim Propellern. Was bitteschön ist das dann??? Oder wenn sie ihren Hundefreund Ajax trifft. Für mich ist das pure Freude, wenn der ganze Hund wackelt und sie auf ihn zu stürmt. Also, Erklärung bitte...!

    Wildhunde liegen also 23Stunden nur rum und sparen Energie. Sie bewegen sich nur eine Stunde am Tag. Aha...! Wie bitte bauen Wildhunde Muskeln auf? Wenn ich nur rumliege, würde ich es nicht mal bis zum Mülleimer schaffen, ohne zusammenzubrechen. Und die gehen dann noch Jagen...!? Und was bitte beobachten Wildhund- und Wolfsforscher so den ganzen Tag? Das wäre ja mehr als langweilig. Und ich wäre ein Tierquäler, wenn ich meinem Hund keine Bewegung zukommen lasse. Das kann weder für Gelenke, Muskeln oder Verdauung gut sein.

    Dazu hätte ich gerne mal ne Stellungnahme...!!!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Die Sendung kommentiere ich jetzt mal nicht weiter...bin echt sprachlos.